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Ïðîãðàììà íà íåìåöêîì ÿçûêå, ÷àñòü 1 - ïðîäîëæåíèå 26 Modul 5 Gesellschaftswissenschaftliche Bezüge der Pädagogik der Kindheit und Grundfragen der Gesundheit von Kindern Das Ziel des Moduls besteht darin, grundlegende theoretische Paradigmata und für die Pädagogik der Kindheit bedeutsame Handlungsansätze der Bezugswissenschaften, Medizin, Politikwissenschaft und Soziologie zu vermitteln und damit interdisziplinäres Denken zu ermöglichen. Modulbeauftragte: Prof. Dr. Erika Schulze Mindest-SWS: 7 SWS Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studiengang Ausschließlich Pdk-Seminare Modul 5 Arapi Migrationspädagogik 2 Wpfl. S MP mo 12.00 – 13.30 Uhr 301 BA PdK/M5 DP/5. Was unterscheidet die Migrationspädagogik von der Interkultuerellen Pädagogik? Welche Fragen und Perspektiven werden für die Pädagogik der Kindheit aufgeworfen? Was bedeutet die Perspektive Migrationsgesellschaft für Professionalität? Diese und weitere Fragen werden für das Seminar leitend sein. Literatur: Mecheril, Paul: Einführung in die Migrationspädagogik. Beltz-Verlag. Weinheim, Basel. 2004 Modul 5 Schulze Ungleichheit im Bildungs- und Erziehungssystem 2 Wpfl S HA mo 16.00 – 17.30 Uhr 52 BA PdK/M5 Trotz dem Postulat der Chancengerechtigkeit sind die Bildungs- und Erziehungssysteme weiterhin in starkem Maße durch Ungleichheit geprägt. Soziale Herkunft, ethnische und nationale Zugehörigkeit, Gesundheit und Geschlecht sind Kriterien, nach denen Teilhabemöglichkeiten und Positionierungen innerhalb dieser Systeme vergeben werden. Im Rahmen des Seminars werden wir einen Blick auf verschiedene Aspekte dieser Thematik richten, aber auch alternative Ansätze kennenlernen. Synergieveranstaltungen Modul 5 Bornemann Gesundheit und Krankheit im Kindesalter 2 Wpfl. SU MP do 08.00 – 09.30 Uhr 339 BA PdK/M5 DP/12. Das Kindesalter als Lebensabschnitt spielt eine wesentliche Rolle in der Entwicklung unserer Gesundheit. Im Kurs werden Grundkenntnisse über die gesundheitliche Entwicklung der Kinder bzw. über die wesentlichen Gesundheitsstörungen vermittelt. Dazu gehören insbes.: – Grundbegriffe von Gesundheit und Krankheit – Infektionen und Immunabwehr allgemein – wichtige Infektionskrankheiten (akute gastrointestinale und respiratorische Infekte, "typische Kinderkrankheiten" wie Masern etc.) – chronische Erkrankungen (z.B. allergische Erkrankungen) – sowie viele weitere Themen. Hintergrund bilden Informationen z.B. über Gesundheitsberichte und Gesundheitsgesetzgebung. Entsprechender Praxisbezug besteht durch Kooperation mit einer Kinderarztpraxis und der Kinderklinik Bielefeld-Bethel. Kursbegleitende Literaturempfehlung: B. Koletzko: Kinder- und Jugendmedizin, 13. Aufl. 2007, Springer-Verlag E. Mayatepek: Pädiatrie, 1. Aufl. 2007, Urban & Fischer KIGGS-Studie: http://www.kiggs.de Kinderärzte im Netz: http://www.kinderaerzte-im-netz.de/ Terminhinweise und Materialien mit weiteren Literaturangaben zu den einzelnen Seminareinheiten finden Sie während des Semesters auf der Lernplattform der Hochschule „Ilias" 27 Modul 5 Bornemann Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung (insbes. im KiTa- und Grundschulalter) 2 Wpfl. SU MP do 10.00 – 11.30 Uhr 339 BA PdK/M5 DP/12. Der Kurs vermittelt zunächst Konzepte der Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung. Darunter fallen zunächst die "klassischen" Ansätze in Form von Schaffung "gesunder" Umgebung, Gesundheitserziehung und Gesundheitsvorsorge, aber auch moderne Ansätze in Gestalt von "settingbezogener" Gesundheitsförderung. Konkret werden die Themen Hygiene, Unfallverhütung, gesunde Ernährung / Bewegung bzw. Vermeidung von Übergewicht, Zahngesundheit u.v.m. besprochen. Ein weiterer Aspekt ist die Vermittlung eines angemessenen Umgangs mit dem krankheitsbetroffenen Kind durch nichtbetroffene Kinder und Erziehungspersonen. Dargestellt werden auch beispielhafte KiTa- und Schulprojekte, entsprechender Praxisbezug besteht durch Kooperation mit einer Kinderarztpraxis und der Kinderklinik Bielefeld-Bethel. Kursbegleitende Literaturempfehlung: J. Naidoo, J. Wills: Lehrbuch der Gesundheitsförderung, 2. Aufl., BZgA (Hrsg.), Conrad-Verlag 2010 Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, www.bzga.de, Themenschwerpunkte: "Kinder- und Jugendgesundheit" B. Koletzko: Kinder- und Jugendmedizin, 13. Aufl. 2007, Springer-Verlag E. Mayatepek: Pädiatrie, 1. Aufl. 2007, Urban & Fischer (sowie weiteres Material im Semesterapparat Bornemann) Terminhinweise und Materialien mit weiteren Literaturangaben zu den einzelnen Seminareinheiten finden Sie während des Semesters auf der Lernplattform der Hochschule „Ilias" Modul 5 Hansen Ökonomische Grundlagen und Perspektiven der Sozialpolitik (Sozialpolitik II) 2 Wpfl. S MP di 12.00 – 13.30 Uhr 121 BA SozA/M9 BA PdK/M5 DP/9., 10. BP Die Handlungsspielräume und finanziellen Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik und der Pädagogik der Kindheit werden durch die Sozialpolitik definiert. Folglich ist auch deren jeweilige Qualität von dem Stellenwert abhängig, den der Sozialstaat dem sozialen Bereich in der Gesellschaft einräumt. M. a. W. was nützen innovative Konzepte, Kreativität und Motivation, wenn das Geld fehlt. Von daher steht zunächst die Frage nach den politökonomischen und ökonomischen Grundlagen der Sozialpolitik im Zentrum der Seminardiskussion. Ferner sollen die Ursachen und Folgen des Paradigmenwechsels der Sozialpolitik (Stichwort: „aktivierender Sozialstaat“) untersucht werden und Alternativen zur gegenwärtigen Sozial- und Wirtschaftspolitik diskutiert werden. Studierende, die Teil 1 nicht besucht haben, können gerne teilnehmen. Literatur: Gerhard Bäcker u. a.: Sozialpolitik und soziale Lage in Deutschland, Band I, 4. Auflage 2008. Modul 5 Hansen Rechtsextremismus und Soziale Arbeit 3 Wpfl. S MP di 14.00 – 15.30 Uhr + Block sa 10.00 – 17.30 Uhr n. V. 121 BA SozA/M4 BA PdK/M5 DP/9. BP Einleutend sollen exemplarisch gängige Parolen der Neonazis wie: “Arbeitsplätze zuerst für Deutsche – sozial geht nur national!” analysiert werden, um die These zu überprüfen, ob eine gewisse Affinität zwischen dem rechten und dem demokratischen politischen Denken besteht. Letzteres wäre insofern als „Brandstifter und Feuerwehr“ in Personalunion zu charakterisieren. Sodann werden Grundbegriffe und zentrale sozialwissenschaftliche Erklärungsansätze zu Rechtsextremismus und Rassismus erarbeitet. Ferner werden die Rekrutierungsversuche der Rechten im vorpolitischen Raum im Rahmen des rechten Kulturbetriebs (Musik/Kleidung etc.) thematisiert. Abschließend soll die Frage diskutiert werden, welche Inhalte und Methoden eine politische Pädagogik und die Soziale Arbeit gegen Rechts kennzeichnen sollten. Integraler Bestandteil des Seminars ist ein Tagesseminar mit dem Sozialarbeiter und Historiker Jörg Weltzer. Hier geht es um die Vermittlung von Erfahrungen und Methoden für die praktische Arbeit mit Jugendlichen. Literatur: Leif O. Mönter/Arian Schiffer-Nasserie: Antirassismus als Herausforderung für die Schule, Frankfurt am Main 2007. Stefan Glaser/Thomas Pfeiffer (Hg.): Erlebniswelt Rechtsextremismus, Schwalbach/Ts. 2. Auflage 2009 Modul 5 Hansen Sozial- und Arbeitsmarktpolitik aus Sicht der Frauen- und Geschlechterforschung 2 Wpfl. S MP Block am: 14.10.2011 12.00 – 15.30 Uhr 19./20.11.2011 10.00 – 17.30 Uhr 121 121 BA SozA/M4 BA PdK/M5 DP/9. Das Seminar führt ein in die politikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung sowie in die feministische Kritik der deutschen Sozialpolitik: Was wurde aus dem Topos “Die armen Frauen”, der bis in die 90er Jahre die Sozialstaatsdiskussion dominierte? Inzwischen hat die Erosion der traditionellen Säulen des deutschen Sozialstaates – des männlichen Normalarbeitsverhältnisses und des Ernährermodells – stattgefunden: Das „adult worker model“ setzt sich im Zuge des „konservativen Feminismus“ der neuen Familienpolitik durch. Im Seminar soll der Frage nachgegangen werden, welche neuen Modelle von Sozialstaatlichkeit dem zunehmend als egalitär bezeichneten Geschlechterverhältnis angemessen sind. Anmeldung im Rahmen des Vorbereitungstermins am 14.10.2011, 12.00 – 15.30 Uhr. 28 Modul 5 Rademacher Soziologie in der Sozialen Arbeit 4 Wpfl. V/S mo 10.00-13.30 Uhr Beginn: 10.10.2011 121 BA SozA/M2 BA PdK/M5 DP/4. BP Soziologisches Denkvermögen macht die Fähigkeit erforderlich, „sich fort zu denken“ von den Routinen unseres alltäglichen Lebens, mit dem Ziel, sie neu zu betrachten. Durch diesen Wechsel der Perspektive stellt soziologisches Denken eine Art „Kunst des Misstrauens“ gegenüber den Selbstverständlichkeiten des Alltags dar. Auf Soziale Arbeit und ihre beruflichen Praxisfelder (Familienkonfigurationen, Jugend, Alter, (Trans-)Gender, (Trans-)Migration, Stadt) bezogen, möchte der soziologische Blick die „Strukturen hinter dem Fall“ betrachten und die gesellschaftlichen Entstehungskontexte „sozialer Probleme“ analysieren. Worum es der Soziologie geht, was das Besondere der soziologischen Denkweise ist, dem wollen wir uns in dieser Vorlesung und in dem anschließenden Vertiefungsseminar über die Erarbeitung und Diskussion von ausgewählten Grundbegriffen und Schlüsselthemen der Soziologie in der Sozialen Arbeit nähern. Modul 5 Schulze Leben in der Migrationsgesellschaft - eine Einführung 2 Wpfl. S MP di 14.00 – 15.30 Uhr 339 BA PdK/M5 BA SozA/M4 Unbestritten ist die Bundesrepublik seit vielen Jahrzehnten eine Einwanderungsgesellschaft. Migrationsprozesse haben das Leben in diesem Land nachhaltig geändert, das Bild der Städte gewandelt und nötigen zu Diskussionen um Teilhabe und Ausgrenzung und vor allem darum, welche Herausforderungen und Konsequenzen für die Gesellschaft daraus erwachsen. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Thematik befassen. Nach einer Einführung in die bundesrepublikanische Migrationsgeschichte, soll ein genauerer Blick auf den gesellschaftlichen und politischen Umgang mit Einwanderung und den Niederschlag der Migrationsprozesse im städtischen Leben geworfen werden. Nicht zuletzt werden auch zentrale Begriffe der Diskussion wie beispielsweise 'Kultur' und 'Integration' einer kritischen Reflektion unterzogen. Der Thematik werden wir uns mit theoretischen Texten und neueren Studien, aber auch mit filmischen Beispielen nähern.
29 Modul 6 Beratung, Recht und Sozialmanagement: Bezüge zur Kindheit Das Modul vermittelt Zusammenhänge der rechtlichen, der Verwaltungs- und Sozialmanagementkompetenzen, die im Bereich der Beratung und der Organisation von Abläufen in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen von grundlegender Bedeutung sind. Modulbeauftragter: Prof. Dr. Michael Stricker Mindest-SWS: 7 SWS Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studiengang Pflichtveranstaltung Modul 6 Pöld-Krämer Rechtsfragen bei professioneller Kinderbetreuung 2 Pfl SU MP mi 18.00 – 19.30 Uhr Beginn: 05.10.2011 339 BA PdK/M6 DP/2. BP Die Veranstaltung befasst sich mit typischen Rechtsfragen zur professionellen Kinderbetreuung aus der Sicht von Einrichtungsträgern und deren Fachkräften. Dabei geht es um Haftungsrecht, um Leistungsansprüche aus dem Kinder- und Jugendhilferecht, um Rechtsansprüche armer Familien auf wirtschaftliche Hilfen für den Lebensunterhalt (SGB II/ XII) und um die besondere Position behinderter Kinder im Hinblick auf gesundheitliche Hilfen, Heil- und Hilfsmittelversorgung sowie Familienentlastende Dienste. Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der Lernplattform der Hochschule Ilias eingestellt. Bitte bringen Sie einen Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor Beginn der Veranstaltung für einen direkten Beitritt freigeschaltet, Sie werden über das f_board rechtzeitig informiert. Beginn: 5.10.11 Modul 6 Stricker Einführung in das Sozialmanagement 2 Pfl. SU LN mo 18.00 – 19.30 Uhr Beginn: 10.10.2011 53 BA PdK/M6 In dieser Lehrveranstaltung wird ein grundlegender Überblick über Fragestellungen und Inhalte des Sozialmanagements gegeben. Die Lehrinhalte werden über die Durchführung des Planspiels "TOPSIM-Socialmanagement" vermittelt. Sie übernehmen die Führung einer sozialen Einrichtung und erleben hautnah typische Zielkonflikte in der Unternehmensführung. Dabei lernen Sie, betriebswirtschaftliche Methoden und Informationsmittel einzusetzen und mit der Unsicherheit bei der Entscheidungsfindung umzugehen. Im Rahmen des Planspiels treffen Sie in fast jeder Veranstaltung unternehmerische Entscheidungen in Ihrem Team. Das Planspiel bietet ein hohes Maß an Lerntransfer durch erlebte Erfahrungen. Leistungsnachweis: Erfolgreiche Teilnahme am Planspiel. Literaturhinweise und der Teilnehmerleitfaden werden in der ersten Lehrveranstaltung gegeben. Ausschließlich Pdk-Seminare Modul 6 Boes-Sobottka Einführung in die Beratung 4 Wpfl. PrU MP mo 14.00 – 17.30 Uhr 121 BA PdK/M6 In diesem Praxisseminar werden verschiedene Kommunikationsmodelle und Gesprächstechniken kennen gelernt und anhand von Übungen und Praxisbeispielen erprobt. Max. Teilnehmerzahl: 30 Anmeldungen über Ilias. Literatur: Leupold, Eva Maria: Handbuch der Gesprächsführung, Herder 1995. Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander Reden, rororo 1981. Frau Boes-Sobottka (Jahrgang 1958) ist Dipl.-Pädagogin, Gemeindepädagogin, Supervisorin und Lehrsupervisorin (DGSv.). Langjährige Tätigkeit in der Jugendbildung, pädagogische Leitung in einer Jugendhilfeeinrichtung, seit 1992 als freiberufliche Supervisorin und Fortbilderin tätig. 30 Synergieveranstaltungen Modul 6 Hoffmann Einführung in das SGB VIII (Kinder- und Jugendhilferecht) 2 Wpfl. SU K di 10.00 – 11.30 Uhr di 12.00 – 13.30 Uhr 339 BA SozA/M5 BA PdK/M6 DP/2. BP "Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“ (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Mit welchem gesetzlichen Instrumentarium und durch welche staatlichen Leistungen wird dieses Recht sichergestellt? Welche Leistungsangebote und welche "anderen" Aufgaben weist das SGB VIII der Jugendhilfe zu? Welche Aufgaben obliegen dem Jugendamt, welche "freien Trägern"? Wie kooperieren beide? Welche Hilfen für Erziehungsberechtigte, Kinder und Jugendliche sieht das SGB VIII vor? Wie werden sie finanziert? Unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Mitteln übt der Staat sein „Wächteramt“ (Art. 6 Abs. 2 S.2 Grundgesetz) in diesem Bereich aus? Derartige Grundfragen werden überblicksweise erörtert und an Beispielen exemplarisch vertiefend aufgearbeitet. Es ist erforderlich, den Gesetzestext zu besitzen (dtv – Beck Texte – Taschenbuch: Jugendrecht) In der ersten Sitzung werden eine Gliederung sowie eine Liste mit Literaturempfehlungen verteilt werden. Die Veranstaltung wird für Studierende des BA Soziale Arbeit angeboten, ist aber ebenfalls geöffnet für Studierende der Diplomstudiengänge sowie des BA - Studienganges "Pädagogik der Kindheit". Ausdrücklich weise ich jedoch darauf hin, dass Studierende des BA- Studienganges Pädagogik der Kindheit zwar an der Veranstaltung teilnehmen, jedoch keine Modulprüfung absolvieren können, da es sich um eine Grundlagenveranstaltung im BA Soziale Arbeit, Modul 5 handelt mit entsprechender Prüfung (Klausur aus verschiedenen Rechtsgebieten) Modul 6 Pöld-Krämer Recht lesen-Recht schreiben 1 Sonst S K Block: di 11.10., 08.11., 22.11.2011 18.00 – 19.30 Uhr 132 BA SozA/M5 BA PdK/M6 DP/2. BP Die Veranstaltung will die Studierenden in den Umgang mit Gesetzen und juristischer Fachliteratur einführen und einüben. Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der Lernplattform der Hochschule Ilias eingestellt. Bringen Sie einen Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor Beginn der Veranstaltung für einen direkten Beitritt freigeschaltet, Sie werden über das f_board rechtzeitig informiert. Veranstaltungstermine: 11.10.11, 8.11.11, 22.11.11 Modul 6 Siller Methoden in der pädagogischen Beratung 2 Wpfl. S MP fr 16.00 - 17.30 Uhr 339 BA PdK/M6 BA SozA/M7 DP/5. Im Seminar werden wir uns mit dem Handlungsfeld "Beratung" im erziehungswissenschaftlichen Kontext und im Kontext der Sozialen Arbeit auseinandersetzen. Was kennzeichnet pädagogische und soziale Beratung im engeren Sinne, was unterscheidet sie? Ist sie Hilfe zur Mündigkeit oder eher pragmatische Hilfe bei der Alltagsbewältigung? Welche handlungsleitenden ethischen Grundlagen hat sie? Diese grundlegenden Fragen werden wir im Seminar zunächst bearbeiten. Der zweite Teil konzentriert sich auf methodische Vorgehensweisen, die Sie in Übungen auch konkret kennen lernen. Im Mittelpunkt stehen Methoden der Gesprächsführung in Entscheidungsund Konfliktsituationen und die kollegiale Beratung in professionellen Teams.
31 Modul 7 Pädagogik der Kindheit: Vertiefung Unterschiedliche theoretische Paradigmata und die sich daraus ergebenden Forschungsansätze werden auf wissenschaftstheoretischer Grundlage vergleichend und abgrenzend vermittelt. Die Bedeutung, die Komplexität und die Dimensionen von Wahrnehmung und Beobachtung, von Verstehen und Erklären im Erziehungs- und Bildungsprozess werden deutlich. Theoretische Ansätze der Pädagogik der Kindheit können vertieft werden. Modulbeauftragte: Prof. Dr. Cornelia Giebeler Mindest-SWS: 12 SWS Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studiengang Ausschließlich Pdk-Seminare Modul 7 Bollmann Vertiefung: Methodenkompetenz innerhalb des Bildungsbereiches Mathematik 2 Wpfl. S Vorbesprechung: di 18.10.2011 16.00 – 17.30 Uhr Block: 04.11.2011 10.00 – 17.30 Uhr 05.11.2011 10.00 – 13.30 Uhr 06.01.2012 10.00 – 17.30 Uhr 07.01.2012 10.00 – 13.30 Uhr 306 301 BA PdK/M7 Das Seminar intendiert die Vertiefung von Methodenkompetenz im Bildungsbereich Mathematik. Methodenkompetenz bedeutet, das Kind in seiner individuellen Entwicklung zu unterstützen und zu stärken, um dann aus einer solchen Position der Stärke, Weiterlernanregungen geben zu können und auch, die Aufarbeitung von etwaigen Entwicklungsverzögerungen anzugehen. Für die pädagogischen Fachkräfte im Elementarbereich ergibt sich deshalb die Notwendigkeit, sowohl ein vertieftes theoretisches Hintergrundwissen über sog. mathematische Vorläuferfähigkeiten zu erwerben, als auch differenzierte Kenntnisse über die Qualität angebotener Diagnosetests, Konzepte und praktischer Arbeitshilfen zu gewinnen. Nachdem zunächst der Begriff Vorläuferfähigkeiten näher gefasst wird, sollen Kriterien zur Analyse von aktuellen Diagnosetests, verschiedener Ansätze und Materialien erarbeitet werden. Elisabeth Bollmann ist Grundschullehrerin für die Fächer Mathematik, Deutsch, Kunst und Religion. Nebenberuflich ist sie tätig in Lehre, Weiterbildung und Forschung in den Bereichen Früherziehung (Mathematik) und Schulforschung (Zusammenarbeit von KiTa und GS). Modul 7 Exner Montessori-Pädagogik in Theorie und Praxis 2 Wpfl. S mi 14.00 – 15.30 Uhr 306 BA PdK/M7 Zunächst geht es um die Person „Maria Montessoris“, um ihr Menschenbild Grundzüge der Anthropologie des Kindes, die Grundzüge der Pädagogik sowie Erziehungsziele. Zweiter Schwerpunkt ist die praktische Umsetzung in den Bereichen Übungen des täglichen Lebens, Sinnesmaterial, Mathematik, Sprache und kosmische Erziehung. Den Abschluss bildet eine kritische Betrachtung zur Aktualität dieser 100- jährigen Reformpädagogik. Vorgesehen ist ein Besuch des Seminars im Kinderhaus, um einen Einblick in die Praxis zu gewähren. Modul 7 Schubert Natur-, kultur- und umweltpädagogische Ansätze in der Pädagogik der Kindheit 2 Wpfl. S MP mo 12.00 – 13.30 Uhr 52 BA PdK/M7 BA PdK/M4 Im Mittelpunkt des Seminars steht das Kennenlernen und die nähere Auseinandersetzung mit unterschiedlichen natur-, kultur- und umweltpädagogischen Konzepten und Projekten in der pädagogischen Arbeit mit Kindern (Waldkindergarten, Kinderbauernhof, Schulgarten, Lernwerkstatt Natur etc.). Experten aus dem Wissenschaftsbereich und der pädagogischen Praxis werden in diesem Zusammenhang über ihre spezifischen theoretischen Zugänge und inhaltlichen Konzepte sowie praktische Erfahrungen berichten. Das Seminar soll auf diese Weise unter anderem auch neue Einblicke, Anregungen und Perspektiven zur theoretischen und praktischen Weiterentwicklung des neu gestarteten FH-Gartenprojektes und der Einrichtung einer FH-Lernwerkstatt vermitteln. Literaturhinweise: Miklitz, Ingrid (2007): Der Waldkindergarten – Dimensionen eines pädagogischen Ansatzes. Berlin. Oberholzer, Alex & Lässer, Lore (2003): Gärten für Kinder. Naturnahe Kindergarten- und Schulanlagen, Hausgärten und Spielplätze. Stuttgart. Österreicher Herbert (2008): Natur- und Umweltpädagogik für sozialpädagogische Berufe. Troisdorf. Pareigis, Johanna (2008): Anleitung zum Forschersein. Naturwissenschaft und Weltwissen für Kinder und Erwachsene. Berlin und Weimar Schäfer, Gerd E. u. a. (2009): Natur als Werkstatt. Berlin und Weimar. 32 Modul 7 Schubert Lernwerkstatt Natur und kulturelle Umwelten: Planung und Gestaltung eines naturnahen Gartens für Kinder und Erwachsene auf dem FHGelände 2 WPfl. S MP PP mo 14.00 – 15.30 Uhr 52 BA PdK/M7 BA PdK/M4 Im Rahmen des Seminars geht es um die konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung des im Sommersemester gestarteten FHGartenprojektes. Besonders angesprochen sind die Gartenpioniere des vergangen Semesters, jedoch sind auch neue interessierte Studierende sehr willkommen. Voraussetzung ist die Teilnahme am Seminar „Natur-, kultur- und umweltpädagogische Ansätze in der Pädagogik der Kindheit“. Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 20). Anmeldung per ILIAS Modul 7 Syassen Theorie und Praxis der Reggio- Pädagogik 2 Wpfl. S Do 03.11.11 12.00 - 13.30 Uhr Fr 04.11.11 14.00 - 17.30 Uhr Sa 05.11.11 09.30 - 16.30 Uhr Weitere Termine nach Absprache 306 52 52 BA PdK/M7 Die Reggio-Pädagogik, die das Kind als "eifrigen Forscher" und aktiven Konstrukteur seiner Entwicklung und seines Wissens und Könnens betrachtet, gilt inzwischen weltweit als besonders kindorientierter und zukunftsweisender elementarpädagogischer Ansatz. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung und die Möglichkeit zur weiterführenden Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen und Formen der praktischen Umsetzung zentraler Elemente der Reggio-Pädagogik (das Bild vom Kind; die Rolle der pädagogischen Begleitung; der Raum als dritter Erzieher; Projektarbeit und Dokumentation; Zusammenarbeit mit den Familien im Sozialraum; vom Nutzen sozialer Netzwerke) Literaturhinweise: Dreier, Anette (1999): Was tut der Wind, wenn er nicht weht? Begegnung mit der Kleinkindpädagogik in Reggio Emilia. Neuwied. Knauf, Tassilo (2000): Reggio-Pädagogik. Ein italienischer Beitrag zu konsequenten Kindorientierung in der Elementarerziehung. In: Fthenakis, W. E. & Textor, M. R. (Hrsg.): Pädagogische Ansätze im Kindergarten. Weinheim und Basel, S. 181-201. Knauf, Tassililo u. a. (2007): Handbuch Pädagogische Ansätze. Praxisorientierte Konzeptions- und Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen. Berlin. Lingenauber, Sabine (2004) (Hrsg.): Handlexikon der Reggio-Pädagogik. Bochum. Freiburg. Reggio Children (2002): Alles hat einen Schatten außer den Ameisen. Wie Kinder im Kindergarten lernen. Neuwied. Berlin. Modul 7 Valiente-Catter Interkulturalität und Kindheit in traditionellen Gesellschaften 2 Wpfl. S di 12.00 – 13.30 Uhr 112 BA PdK/M7 Kindheit wird als Lebensphase verstanden, welche eng mit der Entwicklung von Muttersprache, den Gefühlen und den kognitiven Fähigkeiten sowie mit der Identitätsbildung verbunden ist. Kinder erleben ihre Welt durch die Erfahrungen mit der natürlichen und sozialen Umwelt. In verschiedenen multikulturellen Gesellschaften, wie den lateinamerikanischen, bedeutet Schule ein Einschnitt im Lebensrythmus der Kinder. In der Schule erfahren sie bewußt unterschiedliche Formen von Überlieferungen, der schriftlichen, die sie in einer für sie fremden Sprache lernen müssen und der mündlichen, die sie in der Familie erwerben und entwickeln. Damit begegnen sich in der formalen Erziehung tradierte und neue Sichtweisen, die Welt zu verstehen. Durch diesen Prozess werden Vorgänge des kulturellen und sozialen Austausches angestoßen und in Form von Anpassungen, Umorientierungen und Ungleichheiten manifestiert. Anhand von ethnographishen Studien über indigene Kindheit sollen Fragestellungen über Welt- und Lebenserfahrungen sowie Werte und Rechte in Migrations- bzw. interkulturellen Prozessen thematisiert werden. Einführende Literatur Kasten, Erich und Michael Dürr (2000): Children's Drawings from Siberia and the North Pacific Rim. Münster/New York, München/Berlin: Waxmann Ethnographic Library on CD. Volume 4. Elschenbroich, Donata (2002): Weltwissen der Siebenjährigen. Wie Kinder die Welt entdecken können. München: Goldmann Verlag. Müller, K. E. und A.K. Treml (Hg.) (1996): Ethnopädagogische Sozialisation und Erziehung in traditionellen Gesellschaften. Eine Einführung. Dietrich Reimer Verlag. Berlin. KINDER. Ethnologische Forschungen in fünf Kontinenten. Herausgegeben von Marie-José van de Loo und Margarete Reinhart. Trickster Verlag. München, 1993 UNICEF (2007): Zur Situation der Kinder in der Welt. 2007: starke Frauen, starke Kinder. Fischer Taschenbuch Verlag. Frankfurt am Main, 2007. Brot für die Welt (2004): “Zeigt uns eure Welt!” Die Wichi-Indianer vom Río Pilcomayo. Arbeitsheft. Stuttgart: Diakonisches Werkder Evangelischen Kirche in Deutschland. Valiente-Catter Colloquium 1 Wpfl. Sonst. di 16.00 – 17.30 Uhr 14-tägig Beginn: 11.10.2011 306 Vierzehntägige Veranstaltung, um Haus- und Abschlussarbeiten vorzustellen.
33 Synergieveranstaltungen Modul 7 Beneker Fallrekonstruktive und biographische Forschung 2 Wpfl. S MP fr 7.10., 14.10, 21.10, 11.11., 18.11., 25.11. 14.00 – 17.30 Uhr + nach 1 Termin im Januar nach Absprache 106 BA PdK/M7 BA SozA/M6 DP/6. BP Forschungsprojekte innerhalb der qualitativen Methoden können eine spannende und gleichzeitig sehr lebensnahe Möglichkeit bieten, viele soziale Phänomene in ihrer Komplexität zu entdecken, zu verstehen und zu erklären. Im Mittelpunkt der Seminarreihe steht die methodische Qualifizierung, die es erlaubt, ein eigenes empirisches rekonstruktives Forschungsprojekt zu entwickeln und methodisch kontrolliert durchzuführen. Dabei können die Studierenden ganz verschiedene Fragestellungen zu Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen entwickeln oder direkt zu Beginn einbringen. Dann werden methodologische und methodische Grundlagen aus dem verstehenden Ansatz der hermeneutsich rekonstruktiven Forschung vorgestellt und anschließend beispielhaft an einer Lebensgeschichte (die als narrativ-biographisches Interview vorliegt und von mir mitgebracht wird), die Methodenkenntnisse ausprobiert. Dabei wird von Anfang an immer wieder der Prozess des Verstehens reflektiert. Abschließend werden die Forschungserfahrungen im Hinblick auf die Arbeit in unterschiedlichen Arbeitskontexten diskutiert und erste Ideen für empirische Abschlussarbeiten konkretisert. Modul 7 Beneker Forschungswerkstatt für rekonstruktive Forschungsprojekte 2 Wpfl. S H Blockveranstaltungen nach Absprache. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich! BA PdK/M7 BA SozA/M6 DP/6. BP Studierende, die Seminare zu rekonstruktiven Forschungsmethoden besucht haben und ein eigenes Forschungsprojekt planen, bzw. schon konkretisiert haben, können in der Forschungswerkstatt methodische Fragen stellen, Ausschnitte aus dem Material gemeinsam mit anderen teilnehmerInnen analysieren, Einblicke in andere Arbeiten erhalten, erste, vorläufige und abschließende eigene Ergebnisse diskutieren und an methodischen Luftsprüngen wachsen. Wichtig: Diese Termine sind längere Blockveranstaltungen; die Terminierung erfolgt nach Absprache in der Gruppe der TeilnehmerInnen. Bitte melden Sie sich vor Semesterbeginn bei mir an. Modul 7 Beneker, Theis Gestaltung und Deutung von Menschenbildern 2 Wpfl. S MP H do 10.00 – 11.30 Uhr Beginn: 13.10.2011 207 D BA PdK/M7 BA SozA/M6 DP/7. Unser bewußtes oder auch unbewußtes Menschenbild prägt entscheidend unser Handeln. Es ist heilpädagogischer Anspruch, das eigene Menschenbild zu versprachlichen und mit anderen zu reflektieren. Diesem Anliegen nähern wir uns schrittweise : Zunächst werden gesellschaftlich und wissenschaftlich transportierte Menschenbilder analysiert, dann Grundrisse eines heilpädagogischen gezeichnet. Schließlich reflektieren die TeilnehmerInnen ihr eigenes, verdichten es in eine gestalteten Form und stellen es den übrigen Studierenden zur Verfügung. In Gruppengesprächen werden Bezüge zur eigenen erzieherischen Haltung hergestellt. Modul 7 Muth Was ist Bildung in Zeiten der „Unbildung“? 4 Wpfl. V S MP do 10.00 – 13.30 Uhr 117 BA PdK/M7 BA SozA/M6 DP/5., 11. GSW BP Wie kein anderer in der westeuropäischen Bildungsdiskussion zeigt der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann, dass wir gegenwärtig nicht mehr in einer Wissens- sondern in einer Unterhaltungsgesellschaft leben, in der Geist kapitalisiert und Objekt von Ratespielen wird. So fordert dieser Wissenschaftler die "alte" Bildung zurück, die er als Durchdringungsprozesse der Welt begreift. Konkret geschieht dies durch Erkennen, Verstehen und Begreifen einerseits und andererseits durch Nachdenken, Forschen, Experimentieren und Schreiben! Liessmanns Analyse der "Theorie der Unbildung" wie weitere klassische Argumentationen zur Bildungstheorie sind Gegenstand meiner Vorlesung. Im anschließenden Seminar geht es um den Entwurf von Bildungwegen für den eigenen Geist bzw. um die Frage, wie gegen den aktuellen VEffekt (=Verblödungseffekt, ein Begriff vom Kabarettisten Dieter Hildebrandt) Widerstand geleistet werden kann. Dies geschieht mit den außergewöhnlichen Gedanken des französischen Philosophen Gilles Deleuze. Meine Seminare sind für alle TeilnehmerInnen im Anerkennungsjahr offen! Modul 7 Theis Wahrnehmung: Autismus als Beispiel 2 Wpfl. S MP do 12.00 – 13.30 Uhr 339 BA PdK/M7 BA SozA/M8 DP/7. Wahrnehmung wird hier auf zwei Ebenen thematisiert: Zum einen als äußere und innere Wahrnehmung des Pädagogen, zum anderen als Wahrnehmung des begleiteten Menschen. Am Beispiel des Phänomens Autismus soll verdeutlicht werden, dass ein Mendsch nur dann verstanden werden kann, wenn seine Wahrnehmung wahrgenommen und verstanden wird. 34 Modul 7 Zimmer Das biografisch-narrative Interview - Eine Methode der qualitativen Sozialforschung 2 Wpfl. S Vorbesprechung: 07.10.2011 17.00 – 20.00 Uhr Blöcke : 08.10.2011 12.11.2011 26.11.2011 10.00 – 18.00 Uhr 106 BA PdK/M7 BA SozA/M6 Dieses Seminar bietet die seltene Gelegenheit Menschen unseres Berufsfeldes mit ihren Erfahrungen, Hoffnungen und Wünschen vor dem Hintergrund ihrer Lebensgeschichten zu begegnen und zu verstehen. Als Einstieg dient ein Überblick über die Methoden der qualitativen Sozialforschung. Anschließend erfolgt eine Einführung in die Methode des biografisch-narrativen Interviews. Nach einer intensiven Übungsphase werden wir gemeinsam unter Anleitung Interviews im Praxisfeld der Sozialen Arbeit führen und im Rahmen des Seminars vorstellen Das biographisch-narrative Interview vermittelt einen der methodischen Zugänge, die im Rahmen wissenschaftlicher Erhebungen z.B. für Abschlussarbeiten benötigt werden. Max. Teilnehmerzahl: 15. Anmeldung über Ilias. Literatur: Rosenthal, Gabriele (2005): Interpretative Sozialforschung. Eine Einführung. Weinheim; München: Juventa Rosenthal, Gabriele (2002): Erlebte und Erzählte Lebensgeschichte. Gestalt und Struktur biografischer Selbstbeschreibung, Frankfurt am Main: Campus Arlette Zimmmer ist Dipl.-Sozialpädagogin und verfügt über langjährige Erfahrungen in der Biografieforschung. Sie arbeitet zur Zeit in einer Stadtteileinrichtung für Kinder und Jugendliche in Bielefeld und leitet dort schwerpunktmäßig eine Gruppe für Kinder unter 3 Jahren. 35 Profile (Auswahl aus Modul 8, 9 oder 10) Die Profilbereiche werden für das 5. und 6. Semester angeboten. Die Profilveranstaltungen können nur belegt werden, wenn zuvor P1 und 5 Module der Basics abgeschlossen sind. Sie wählen ein Profil aus. Aus dem Themenfeld dieses Profils verfassen Sie dann Ihre BA-Arbeit. Gleichzeitig ist es empfehlenswert, das Profilmodul im Hinblick auf das P2-Praxisprojekt passend zu wählen. Für einige Projekte sind Begleitveranstaltungen in den Profilen oder Basics in die Konzeption der Praxisprojekte eingebunden. Diese sind entweder verpflichtend oder aber für den Besuch des P2 Praktikums empfohlen. In dem Profil M8 steht die sprachliche und motorische Entwicklung des Kindes im Zentrum der Lehrinhalte. Sie werden sich mit diagnostischen Verfahren im pädagogischen Kontext, mit Prävention und Förderung befassen und Methoden der Begleitung und Beratung von Kindern und ihren Umwelten erlernen. Bildungsbereiche: Sprache(n) und Motorik Im Profil M9 werden Sie sich mit Spiel, Gestaltung und Bewegung in pädagogischen Prozessen befassen und selbst künstlerische und gestalterische Möglichkeiten erlernen und kindbezogen umsetzen. Bildungsbereich: Kunst, Musik, Motorik In Profil M10 stehen internationale, inter- und transkulturelle Fragen, Prozesse der Nachhaltigkeit und deren Umsetzung in Bildungsarbeit mit Kindern im Zentrum. Neben selbstreflexiven Anteilen zur Entwicklung interkultureller Kompetenz, zur nachhaltigen Entwicklung oder Kinderrechten, wird der Blick auf globale Fragen von Kindheit und deren Einbeziehung in die Gestaltung von Bildungsumwelten gerichtet. Bildungsbereiche: Kulturelle und sächliche Umwelt, Interkulturalität 36 Modul 8 Entwicklung und Entwicklungsförderung in der Kindheit I und II Vor allem für benachteiligte Kinder hat die individuelle Entwicklungsförderung, insbesondere in den Bereichen Sprache und Motorik einen grundlegenden Stellenwert. Die Studierenden erwerben die Kompetenz zur fundierten pädagogischen Diagnostik und zur Planung und Umsetzung der sich daraus ergebenden Fördermaßnahmen. In dem Profil M8 steht die sprachliche und motorische Entwicklung des Kindes im Zentrum der Lehrinhalte. Sie werden sich mit diagnostischen Verfahren im pädagogischen Kontext, mit Prävention und Förderung befassen und Methoden der Begleitung und Beratung von Kindern und ihren Umwelten erlernen. Bildungsbereich: Sprache(n) und Motorik Veranstaltungen der Module 8 bis 10 können im Umfang von 4 SWS aus einem anderen Profil anerkannt werden. Die Modulprüfungen dagegen sind ausnahmslos in Veranstaltungen des schwerpunktmäßig gewählten Moduls möglich. Modulbeauftragte: Prof. Dr. Elke Schubert Mindest-SWS: 10 SWS Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studiengang Synergieveranstaltungen Modul 8 Eickhoff Phantasie fürs Leben. Kulturpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 2 Wpfl. S K Mo 24.10., 31.10., 07.11.2011 10.00 – 13.00 Uhr + Block: Fr 04.11.2011 14.00 – 18.00 Uhr Sa 05.11.2011 09.00 – 13.00 Uhr 112 BA SozA/M8 BA PdK/M8 BA PdK/M9 Das Ich-und-Du-Buch von 10-Jährigen wird in der Stadt verschickt, ein Riesenfellsofa der Jugenddesigner ans Flussufer gestellt oder eine Klangsport Revue in der Turnhalle veranstaltet. Was bedeutet Kulturpädagogisches Arbeiten? Irgendwas mit Kunst und Kindern? Das Seminar stellt Projektbeispiele aus der Kulturellen Bildung mit Kindern und Jugendlichen und kulturpädagogische Arbeitsansätze vor. Anhand der Beispiele werden Qualitäten und Eckpunkte der Kulturpädagogik bzw. der „Perspektive Kunst“ diskutiert und in praktischen Übungen selbst erprobt. Das Seminar soll die kulturpädagogische Sichtweise und Haltung verdeutlichen und zu eigenen Ideen und Projektplanungen inspirieren, die die eigene „Phantasie fürs Leben“ anregen. Das Seminar findet in drei Einzelterminen sowie einem Blocktermin statt. Maximale Teilnehmer/innenzahl: 15. Anmeldung per ILIAS Dozentin: Mechthild Eickhoff, Dipl. Kulturpädagogin, Tel: 02303-25 30 2-17, mechthild.eickhoff@bjke.de Modul 8 Fleming Deutschen Gebärdensprache (DGS 1) Grundkurs für Anfänger 2 Wpfl. S mo 14.00 – 15.45 Uhr 247 BA SozA/M8 BA PdK/M8 DP/7. Dieser Kurs richtet sich an alle aufgeschlossenen Studentinnen, die eine Einführung in die Gebärdensprache erhalten wollen und bisher über keine Vorkenntnisse verfügen. Für die meisten hörenden Menschen ist die Ausdrucksweise dieser visuellen Sprache zunächst ungewohnt. Daher wird der Einstieg durch verschiedene Übungen gezielt vorbereitet. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt, wenn mindestens 80 % des Kurses besucht wurden. Zum erfolgreichen Erlernen der Gebärdensprachkurs ist eine aktive Teilnahme der Studenten Voraussetzung Keine lautsprachliche Kommunikation, sondern Hände, Gesicht und Gestik als sprachliches Mittel einsetzen und mit den Augen hören! Die Dozentin ist selbst gehörlos. Für Studenten, die sich zunächst orientieren möchten, finden die ersten beiden Termine als "Schnupperkurs" statt. Ab dem dritten Termin ist die Teilnahme verbindlich. Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Kursumfang: 14 Sitzungen x 2,3 SWS = 32,2 SWS Termine: 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11., 05.12., 12.12., 19.12., 02.01., 09.01, 16.01. Eine Anmeldung zum Gebärdensprachkurs erfolgt per ILIAS. Maria Fleming ist gehörlos und arbeitet seit 2004 selbständig als Gebärdensprachdozentin vom Anfängerkurs bis zum Aufbaukurs. (Ausbildung zur linguistisch qualifizierten Gebärdensprachdozentin bei Frau Prof. Dr. Helen Lenninger an der Universität Frankfurt und Ausbildung zur staatlich anerkannten Gebärdensprachdozentin beim Institut für Deutsche Gebärdensprache).
37 Modul 8 Fleming Deutsche Gebärdensprache (DGS 3) Aufbaukurs für Fortgeschrittene 2 Wpfl. S mo 16.00 – 17.45 Uhr 247 BA SozA BA PdK/M8 DP/7. Dieser Kurs richtet sich an alle, die bereits Grundkenntnisse in der Deutschen Gebärdensprache erworben haben. Die Vokabeln und die Grammatikkenntnisse der DGS werden erweitert. Kursinhalte: - Kurze Auffrischung DGS 1 und 2 - Erweiterung der Dialogfähigkeiten und des Wortschatzes - Vertiefung der Grammatik der DGS und der Benutzung des Gebärdenraumes Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Voraussetzung: Teilnahme am Kurs DGS 2 bzw. grundlegende Kenntnisse der Gebärdensprache Kursumfang: 14 Sitzungen x 2,3 SWS = 32,2 SWS Termine: 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11., 05.12., 12.12., 19.12., 02.01., 09.01, 16.01. Eine Anmeldung zum Gebärdensprachkurs erfolgt per ILIAS. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt, wenn mindestens 80 % des Kurses besucht wurden. Zum erfolgreichen Erlernen der Gebärdensprachkurs ist eine aktive Teilnahme der Studenten Voraussetzung! Die Dozentin ist selbst gehörlos. Modul 8 Schumacher-Grub Die unaufmerksamen Kinder 2 Wpfl. SU MP do 10.00 - 11.30 Uhr 53 BA SozA/M9 BA PdK/M8 DP/7. BP Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen fallen dadurch auf, dass sie in verschiedenen Bereichen Schwierigkeiten haben. Die Symptomatik zeigt sich in Konzentrationsschwäche, starken Leistungsschwankungen, geringer Ausdauer, Vergesslichkeit, motorischer Unruhe, Wutausbrüchen, dauerndem Zappeln, leichter Ablenkbarkeit, Unausgeschlafenheit infolge von Schlafstörungen, sofortige Bedürfnisbefriedigung, geringem Selbstbewusstein, etc.. In dieser Lehrveranstaltung befassen wir uns mit unterschiedlichen Formen von Aufmerksamkeitsstörungen, ihren Ursachen und Möglichkeiten der sozialpädagogischen und heilpädagogischen Unterstützung und Förderung. Modul 8 Theis Anna Freud: Eine Einführung in die Psychoanalytische Pädagogik 2 Wpfl. S MP fr 14.00 – 15.30 Uhr 104 BA PdK/M8 BA SozA/M8 DP/7. Über die Lektüre ausgewählter Schriften Anna Freuds erhalten Sie einen Einblick in die Grundlagen der psychoanalytischen Pädagogik. Auf dieser Grundlage diskutieren wir ausgewählte Fragestellungen Ihrer pädagogischen Praxis. Einstiegsliteratur: Freud, Anna: Psychoanalyse für Pädagogen: Eine Einführung. Modul 8 Theis Psychoanalytische Pädagogik - Vertiefung 2 Wpfl. fr 16.00 – 17.30 Uhr 104 BA PdK/M8 BA SozA/M8 DP/7. Dieses Angebot richtet sich an die Studierenden, die in einem der vorhergehenden Semestern ein Seminar zu Anna Freud besucht haben. Wir analysieren Problemstellungen der pädagogischen Praxis der Teilnehmer und ziehen dazu jeweils ausgewählte weiterführende Literatur heran. Modul 8 Valiente-Catter Bilinguale Erziehung in Lateinamerika – Interkulturelle Projekte in Ecuador und Peru 2 Wpfl. S di 10.00 – 11.30 Uhr 112 BA SozA/M8 BA PdK/M8 BA PdK/M10 DP/4., 5 Die Kechwa Indigenen leben in den mittleren Anden (Südkolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Nordargentinien). In manchen Gebieten ist der Analphabetismus sehr hoch. Hauptsächlich Mädchen verlassen die Schule meist nach der dritten Klasse. Die schulischen Lerninhalte sind den Kindern fern, da sie wenig Beziehung zu ihren Welterfahrungen haben. Unterrichtsprache ist Spanisch, die von ihnen kaum verstanden wird. Mit Unterstützung der EZ hat man eine methodologische Strategie entwickelt, wonach die Muttersprache der Kinder (Kechwa) im Unterricht verwendet und Spanisch als Zweitsprache unterrichtet wird, unter Berücksichtigung ihrer Lebens- und Umwelterfahrung. Intensive interne und transnationale Migration prägt das heutige Leben der Kechwa. In diesem Spannungsfeld bleiben die Leistungen der Kinder niedrig. Anhand von konkreten zweisprachigen interkulturellen Erziehungsprojekten sollen exemplarisch Probleme vergleichend identifiziert, deren Ursachen untersucht und Lösungsungsvorschläge entworfen werden. Einführende Literatur Auernheimer, Georg (1996): Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt: Primus Verlag. Crystal, David (1998): Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt/New York: Campus Verlag. Gleich, Utta (2001): Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im peruanischen Bildungswesen. In: Sevilla, Rafael und David Sobrevilla (Hrsg.): PERU Land des Versprechens?; S. 290-311. Edition Länderseminare. Verlag Horlemann. Bad Honnef. Valiente Catter, Teresa; Küper, Wolfgang und Wolfgang Küper (1996): Sprache, Kultur und Erziehung in Ecuador. Eschborn: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Valiente-Catter Colloquium 1 Wpfl. Sonst. di 16.00 – 17.30 Uhr 14-tägig Beginn: 11.10.2011 306 Vierzehntägige Veranstaltung, um Haus- und Abschlussarbeiten vorzustellen. 38 Modul 9 Spiel, Gestaltung und Bewegung I und II Die drei Kernbegriffe werden als Zugang zu einem ganzheitlichen Verständnis und zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung von Kindern reflektiert. Durch die Ausbildung einer bewussten pädagogischen Haltung werden entsprechende Prozesse als Grundlage der Selbstfindung wahrgenommen, geschützt, initiiert und begleitet. Im Profil M9 werden Sie sich mit Spiel, Gestaltung und Bewegung in pädagogischen Prozessen befassen und selbst künstlerische und gestalterische Möglichkeiten erlernen und kindbezogen umsetzen. Bildungsbereich: Kunst, Theater, Musik, Motorik Veranstaltungen der Module 8 bis 10 können im Umfang von 4 SWS aus einem anderen Profil anerkannt werden. Die Modulprüfungen dagegen sind ausnahmslos in Veranstaltungen des schwerpunktmäßig gewählten Moduls möglich. Modulbeauftragte: Prof. Dr. Ingrid Hentschel Mindest-SWS: 10 SWS Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studien- Gang Synergieveranstaltungen Modul 9 Ausländer, Henke, Hentschel, Rust Qualifizierungsbereich Kultur und Medien 2 Wpfl. S di 10.00 – 11.30 Uhr 136 BA SozA/M4 BA SozA/M8 BA PdK/M4 BA PdK/M9 DP/6. Gemeinsame Veranstaltung des Qualifizierungsbereichs Kultur und Medien. Über die Teilnahme im Qualifizierungsbereich und dem studienbegleitenden KUM-Seminar in den Modulen 4 und M8/M9 wird in einem persönlichen Gespräch mit den Lehrenden entschieden. Termine und Programm siehe Aushang. Modul 9 Eickhoff Phantasie fürs Leben. Kulturpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 2 Wpfl. S K Mo 24.10., 31.10., 07.11.2011 10.00 – 13.00 Uhr + Block: Fr 04.11.2011 14.00 – 18.00 Uhr Sa 05.11.2011 09.00 – 13.00 Uhr 112 BA SozA/M8 BA PdK/M8 BA PdK/M9 Das Ich-und-Du-Buch von 10-Jährigen wird in der Stadt verschickt, ein Riesenfellsofa der Jugenddesigner ans Flussufer gestellt oder eine Klangsport Revue in der Turnhalle veranstaltet. Was bedeutet Kulturpädagogisches Arbeiten? Irgendwas mit Kunst und Kindern? Das Seminar stellt Projektbeispiele aus der Kulturellen Bildung mit Kindern und Jugendlichen und kulturpädagogische Arbeitsansätze vor. Anhand der Beispiele werden Qualitäten und Eckpunkte der Kulturpädagogik bzw. der „Perspektive Kunst“ diskutiert und in praktischen Übungen selbst erprobt. Das Seminar soll die kulturpädagogische Sichtweise und Haltung verdeutlichen und zu eigenen Ideen und Projektplanungen inspirieren, die die eigene „Phantasie fürs Leben“ anregen. Das Seminar findet in drei Einzelterminen sowie einem Blocktermin statt. Maximale Teilnehmer/innenzahl: 15. Anmeldung per ILIAS Dozentin: Mechthild Eickhoff, Dipl. Kulturpädagogin, Tel: 02303-25 30 2-17, mechthild.eickhoff@bjke.de Modul 9 Henke Medium 0.0 Teil 1 3 Wpfl S MP mo 14:00 - 15:30 Uhr 204 BA SozA/M8 BA PdK/M9 DP/6. BP MEDIUM 0.0 versucht eine Standortbestimmung der gegenwärtigen Mediengesellschaft. Welche Perspektiven kann die moderne Medienpädagogik angesichts immer komplexer werdender Vernetzungen zwischen Mensch und Medien und den damit verbundenen Herausforderungen anbieten? Das Seminar bietet eine Plattform zur Entwicklung bzw. Reflexion bereits durchgeführter bzw. geplanter Projekte mit und in den Neuen Medien. Im Rahmen von Medium 0.0 findet eine ganztägige Exkursion statt. Max. 20 TeilnehmerInnen Anmeldung per Ilias.
39 Modul 9 Henke, Heilig Räume des Inneren 2 Wpfl. S MP Block: 03. – 05.11.2011 10.00 – 18.00 Uhr 132 BA SozA/M8 BA PdK/M9 DP/6. Das Seminar versucht in der Verbindung der Medien Film/Video und Installation/Objekt einen konzentrierten künstlerischen Prozess zum Thema „Innenräume – innere Prozesse“ anzulegen. Dabei geht es vor allem um künstlerische Objektivierungs- und Bewältigungsstrategien innerer Konflikte mithilfe verschiedener Medien. Die eigene ästhetische Praxis und die Vermittlung experimenteller künstlerischer Verfahrensweisen stehen im Mittelpunkt des Seminars. Informationen zu Christian Heilig unter: www.christianheilig.de www.montanaberlin.de Anmeldung per Ilias. Max. 12 TeilnehmerInnen. Modul 9 Hentschel Theater, Spiel und kulturelle Bildung - Theorien, Modelle, Projekte Teil 1 und Teil 2 2 Wpfl. S MP do 12.00 – 13.30 Uhr 136 BA SozA/M8 BA SozA/P2 BA PdK/M9 BA PdK/P2 DP/6. In diesem Seminar werden spiel- und theaterpädagogische Modelle theoretisch erarbeitet und Praxiserfahrungen der Studierenden reflektiert und supervidiert. Ein Schwerpunkt sind die unterschiedlichen Bezugstheorien der ästhetischen Praxis. Abhängig von den Interessen der Teilnehmer können folgende Themen behandelt werden: • Theaterkonzeptionen (Geschichte und Modelle: Artaud, Brecht, Boal, Stanislawski u.a.) • Theaterformen (Material/Objekttheater, Playbacktheater, Erzähltheater u.a.) • Ästhetische Bildungsprozesse zwischen Kunst und Pädagogik • Körper- und Medienerfahrung von Kindern und Jugendlichen • Theatrale Praxis von und mit Menschen mit Behinderungen • Grenzerfahrungen: Theater und Therapie • Dimensionen Ästhetischer Erfahrung: Erklären, Verstehen, Erleben Für Studiende des P2 Projekt-Seminars "Theater in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern" muss diese Veranstaltung verpflichtend als Begleitseminar besucht werden, wird aber gesondert für M9 anerkannt. Modul 9 Ratering Kunst in homöopathischer Dosis (Interventionen im öffentlichen Raum) 2 Wpfl. PrU Block am: 10. – 12.10.2011 09.00 – 16.00 Uhr Studio 17 BA SozA/M8 BA PdK/M9 DP/6. Wesentliches Anliegen des Seminars ist es, den künstlerischen Prozess, von der Idee bis zur Realisierung, mit sozialer Wirklichkeit zu konfrontieren, Gemeinsames Begehen und Erkunden, Skizzieren und Entwickeln von Ideen werden hier in 1 zu 1 ihre Form finden. Einfachste Materialien wie Papier und Plastik, oder auch Fundstücke werden zu einer neuen Bedeutungsebene geformt. Auch hier stehen das Experimentieren und der Blickwechsel in ungewohnten Räumen im Vordergrund. Hier werden formal/inhaltliche Gestaltungskriterien entwickelt und lassen kritische Distanz zum Alltag und auch neue Bezüge zum Studium entstehen. Gestalterische Fingerübungen mit kleinstem Aufwand (Wachs, Zigarettenpapier u. ä.) bereiten auf die eigentlichen Interventionen im öffentlichen Raum vor. Max. Teilnehmerzahl: 16. Anmeldung über Ilias Werner Ratering ist freier Künstler seit 1982. Details unter www.werner-ratering.de Modul 9 Stamer Ästhetik und Politik 2 Wpfl. S HA Vorbesprechung: Di. 11.10.2011 14.00 - 15.30 Uhr Block 1: 22./23.10.2011 Block 2: 26./27.11.2011 jeweils Sa 12.00 – 18.00 Uhr So 11.00- 17.00 Uhr Nachbesprechung: Di. 13.12.2011 14.00 – 15.30 Uhr 301 BA SozA/M8 BA PdK/M9 DP/6. Erziehung und Bildung, zumal ästhetische, spielen sich nicht im luftleeren Raum ab, sondern haben gesellschaftliche Implikationen und Konsequenzen. Was haben Spiel und Ästhetik mit Politik zu tun und umgekehrt? Auf den ersten Blick scheint die beiden Bereiche nichts miteinander zu verbinden. Wir werden das untersuchen. Als Grundlage soll uns ein geeigneter Text von Friedrich Schiller dienen. Nach der Französischen Revolution und unter dem Einfluss der Ästhetik von Immanuel Kant schrieb Schiller in Briefform seine Abhandlung "Über die ästhetische Erziehung des Menschen", die sich mit diesem Thema auseinandersetzt. (Der Text ist in der Reclam-Ausgabe günstig erhältlich). Dr. Gerhard Stamer ist Leiter des Instituts für praktische Philosophie REFLEX, er führt in seinem Institut und an verschiedenen Hochschulen Seminare und Lehraufträge durch. Prüfungsform: Hausarbeit 40 Modul 10 Interkulturelle Lebenswelten I und II In Profil M10 stehen internationale, inter- und transkulturelle Fragen der Kindheit im Zentrum. Neben selbstreflexiven Anteilen zur Entwicklung interkultureller Kompetenz wird der Blick auf globale Fragen von Kindheit gerichtet. Bildungsbereich: Kulturelle und sächliche Umwelt, Interkulturalität Kulturelle und interkulturelle Zusammenhänge werden insbesondere für Bildungs- und Erziehungsprozesse als Chancen erkannt und genutzt. Im Sinne der Aufhebung kultureller und ethnischer Ausgrenzung soll die Kooperation mit sozialen Bewegungen und Organisationen erarbeitet werden, um Bildungs- und Erziehungsprozesse in migrations- und (multi-) ethnischen sozialen Feldern zu initiieren und umzusetzen. Globale, Ökologische, Kulturelle und Entwicklungspolitische Zusammenhänge werden erarbeitet und in konkrete Konzepte der Arbeit mit Kindern umgesetzt. Veranstaltungen der Module 8 bis 10 können im Umfang von 4 SWS aus einem anderen Profil anerkannt werden. Die Modulprüfungen dagegen sind ausnahmslos in Veranstaltungen des schwerpunktmäßig gewählten Moduls möglich. Modulbeauftragte: Prof. Dr. Cornelia Giebeler Mindest-SWS: 10 SWS Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studiengang Ausschließlich Pdk-Seminare Modul 10 Ritzenhoff Exkursion nach Schweden Hospitationen in Bildungseinrichtungen (KiTa/Schule) Teil 1 2 Wpfl. 2 Exkursion am: 20. – 25.11.2011 Vor-/Nachbereitung: 10.10.2011 24.10.2011 07.11.2011 05.12.2011 10.00 – 11.30 Uhr 240 BA PdK/M10 Das schwedische Bildungssystem gilt unter anderm als eines der innovativsten im europäischen Vergleich. Im Rahmen von Hospitationen sollen einzelne Einrichtungen kennengelernt werden. Der Aufbau der Kontakte ist derzeit in Planung. Interessierte melden sich bitte bis zum 03. Oktober unter martina.ritzenhoff@fh-bielefeld.de verbindlich an. Für die Exkursion ist ein Eigenanteil von 100 € selbst zu tragen. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt. * Sofern Studierende noch hilfreiche Hinweise auf Einrichtungen/Kooperationspartner haben, bitte melden! Modul 10 Valiente-Catter Interkulturalität: Welterfahrung, Wertvorstellungen und Identitätsbildung in multikulturellen Gesellschaften 2 Wpfl. S mi 16.00 – 17.30 Uhr 306 BA PdK/M10 Die globale “Transhumanz” ist eine wachsende Realität. Durch Migration und virtuelle Kommunikation sind die geographischen Grenzen diffuser geworden. Der Aufbau von transkulturellen Szenarien gehört zur Alltagserfahrung in multikulturellen Gesellschaften. Auf der Basis von Lebensgeschichten und –erfahrungen werden in der Veranstaltung Tausch und Austausch von unterschiedlichen Lebensformen vergleichend analysiert. Dabei sollen Werterhaltungen, Weltanschauungen und die Grundlagen des aus indianischer Sicht genannten “alli káusai„ (das gute Leben) behandelt werden. Aus interkultureller Perspektive wird Identitätsbildung in einer sich wandelnden Gesellschaft vertieft und ihre Relevanz für “alli kuska káusai„ (das gute Zusammenleben) in einer multikulturellen Gesellschaft in Betracht gezogen. Einführende Literatur Fornet-Betancourt, Raúl (2007): Interkulturalität in der Auseinandersetzung. Frankfurt am Main: IKO Verlag. Denktraditionen im Dialog: Studien zur Befreiung und Interkulturalität. Band 27. Welsch, Wolfgang (1996): Transculturality – the Puzzling Form of Cultures today. Blumtritt, Andrea (2009): Die Pluralisierung der Wege des Paares. Geschlechtsspezifische Dimensionen von Modernisierungsprozessen im translokalen Raum der Anden. Band 7 der Reihe Fragmentierte Moderne in Lateinamerika. Valiente-Catter Colloquium 1 Wpfl. Sonst. di 16.00 – 17.30 Uhr 14-tägig Beginn: 11.10.2011 306 Vierzehntägige Veranstaltung, um Haus- und Abschlussarbeiten vorzustellen.
41 Synergieveranstaltungen Modul 10 Giebeler Forschungswerkstatt Lebenswelten in Lateinamerika 2 Wpf. Ü di 12.00 – 13.30 Uhr 306 BA PdK/M10 BA SozA/M8 DP/5. Im Seminar wird in die Vorgehensweise der Forschungswerkstatt eingeführt und praktisch umgesetzt. In diesem Semnester werden die Tagebuch-Texte und spanischsprachigen Gespräche/Interviews aus den Auslandspraktika ausgewertet und reflektiert. Für die Teilnahme müssen die Transkriptionen und Abschriften bis zum Blockseminar vorliegen. Modul 10 Rademacher "Wir" und "die Anderen". Normalisierung und die Konstruktion der "Anderen" Teil 1 2 Wpfl. S H Vorbesprechung und Anmeldung: 08.11.2011 15.00 Uhr Block: 13./14.01.2012 10.00 – 16.00 Uhr 20./21.01.2012 10.00 – 16.00 Uhr 301 BA SozA/M8 BA PdK/M10 DP/4. BP Fremdsein bedeutet, "dass der Ferne nah ist", wie der Soziologe Georg Simmel schon 1908 in seinem "Exkurs über den Fremden" hervorhebt und damit auf den komplexen Konstruktionsprozess von Eigenem und Fremdem hinweist. Der gesellschaftliche Prozess des "zum-Anderenmachen", im Englischen "Othering" genannt, beschreibt die Konstruktion der Normierung, Markierung und Repräsentation der "Anderen". Über machtvolle binäre Unterscheidungen von "richtig und falsch", von "normal und anormal", von "krank und gesund", von "eigen und fremd" werden die sozialen Verhältnisse in ein Raster gezwungen. In diesem Blockseminar wollen wir uns die Prozesse des Otherings und ihre Auswirkungen anschauen und auf die Soziale Arbeit als "Arbeit mit den Anderen" beziehen. Literatur: Kessl, Fabian, Plößer, Melanie (Hrsg.) 2010: Differenzierung, Normalisierung, Andersheit. Soziale Arbeit als Arbeit mit den Anderen, Wiesbaden. Modul 10 Rademacher Identität soziologisch gesehen Teil 1 2 Wpfl. S H mo 14.00 – 15.30 Uhr Beginn: 10.10.2011 240 BA SozA/M8 BA PdK/M10 DP/4. BP Die klassische Vorstellung einer stabilen, in sich “stimmigen”, quasi naturhaften Identität von Menschen und Gruppen ist in den letzten Jahrzehnten durch tief greifende gesellschaftliche und kulturelle Umbrüche nachhaltig untergraben worden. Eine fragmentierte, aus den Fugen geratene Sozialwelt erzeugt prekäre, zerrissene Identitäten. Konzepte wie “Bastel-Identität”, “Patchwork-Identität”, “nomadisches Selbst”, “hybride Identität” etc. versuchen diesen Wandel auf den Begriff zu bringen. Diese und weitere Konzeptionen spätmoderner Lebensformen und Identitäten sollen in diesem Seminar vorgestellt und kritisch diskutiert werden. Literatur: Eickelpasch, Rolf/Rademacher, Claudia: Identität, Bielefeld 2004, transcript Verlag. Modul 10 Schulze Stadt, Migration und Heterogenität Teil 1 2 Wpfl S H do 10.00 – 11.30 Uhr 104 BA PdK/M10 BA SozA/M8 Im Zuge gesellschaftlicher Transformationsprozesse hat sich das Leben in den Städten nachhaltig verändert. Viele der traditionellen Formen gesellschaftlicher Einbindung befinden sich in Auflösung und die Entstehung neuer Formen sozialer Bindung sind unübersehbar. Die möglichen Lebensformen und -stile haben sich vervielfacht - nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund verstetigter Einwanderungsprozesse. Vor diesem Hintergrund zeigt sich die Stadt als ein Ort des alltäglichen und häufig kreativen Umgangs mit Differenz. Doch andererseits manifestieren sich hier auch gesellschaftlichen Widersprüche und Ungleichheiten am deutlichsten. Diesem Spannungsverhältnis wollen wir in diesem Seminar nachgehen - mit theoretischen Texten, Ergebnissen aus aktuellen Forschungen, aber auch filmischen Beispielen. Dieses Seminar stellt den ersten Teil einer zweisemestrigen Veranstaltung dar. Vor dem Hintergrund der theoretischen Erkenntnisse werden wir uns im Sommersemester mit den Manifestationen und Spuren von Heterogenität und Migration in Bielefeld beschäftigen und uns diesen mit Methoden der qualitativen Sozialforschung empirisch nähern. Modul 10 Steffen, Theis Ero-epische Gespräche 2 Wpfl. S do 16.00 - 17.30 Uhr 106 BA SozA/M8 BA PdK//M10 DP 1., 7. Die Forschungsgruppe hat im Wintersemester 2006/2007 mit der Arbeit begonnen, ist langfristig angelegt und stets für neue TeilnehmerInnen offen. 42 Modul 10 Valiente-Catter Bilinguale Erziehung in Lateinamerika – Interkulturelle Projekte in Ecuador und Peru 2 Wpfl. S di 10.00 – 11.30 Uhr 112 BA SozA/M8 BA PdK/M8 BA PdK/M10 DP/4., 5 Die Kechwa Indigenen leben in den mittleren Anden (Südkolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Nordargentinien). In manchen Gebieten ist der Analphabetismus sehr hoch. Hauptsächlich Mädchen verlassen die Schule meist nach der dritten Klasse. Die schulischen Lerninhalte sind den Kindern fern, da sie wenig Beziehung zu ihren Welterfahrungen haben. Unterrichtsprache ist Spanisch, die von ihnen kaum verstanden wird. Mit Unterstützung der EZ hat man eine methodologische Strategie entwickelt, wonach die Muttersprache der Kinder (Kechwa) im Unterricht verwendet und Spanisch als Zweitsprache unterrichtet wird, unter Berücksichtigung ihrer Lebens- und Umwelterfahrung. Intensive interne und transnationale Migration prägt das heutige Leben der Kechwa. In diesem Spannungsfeld bleiben die Leistungen der Kinder niedrig. Anhand von konkreten zweisprachigen interkulturellen Erziehungsprojekten sollen exemplarisch Probleme vergleichend identifiziert, deren Ursachen untersucht und Lösungsungsvorschläge entworfen werden. Einführende Literatur Auernheimer, Georg (1996): Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt: Primus Verlag. Crystal, David (1998): Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt/New York: Campus Verlag. Gleich, Utta (2001): Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im peruanischen Bildungswesen. In: Sevilla, Rafael und David Sobrevilla (Hrsg.): PERU Land des Versprechens?; S. 290-311. Edition Länderseminare. Verlag Horlemann. Bad Honnef. Valiente Catter, Teresa; Küper, Wolfgang und Wolfgang Küper (1996): Sprache, Kultur und Erziehung in Ecuador. Eschborn: Deutsche Ge43 Zusatzangebote, die für alle Profile gültig sind (z. B. Forschungstechniken): Zusätzlich zu den spezifischen Angeboten der jeweiligen Profile gibt es die Möglichkeit, zwei Veranstaltungen zu Sozialforschungsmethoden zu belegen. Diese können im Umfang von maximal 4 SWS auf die Profile angerechnet werden. Die Veranstaltungen geben die Möglichkeit, vorbereitend auf mögliche Forschungsarbeiten innerhalb der Profilveranstaltungen, aber auch in Hinblick auf die bald folgende Bachelorarbeit einen Einblick in qualitative und/oder quantitative Methoden der Sozialforschung zu erhalten oder aber bereits bestehende Kenntnisse zu vertiefen. Bei diesen Veranstaltungen handelt es sich um ein reines Wahlangebot, Leistungsnachweise können in diesen Veranstaltungen nicht erworben werden, ebenso kann dort keine Modulprüfung abgelegt werden. Für das Wintersemester stehen folgende Veranstaltungen zur Auswahl: Bamberg Einführung für BA-Studierende in die sozialwissenschaftliche Statistik 2 Block Wpfl. 3 H/MP Block nach Absprache 252 BA/Profile DP/8. Dieses Seminar richtet sich an BA-Studierende, die im Rahmen ihrer Abschlussarbeit eine quantitative Befragung durchführen möchten bzw. die Kompetenz erwerben wollen, die Befunde quantitativer Studien besser verstehen und bewerten zu können. Ziel des Seminars ist es, Studierende zu befähigen, eigene empirische Daten mittels das Statistikprogramms SPSS zu analysieren. Neben der Dateneingabe in SPSS werden zentrale Konzepte der deskriptive (Maße der zentralen Tendenz und Variation) und Inferenzstatistik (Logik des Hypothesentests, t- Test, Varianzanalyse, Korrelation und Regression) vermittelt. Da Sie Ihre erworbenen Statistik-Kenntnisse direkt an Datensätzen praktisch anwenden sollen, findet das Seminar als 3-tägige Blockveranstaltung im Computerraum statt. Es wird empfohlen, parallel die Veranstaltung "Einführung für BA-Studierende in die Methoden der quantitativen Sozialforschung" zu besuchen. Mit dem Besuch beide Seminare erwerben Sie eine solide Grundlage für die Durchführung einer eigenen quantitativen Studie. Schulze Methoden der qualitativen Sozialforschung 2 Wpfl. S H mo 12.00 – 13.30 Uhr 247 BA/Profile Wenngleich die qualitiative Sozialforschung auf eine lange Tradition zurückblicken kann, hat sie doch gerade in den letzten Jahrzehnten, im Zuge gesellschaftlicher Transformation an Bedeutung gewonnen. Insbesondere die Pluralisierung der Lebenswelten und -formen sowie die Individualisierung der Lebenslagen konfrontieren die SozialforscherInnen zunehmend mit einer Unvertrautheit gegenüber dem, was untersucht wird und erfordert daher mehr denn je eine verstehende Sozialforschung. Im Rahmen des Seminars soll eine Einführung in verschiedene Ansätze und Methoden der qualitativen Sozialforschung gegeben und anhand akuteller Studien veranschaulicht werden. Das theoretische Gerüst soll aber ebenso praktisch geübt und ausprobiert werden. Diese Veranstaltung ist teilnahmebegrenzt, daher ist eine Anmeldung über ILIAS erforderlich. Bitte geben Sie dabei auch an, in welchem Semester Sie studieren. 44 Modul 11 Bachelorarbeit Lehrangebot zur Begleitung von BA-Arbeiten. Teilnahme ist freiwillig. Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Prüf.- form Zeit Raum Angebot in Studiengangsellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH.
45 Fremdsprachen Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studiengang Cabadag Türkisch für das Sozialwesen 4 Wpfl. SU mo 10.30 – 14.00 Uhr 106 BA SozA/M8 BA PdK DP/1. GSW In dieser Veranstaltung werden Grundkenntnisse der türkischen Sprache vermittelt. Der Erwerb der türkischen Sprache steht an erster Stelle. Den Teilnehmern wird darüber hinaus sekundär ein Einblick in die Kultur, in die türkische Kultur-Geschichte gegeben. Natürlich wird auch die Situation der in Deutschland lebenden türkischen Migranten thematisiert. Neuaufnahme nur, wenn Vorkenntnisse der türkischen Sprache vorhanden sind. Studierenden sollten viel Interesse und Engagement mitbringen. Dr. phil. Tuncer Cabadag: Magister Deutsch als Fremdsprache, Lehrer am Oberstufenkolleg in Bielefeld. Fleming Deutschen Gebärdensprache (DGS 1) Grundkurs für Anfänger 2 Wpfl. S mo 14.00 – 15.45 Uhr 247 BA SozA/M8 BA PdK/M8 DP/7. Dieser Kurs richtet sich an alle aufgeschlossenen Studentinnen, die eine Einführung in die Gebärdensprache erhalten wollen und bisher über keine Vorkenntnisse verfügen. Für die meisten hörenden Menschen ist die Ausdrucksweise dieser visuellen Sprache zunächst ungewohnt. Daher wird der Einstieg durch verschiedene Übungen gezielt vorbereitet. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt, wenn mindestens 80 % des Kurses besucht wurden. Zum erfolgreichen Erlernen der Gebärdensprachkurs ist eine aktive Teilnahme der Studenten Voraussetzung Keine lautsprachliche Kommunikation, sondern Hände, Gesicht und Gestik als sprachliches Mittel einsetzen und mit den Augen hören! Die Dozentin ist selbst gehörlos. Für Studenten, die sich zunächst orientieren möchten, finden die ersten beiden Termine als "Schnupperkurs" statt. Ab dem dritten Termin ist die Teilnahme verbindlich. Teilnehmerzahl: max. 16 Personen Kursumfang: 14 Sitzungen x 2,3 SWS = 32,2 SWS Termine: 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11., 05.12., 12.12., 19.12., 02.01., 09.01, 16.01. Eine Anmeldung zum Gebärdensprachkurs erfolgt per ILIAS. Maria Fleming ist gehörlos und arbeitet seit 2004 selbständig als Gebärdensprachdozentin vom Anfängerkurs bis zum Aufbaukurs. (Ausbildung zur linguistisch qualifizierten Gebärdensprachdozentin bei Frau Prof. Dr. Helen Lenninger an der Universität Frankfurt und Ausbildung zur staatlich anerkannten Gebärdensprachdozentin beim Institut für Deutsche Gebärdensprache). Fleming Deutsche Gebärdensprache (DGS 3) Aufbaukurs für Fortgeschrittene 2 Wpfl. S mo 16.00 – 17.45 Uhr 247 BA SozA BA PdK/M8 DP/7. Dieser Kurs richtet sich an alle, die bereits Grundkenntnisse in der Deutschen Gebärdensprache erworben haben. Die Vokabeln und die Grammatikkenntnisse der DGS werden erweitert. Kursinhalte: - Kurze Auffrischung DGS 1 und 2 - Erweiterung der Dialogfähigkeiten und des Wortschatzes - Vertiefung der Grammatik der DGS und der Benutzung des Gebärdenraumes Teilnehmerzahl: max. 12 Personen Voraussetzung: Teilnahme am Kurs DGS 2 bzw. grundlegende Kenntnisse der Gebärdensprache Kursumfang: 14 Sitzungen x 2,3 SWS = 32,2 SWS Termine: 10.10., 17.10., 24.10., 31.10., 07.11., 14.11., 21.11., 28.11., 05.12., 12.12., 19.12., 02.01., 09.01, 16.01. Eine Anmeldung zum Gebärdensprachkurs erfolgt per ILIAS. Eine Teilnahmebescheinigung wird ausgestellt, wenn mindestens 80 % des Kurses besucht wurden. Zum erfolgreichen Erlernen der Gebärdensprachkurs ist eine aktive Teilnahme der Studenten Voraussetzung! Die Dozentin ist selbst gehörlos. Priego Montfort Español para practicantes en Latinoamérica (Anfängerkurs) 4 Wpfl. S di 16.00 - 17.30 Uhr und do 16.00 - 17.30 Uhr 104 BA SozA/P2 BA PdK/P2 DP/IV. GSW Der Kurs ist ausschließlich für ProjetkteilnehmerInnen des Projektes „Lebenswelten von Kindern in Lateinamerika“ (max. Teilnehmerzahl: 10). Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die an dem neu in diesem Semester beginnenden Projekt “Lebenswelten von Kindern in Lateinamerika” teilnehmen und ihr Praktikum in Lateinamerika machen werden. Sie werden in die Sprache und Kultur der Länder Lateinamerikas über voraussichtlich 3 Semester eingeführt und erlernen die spanische Sprache um Ihren Auslandsaufenthalt durchführen zu können. Este curso es para los estudiantes que van a hacer sus prácticas en Latinoamérica y están participando en el proyecto de la Profa. Dra. Cornelia Giebeler. Este curso es para adquirir los conocimientos del español en cuanto a gramática, vocabulario y destrezas en la comunicación. Literatur: Con dinámica, Klett a partir de la lección 1. Frau Dr. Maru Priego-Montfort ist Mexikanerin, promovierte Ethnolinguistin und Spanischdozentin der FH Hannover. 46 Studiengangsschwerpunkt MUSIKALISCHE BILDUNG Das Modellprojekt eines Studiengangschwerpunktes MUSIKALISCHE BILDUNG in der Pädagogik der Kindheit zielt auf die fachliche Qualifizierung für eine berufliche Praxis in Kindertagesstätten, Familienzentren und sonstigen frühpädagogischen Einrichtungen, eine Praxis, in der musikalische Bildung als ein grundlegender Teil der Arbeit verstanden und umgesetzt wird. Die Grundlage für gelingendes lebenslanges Lernen wird schon vor der Schule gelegt. Bereits im frühen Kindesalter unterstützen Musikhören und Musizieren die Entwicklung des sinnlichen, sprachlichen, rhythmischen und motorischen Selbstausdrucks und damit die Persönlichkeitsentwicklung. Im Schwerpunktstudium MUSIKALISCHE BILDUNG lernen die Studierenden, auf wie vielfältige Weise sie Kinder dazu anregen können, musikalische Interessen und Neigungen zu entwickeln und ihnen Möglichkeiten zu eröffnen, sich auf - möglichst hohem Niveau – musikalische Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse anzueignen. Darüber hinaus werden die Studierenden darauf vorbereitet, kollegiale Beratung und Fortbildungen zu Fragen und Themen musikalischer Bildung durchzuführen. Hierzu gehört auch die Zusammenarbeit mit Familien, Kindertageseinrichtungen und Grundschulen sowie die Entwicklung von fachbezogenen Kooperationen (z. B. mit Musikern und Musikgruppen am Ort) und Öffentlichkeitsarbeit. Partnerschaften mit Kindertagesstätten und entsprechenden Einrichtungen der Frühpädagogik mit musikpädagogischem Profil kommen dem Schwerpunktstudium vor allem in Evaluations- und Forschungsprojekten sowie in den Praktika zugute. Voraussetzungen zur Aufnahme in den Studiengangsschwerpunkt MUSIKALISCHE BILDUNG in der Pädagogik der Kindheit: Aufnahmegespräch (Dienstag, 27.9. von 14.00 bis 18.00 Uhr, Mittwoch, 28.9. von 14.00 bis 18.00 Uhr, Raum 115). Bitte kontaktieren Sie zur Terminvergabe Prof. Ausländer per Email: peter.auslaender@fh-bielefeld.de Es wird davon ausgegangen, dass der/die Interessent/in nicht nur den Wunsch hat, sich einmal im Bereich Musikalischer Bildung für Kinder zu betätigen, sondern auch bereits Vorstellungen entwickelt hat von den Zielsetzungen, Aufgaben und Möglichkeiten, die mit dieser Tätigkeit verbunden sind. Erwartet werden die Bereitschaft und das Interesse, zu singen, zu tanzen und in Gruppen zu musizieren. Dazu gehört auch die Bereitschaft zum regelmäßigen Üben (Stimme, Instrumente, Bewegung). Im Zuge eines Aufnahmegesprächs zeigt der/die Interessent/in, dass er/sie über eine gesunde und bildungsfähige Stimme verfügt, intonationssicher singen und ein Instrument spielen kann. Im Instrumentalspiel geht es weniger um solistisches Brillieren als um grundlegende technische Fertigkeiten für ein auf Anwendung in pädagogischen Bezügen ausgerichtetes Spiel. Vom Instrumentalspiel kann auf elementare musiktheoretische Kenntnisse (Notationskunde) geschlossen werden. Erwartet wird die Fähigkeit, vorgegebene einfache rhythmische und melodische Motive wiederzugeben (musikalisches Gedächtnis) und spontan weiterzuentwickeln beziehungsweise improvisatorisch beantworten (musikalische Kreativität.) Weiterhin sollte es möglich sein, mit einem fremden Instrument oder mit klingenden Alltagsmaterialien musikalisch kreativ umzugehen und die in dem Gegenstand liegenden Klangmöglichkeiten zu erkunden, behutsam auszuprobieren und ins Spiel zu bringen. Nicht zuletzt wird in dem Aufnahmegespräch das Hörvermögen thematisiert. (Dabei geht es nicht vorrangig um den Nachweis einer musikalisch differenzierten Hörwahrnehmungsfähigkeit, sondern schlicht um die Gesunderhaltung des Gehörs, mithin auch um die Frage, inwieweit das eigene Gehör durch Hörgewohnheiten und Lärm bereits Schaden genommen hat und beeinträchtigt ist.) Bereits vorliegende fachliche oder berufliche Qualifikationen werden auf die im Bereich Pädagogik der Kindheit übliche Weise anerkannt und angerechnet. Weitere Informationen auf der Homepage des Fachbereichs Sozialwesen unter http://www.fh-bielefeld.de/fb4/studierende/studiengaenge/studiengangsschwerpunkt-musikalischebildung- in-der-pdk Leitung des Schwerpunktstudiums: Prof. Peter Ausländer (peter.auslaender@fh-bielefeld.de)
47 Im Wintersemester 2011/2012 sind folgende 2 Veranstaltungen verbindlich zu belegen: Modul 2 Ausländer Basis musikalischer Bildung in der frühen Kindheit (Schwerpunkt Musik, Basis I) 2 Pfl./ Wpfl. S MP mo 12.00 – 13.30 Uhr 117 BA PdK/M2 BA SozA/M4 DP/6. Pflichtveranstaltung nur für Studierende des Schwerpunktbereichs „Musikalische Bildung“! Das Kind kommt mit pränatalen Hörerfahrungen auf die Welt. Von der Verknüpfung seiner Erinnerung an vorgeburtlich wahrgenommene Schallereignisse mit dem, was es nach der Geburt hört, hängt die Entwicklung seines Gefühls für Zugehörigkeit ab. Seine Wahrnehmung ist, so lange sie noch nicht zur rationalen Entschlüsselung von Botschaften und Inhalten führt, rein "musikalischer" Natur. Wir werden der Frage nachgehen, auf welche Weise sich das Kind von seinen ersten Lebenswochen an bis ins Vorschulalter "musikalisiert", auf welche Weise es die Welt der Schalle erkundet, sich seine Möglichkeiten erweitert, selbst Klänge zu erzeugen, und wie es spielt, übt und lernt, sich mit musikalischen Mitteln Gehör zu verschaffen und sich ins Spiel (und ins Zusammenspiel mit anderen) zu bringen. Wir werden uns mit den Bedingungen befassen, die erfüllt sein müssen, damit ein Kind musikalisch bleibt und nicht "unmusikalisch" wird. Und wir werden spielpädagogische Konzepte entwickeln, über die zur musikalischen Bildung und Entwicklung von Kindern beigetragen werden kann. Daneben ist - auch im Zuge musikwissenschaftlicher und rezeptionstheoretischer Exkurse - ausreichend Gelegenheit, sich das erforderliche musikalische Basiswissen und musikkundliche Grundkenntnisse anzueignen. Literatur: Hans Günther Bastian: Warum brauchen unsere Kinder Musik?, in: Das Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik, 2008; Deutsche Liga für das Kind (Hg.), Themenheft "Kinder und Musik": Frühe Kindheit - die ersten sechs Jahre, 2005, 8. Jg., Heft 4; Manfred Spitzer: Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk, Stuttgart, Schatthauer 2002/2008 Modul 2 Ausländer Singen und Tanzen/Lieder und Tänze (Schwerpunkt Musik, Praxis I) 2 Pfl./ Wpfl. PrU MP mo 16.00 – 17.30 Uhr 136 BA PdK/M2 BA SozA/M4 DP/6. Pflichtveranstaltung nur für Studierende des Schwerpunktbereichs „Musikalische Bildung“! Es beginnt mit Liedern für die Kleinsten, mit Kinderliedern und mit für Kinder geeigneten Liedern, die auch von Erwachsenen gern gesungen werden und als „gemeinsame Lieder“ gelten können. Dazu gehören Singsang-Reime und Fingerspiele, Klanggesten und Bewegungsspiele, rhythmisch-musikalische Übungen und Spiele im Bereich Bodypercussion. Über sensomotorische Übungen und Versuche zur musikalischen Bewegungswahrnehmung werden wir uns mit den Grundlagen der Bewegungsentwicklung, Grundfragen der Motopädie und Methoden der musikalisch-tänzerischen Bewegungsgestaltung befassen. Über Vorformen des Tanzes, die zu einfachen (auch darstellenden) Tanzspielen überleiten, kommen wir zu den Kindertänzen. Dabei werden wir uns mit dem Unterschied von „für Kinder gemachten“ und „für Kinder geeigneten“ Tänzen und in diesem Zusammenhang auch mit Fragen der Geschmacksbildung und des musikalischen Differenzierungsvermögens befassen. Über all dies gelangen wir zu einem reichhaltigen Repertoire. Der Tanz – gerade auch in Verbindung mit Gesang – bietet besonders leibhaftige und lustvolle Möglichkeiten der Begegnung und des Zusammenspiels. Von daher liegt es auf der Hand, dass wir im Tanzen wie auch im Singen die Möglichkeiten nutzen, zu einer Kultur des Miteinanders zurückzufinden. Wir werden uns also auch mit der Bedeutung von Tanzen und Singen für interkulturelle und altersgruppenunabhängige Bildungsansätze und mit Fragen der Akkulturation befassen. Wir lernen Tänze und Lieder aus unterschiedlichen Kulturen kennen, Tänze, die für Kinder, für Jugendliche, für alte Menschen, für Menschen mit Behinderungen und für altersgemischte Gruppen geeignet sind. Auch (durchaus bewegende) Exkurse in die Tanzgeschichte mit ihren jeweiligen gesellschaftlichen Einbindungen sind vorgesehen. Literatur: Hans Günther Bastian: Warum brauchen unsere Kinder Musik?, in: Das Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik, 2008; Deutsche Liga für das Kind (Hg.), Themenheft "Kinder und Musik": Frühe Kindheit - die ersten sechs Jahre, 2005, 8. Jg., Heft 4; Manfred Spitzer: Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk, Stuttgart, Schatthauer 2002/2008 48 Studienschwerpunkt: Qualifizierungsbereich Kultur und Medien (KUM) Der Qualifizierungsbereich KUM wendet sich an Studierende, die ein besonderes Interesse an der Vertiefung ihrer kultur- und medienpädagogischen Kenntnisse haben und/oder eine berufliche Perspektive in dem Kultur- und Mediensektor in der Sozialen Arbeit oder Pädagogik der Kindheit entwickeln möchten. Zusätzlich zum BA/Diplom erhalten die TeilnehmerInnen des Qualifizierungsbereiches KUM ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme. Zugelassen werden pro Semester 8 Studierende, die mindestens noch eine Studiendauer von drei Semestern vor sich haben. Mit den BewerberInnen wird ein Aufnahmegespräch über einen eigenen künstlerischen oder medialen Prozess und über die persönlichen Vorstellungen und Zielsetzungen geführt. Zu belegen sind mindestens fünf Medienveranstaltungen, davon drei Praxisseminare. Voraussetzung ist weiterhin, dass das Modul P2/Projekt mit einem kulturellen oder medienbezogenen Schwerpunkt durchgeführt wird und auch die Bachelor- oder Diplomarbeit sich mit spezifischen Fragestellungen aus dem Qualifizierungsbereich auseinandersetzt. Wenn Sie sich für den Qualifizierungsbereich KUM bewerben möchten, sind folgende Lehrende zuständig: Prof. Peter Ausländer (peter.auslaender@fh-bielefeld.de) Prof. Thomas Henke (thomas.henke@fh-bielefeld.de) Prof. Dr. Ingrid Hentschel (ingrid.hentschel@fh-bielefeld.de ) Prof. Christoph Rust (christoph.rust@fh-bielefeld.de) Die Anmeldung (Aufnahmegespräch) für den Qualifizierungsbereich KUM erfolgt in den beiden Prüfungswochen im Wintersemester 2011/2012. KUM ist im BA Soziale Arbeit studierbar in den Modulen 4 und 8 und im BA Pädagogik der Kindheit in den Modulen 4 und 9. Die interessierten Studierenden melden sich bei einer/m Dozenten persönlich an. Wir freuen uns auf den neuen KUM-Nachwuchs.
49 Studienschwerpunkt: „Global Social Work - Interkulturelle Kompetenz“ Der Studienschwerpunkt "Global Social Work - Interkulturelle Kompetenz" bietet zusätzlich zu dem Studium des BA Pädagogik der Kindheit und des BA Soziale Arbeit ein Vertiefungsstudium an, das zusätzlich mit einem Zertifikat bescheinigt wird. Im Studienschwerpunkt geht es um die Vermittlung von Handlungs-, Kommunikations- und Forschungskompetenzen im Umgang mit Fremdheit in interkulturellen Räumen. Pädagogische und soziale Arbeitsfelder sind zunehmend mit Anforderungen konfrontiert, die sich aus den Wanderungsbewegungen von Menschen ergeben. In diesem Schwerpunkt können Sie sich theoretisch mit den durch Globalisierungsprozesse zunehmend heterogenen lokalen Lebenswelten befassen und darüber hinaus Handlungskompetenzen erwerben, die für die pädagogische Arbeit mit Kindern und die Soziale Arbeit hilfreich sind. Dazu sind vier zusätzliche Hausarbeiten zu verfassen, eine weitere Sprachkompetenz neben Englisch ist nachzuweisen sowie der erfolgreiche Abschluss an einem globalen oder interkulturellen P2 Projekt und die Schwerpunktsetzung im Profil M10 PdK. Diese Kompetenzen gliedern sich in das 1. Kompetenzfeld Global Social Work: (Belegung von zwei Seminaren und Scheinerwerb durch zwei Hausarbeiten) mit folgenden Inhalten: - Theoretische Kenntnisse zum Spannungsfeld von Globalisierungs- und Regionalisierungsprozessen - Umsetzung von Theorien, Konzepten und Methoden in der Pädagogik und Sozialen Arbeit in Migrationssozialarbeit/-pädagogik, multikulturellen Arbeitsfeldern im In- und Ausland - Entwicklung personaler Kompetenz durch Auslandserfahrung in multikultureller Zusammenarbeit in Praktika und Auslandsstudium 2. Kompetenzfeld Interkulturelle Kompetenz (Belegung von zwei Seminaren und Scheinerwerb durch zwei Hausarbeiten) - Aneignung von Theorien interkultureller und transkultureller Pädagogik und Sozialer Arbeit - Entwicklung personaler interkultureller Kompetenz - Feldspezifische Umsetzung interkultureller Konzepte und Methoden 3. Kompetenzfeld Sprache - Nachweis muttersprachlicher Kompetenz einer regionalen Sprache oder - Nachweis von mindestens 12 SWS einer am Fachbereich angebotenen Regionalsprache (z. Z. Spanisch oder Türkisch) 4. Voraussetzung für die Absolvierung des Studienschwerpunktes und den Zertifikatserwerb ist die Profilentscheidung für 1. „Interkulturelle Lebenswelten“ im Studiengang Pädagogik der Kindheit und für 2. „Bildung und Erziehung - Kultur und Interkulturelle Arbeit“ im Studiengang Soziale Arbeit 5. Weitere Voraussetzung für die Absolvierung des Studienschwerpunktes und den Zertifikatserwerb ist die Wahl eines für diesen Schwerpunkt ausgewiesenen P2-Praxisprojektes. Ansprechpartner sind: Cornelia Giebeler cornelia.giebeler@fh-bielefeld.de Cornelia Muth cornelia.muth@fh-bielefeld.de Reinhard Varchmin reinhard.varchmin@fh-bielefeld.de 50 Die folgenden Seminare, Vorlesungen und Projekte sind für den Schwerpunkt geöffnet: Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Stg. Modul 8 Cabadag Türkisch für das Sozialwesen 4 Wpfl. SU mo 10.30 – 14.00 Uhr 106 BA SozA/M8 BA PdK DP/1. GSW In dieser Veranstaltung werden Grundkenntnisse der türkischen Sprache vermittelt. Der Erwerb der türkischen Sprache steht an erster Stelle. Den Teilnehmern wird darüber hinaus sekundär ein Einblick in die Kultur, in die türkische Kultur-Geschichte gegeben. Natürlich wird auch die Situation der in Deutschland lebenden türkischen Migranten thematisiert. Neuaufnahme nur, wenn Vorkenntnisse der türkischen Sprache vorhanden sind. Studierenden sollten viel Interesse und Engagement mitbringen. Dr. phil. Tuncer Cabadag: Magister Deutsch als Fremdsprache, Lehrer am Oberstufenkolleg in Bielefeld. Modul P2 Giebeler, Neumann Lebenswelten von Kindern in Lateinamerika 4 Wpfl. S Block am: 14./15.10.2011 04./05.11.2011 02./03.12.2011 16./17.12.2011 10.00 – 16.00 Uhr 306 BA SozA/P2 BA PdK/P2 DP/IV. GSW Neuaufnahmen möglich In dem Lehr-Forschungs- Praxis-Projekt wird auf außereuropäische Auslandspraktika und Auslandssemester in ethnisch diversifizierten Regionen und Projekten der Americas vorbereitet. Für Neueinsteiger ist es auch möglich, Praktika in selbst gesuchten Organisationen englisch- oder muttersprachlicher Regionen der Americas – (Ibero, Nord und African America) zu absolvieren. Empfohlen werden jedoch die Praktikumsplätze, die bereits seit Jahren von Studierenden in Lateinamerika aufgesucht werden. Das Projekt ist verknüpft mit dem Profil Interkulturelle Lebenswelten im BA PDK bzw. Bildung und Erziehung – Kultur und Interkulturelle Arbeit im BA SA. Diese Profile müssen für die Teilnahme am Projekt belegt werden, Diplomstudierende sind herzlich willkommen. Die Belegung forschungsmethodischer Veranstaltungen aus den Vertiefungsmodulen in PdK und SA werden dringend empfohlen. Die Projektbegleitung erfolgt als Blockveranstaltungen. Inhaltlich wird hier auf die Regionen vorbereitet mit dem Schwerpunkt Mexiko, Klassische Theorien werden vermittelt (Freire, Fanon) sowie ausgewählte Themen bearbeitet, z.B. Straßenkindheiten, Migrationsfolgen, Kindermigration, Bildungsinstitutionen für Kinder, Waisen etc. – u.a. abgestimmt auf die Praktika) Für die Ausreisenden in Spanisch sprachige Länder ist der weiterführende Sprachkurs bei Frau Dr. Priego Pflicht. Ausnahme: Muttersprachliche Kompetenz. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft sich auf Veränderungsprozesse einzulassen, sich auf fremde kulturelle, soziale und institutionelle Beziehungen einzulassen und den eigenen bias in den Blick zunehmen. Wie das gehen kann, werden wir gemeinsam besprechen. Empfohlen wird ein mit dem Praktikum zusammenhängendes Auslandssemester in einer der kooperierenden Hochschulen, z.B. in Chile, Mexiko oder Spanien. Steffi Neumann ist Erzieherin und Diplom-Sozialarbeiterin. Sie arbeitet als Projektkoordinatorin bei einer Nicht-Regierungsorganisation in Münster/ Westfalen und hat in der Menschenrechtsorganisation "CentroTepeyac" in Südmexiko gearbeitet. Sie ist Mitglied im Vorstand von FIAN Deutschland - eine internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung. Modul 7 Muth Was ist Bildung in Zeiten der „Unbildung“? 4 Wpfl. V S MP do 10.00 – 13.30 Uhr 117 BA PdK/M7 BA SozA/M6 DP/5., 11. GSW BP Wie kein anderer in der westeuropäischen Bildungsdiskussion zeigt der Wiener Philosoph Konrad Paul Liessmann, dass wir gegenwärtig nicht mehr in einer Wissens- sondern in einer Unterhaltungsgesellschaft leben, in der Geist kapitalisiert und Objekt von Ratespielen wird. So fordert dieser Wissenschaftler die "alte" Bildung zurück, die er als Durchdringungsprozesse der Welt begreift. Konkret geschieht dies durch Erkennen, Verstehen und Begreifen einerseits und andererseits durch Nachdenken, Forschen, Experimentieren und Schreiben! Liessmanns Analyse der "Theorie der Unbildung" wie weitere klassische Argumentationen zur Bildungstheorie sind Gegenstand meiner Vorlesung. Im anschließenden Seminar geht es um den Entwurf von Bildungwegen für den eigenen Geist bzw. um die Frage, wie gegen den aktuellen VEffekt (=Verblödungseffekt, ein Begriff vom Kabarettisten Dieter Hildebrandt) Widerstand geleistet werden kann. Dies geschieht mit den außergewöhnlichen Gedanken des französischen Philosophen Gilles Deleuze. Meine Seminare sind für alle TeilnehmerInnen im Anerkennungsjahr offen! Modul P2 Priego Montfort Español para practicantes en Latinoamérica (Anfängerkurs) 4 Wpfl. S di 16.00 - 17.30 Uhr und do 16.00 - 17.30 Uhr 104 BA SozA/P2 BA PdK/P2 DP/IV. GSW Der Kurs ist ausschließlich für ProjetkteilnehmerInnen des Projektes „Lebenswelten von Kindern in Lateinamerika“ (max. Teilnehmerzahl: 10). Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die an dem neu in diesem Semester beginnenden Projekt “Lebenswelten von Kindern in Lateinamerika” teilnehmen und ihr Praktikum in Lateinamerika machen werden. Sie werden in die Sprache und Kultur der Länder Lateinamerikas über voraussichtlich 3 Semester eingeführt und erlernen die spanische Sprache um Ihren Auslandsaufenthalt durchführen zu können. Este curso es para los estudiantes que van a hacer sus prácticas en Latinoamérica y están participando en el proyecto de la Profa. Dra. Cornelia Giebeler. Este curso es para profundizar los conocimientos del español en cuanto a gramática, vocabulario y destrezas en la comunicación. Literatur: Con dinámica, Klett a partir de la lección 6. Frau Dr. Maru Priego-Montfort ist Mexikanerin, promovierte Ethnolinguistin und Spanischdozentin der FH Hannover. 51 Modul 8 Valiente-Catter Bilinguale Erziehung in Lateinamerika – Interkulturelle Projekte in Ecuador und Peru 2 Wpfl. S Block: 25./26.11.2011 und 16.12.2011 10.00 – 18.00 Uhr 132 BA SozA/M8 BA PdK/M8 BA PdK/M10 DP/4., 5 Die Kechwa Indigenen leben in den mittleren Anden (Südkolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien und Nordargentinien). In manchen Gebieten ist der Analphabetismus sehr hoch. Hauptsächlich Mädchen verlassen die Schule meist nach der dritten Klasse. Die schulischen Lerninhalte sind den Kindern fern, da sie wenig Beziehung zu ihren Welterfahrungen haben. Unterrichtsprache ist Spanisch, die von ihnen kaum verstanden wird. Mit Unterstützung der EZ hat man eine methodologische Strategie entwickelt, wonach die Muttersprache der Kinder (Kechwa) im Unterricht verwendet und Spanisch als Zweitsprache unterrichtet wird, unter Berücksichtigung ihrer Lebens- und Umwelterfahrung. Intensive interne und transnationale Migration prägt das heutige Leben der Kechwa. In diesem Spannungsfeld bleiben die Leistungen der Kinder niedrig. Anhand von konkreten zweisprachigen interkulturellen Erziehungsprojekten sollen exemplarisch Probleme vergleichend identifiziert, deren Ursachen untersucht und Lösungsungsvorschläge entworfen werden. Einführende Literatur Auernheimer, Georg (1996): Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt: Primus Verlag. Crystal, David (1998): Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt/New York: Campus Verlag. Gleich, Utta (2001): Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im peruanischen Bildungswesen. In: Sevilla, Rafael und David Sobrevilla (Hrsg.): PERU Land des Versprechens?; S. 290-311. Edition Länderseminare. Verlag Horlemann. Bad Honnef. Valiente Catter, Teresa; Küper, Wolfgang und Wolfgang Küper (1996): Sprache, Kultur und Erziehung in Ecuador. Eschborn: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Modul P2 Varchmin, Celik- Yildiz Sozialpädagogisches Handeln in interkulturellen kommunalen Kontexten Teil 2 4 Wpfl. mi 10.00 – 13.30 Uhr 53 BA SozA/P2 BA PdK/P2 DP/IV. GSW Keine Neuaufnahmen 52 Berufspraktikum Bitte schauen Sie auch in das „Begleitprogramm zum Berufspraktikum“, in dem Angebote zur Supervision/ Praxisbegleitung sowie zur fachwissenschaftlichen Ergänzung und Vertiefung Ihrer Berufspraxis zusammengestellt sind. Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Prüf.- form Zeit Raum Angebot in Std. Brandt Begleitung des Berufspraktikums 2 Wpfl. PrU mo 16.00 – 17.30 Uhr 301 Neuaufnahmen möglich Der Übergang in die Praxis bietet viele Chancen das eigene Berufsprofil zu entwickeln. Die gemachten Erfahrungen wollen wir nutzen, damit in der letzten Ausbildungsphase das Rüstzeug für den Berufsalltag reich gefüllt ist. Der Austausch in einer Gruppe ist eine gute Möglichkeit durch Partizipation die Erfahrungen auf das eigene Erlebte zu übertragen. Wie sah für jeden einzelnen der Übergang ins Berufsleben aus? Was war und ist förderlich und hinderlich? Worin liegen meine Stärken und was sind Bereiche in denen ich an persönliche oder fachliche Grenzen komme? Wie entwickele ich ein Berufsprofil was meiner Persönlichkeit entspricht? Wir reflektieren die Praxis durch unterschiedliche Methoden wie z.B. der Kollegialen Fallberatung, Coaching etc. Es wird darum gehen den Konflikten aus dem Berufsleben professionell zu begegnen um daraus größtmöglichen Nutzen zu ziehen. Begrenzte Teilnehmer und Teilnehmerinnenzahl von 15 Personen. Anmeldung erbeten über ILIAS Hansen Reflexion und Austausch im Berufspraktikum 2 Wpfl. PrU mi 14.00 – 15.30 Uhr und nach Vereinbarung 247 BP In diesem Seminar werden die Erfahrungen im Berufspraktikum aufgegriffen und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen reflektiert. Es soll die gegenseitige kollegiale Unterstützung sowie eine kritische Auseinandersetzung mit den Konzepten der Praxisstellen ermöglichen. Der gesellschaftstheoretische Hintergrund für die Entstehung der Problemlagen der Klientel fließt in das Gruppengespräch ein. Konkret bedeutet dieser Ansatz, dass z. B. im Feld der Schulsozialarbeit sowohl eine kritische Auseinandersetzung mit dem Schulsystem angesagt ist, das systematisch „Schulängste“ produziert, als auch mit der Frage, wie wir das ändern können. Hartung-Klages Supervision für BerufspraktikantInnen 2 Wpfl. 29.10., 19.11., 17.12.2011, 14.01.2012 09.00 - 15.00Uhr 240 „Viel Frust und wenig Hilfe“, so beschreiben manche BerufspraktikantInnen den Übergang von der Theorie in die Praxis. Diese Supervisionsgruppe soll mit den Methoden der Aufstellungen, des Reflecting Teams und des Systemischen Brettes die Möglichkeit bieten die Praxis zu reflektieren und mit Lust und Freude das Berufspraktikum zu erleben. Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (8-10)! Anmeldung über ILIAS Steffen Supervision für BerufspraktikantInnen 2 Wpfl. PrU di 14.00 - 15.30 Uhr 117 Probleme und Konflikte aus der Praxis werden dargestellt und bearbeitet. Fremd- und Eigenwahrnehmung, Konfliktfähigkeit und Reflexion der Praxis in Richtung auf die Entwicklung einer beruflichen Identität werden gefördert. Individuelle berufsspezifische Probleme auf der Grundlage einer "tiefenden" SV können von den TeilnehmerInnen reflektiert, diskutiert und handhabbar gemacht werden. Keine Voranmeldung möglich. Neuaufnahmen erst wieder im WiSe 2011/2012 möglich. Techentin Supervision und Begleitung des Berufspraktikums im Diplomstudiengang 2 Wpfl. S mo 18.00 – 19.30 Uhr 301 DP Die Vorbereitung zum Praktikum beinhaltet: 1) zunächst die Stellung als Praktikant/in, die Struktur der Einrichtung, die Aufgabe der Anleitung, sowie formelle und informelle Kommunikationswege kennen zu lernen, eventuell ein eigenes Aufgabenfeld zu definieren und das Klientel kennen zu lernen. 2) Zweitens gilt es, Ziele für das Praktikum zu formulieren und diese aktiv zu verfolgen. 3) Wir befassen uns mit der Frage, was ist Professionalität? 4) Zu einer systematischen Problembearbeitung gehören ein Konzept sowie Techniken der Evaluation. 5) Hauptsächlich geht es aber um die Fallsupervision, d. h. die Supervision der konkreten Arbeit. Theis Gruppengespräche 2 Wpfl. S fr 12.00 – 13.30 Uhr 339 Im ersten Berufsjahr werden Sie möglicherweise mit neuen Fragestellungen, Themen, Problemlagen, äußeren und inneren Konflikten, Verunsicherungen und Grenzerfahrungen konfrontiert. In Gruppengesprächen streben wir Klärung, Lösung und Rückhalt an. Thiels Begleitung des Berufspraktikums 2 Wpfl. Pr di 20.00 – 21.30 Uhr 104 53 Varchmin Begleitung des Berufspraktikums - E-Learning 4 1. Treffen: do 13.10.2011, 16.00 – 19.30 Uhr Präsenstermine nach Vereinbarung 112 Das Angebot richtet sich ausschließlich an BerufspraktikantInnen, die ihr Anerkennungsjahr außerhalb von Ostwestfalen -Lippe ableisten und keinen Zugang zum Begleitangebot anderer Fachhochschulen oder kostenfreier Fortbildungen erhalten können. Möglichst persönliche Anmeldungen bis zum 06.10.2011 (bei großen Entfernungen auch per E-Mail unter reinhard.varchmin@fh-bielefeld.de, dann aber unter Angabe der telefonischen Erreichbarkeit. 54 Sonstige Veranstaltungen Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./ Wpfl. Lehrform Zeit Raum Angebot in Studien- Gang Möcker (Praxisreferat), N.N. (Tutorin) Rund um P2 – Informationen und Berichte Kooperationsveranstaltung des Tutoriums und des Praxisreferats PrU mi 01.02.2012 14.00 – 16.00 Uhr BA SozA BA PdK Bevor im kommenden Semester für einen Teil von Ihnen das Modul P2-Praxisprojekt beginnt, möchten wir im Rahmen dieser Veranstaltung einige grundlegende Informationen rund um P2 geben und drängende Fragen behandeln. Zum Beispiel: Was bedeutet ein P2-Praxisprojekt? Welche Angebote sind für das kommende Semester in Planung? Wie verhält es sich mit den Praxisphasen? Wann muss ich mich um einen Praktikumsplatz kümmern? Was mache ich, wenn ich kein passendes Angebot finde? Darüber hinaus werden Studierende über ihre Erfahrungen in P2-Praxisprojekten berichten. Wir freuen uns auf Euer Kommen. Christiane Möcker: praxisreferat@fh-bielefeld.de Möcker (Praxisreferat), N.N. (Tutorin) „Wo will ich hin?“ Ein Seminar zum Berufspraktischen Jahr und zur Zeit danach Kooperationsveranstaltung des Tutoriums und des Praxisreferats PrU mi 4 Termine 16.00 – 19.30 Uhr BA SozA BA PdK DP/VII. Steht in nächster Zeit für Dich das Berufspraktische Jahr an? Hast Du Lust Dich über diese einjährige Berufseinstiegsphase zu informieren, Deine Chancen und Möglichkeiten zu erfahren und auch Anregungen für die Zeit danach zu erhalten? Dann laden wir Dich ganz herzlich in unser Seminar ein. Wir möchten rund um das Thema “Berufspraktisches Jahr“ informieren und Ausblicke auf die Zeit danach geben. Es geht also um Fragen zum Berufspraktischen Jahr, um Erfahrungsberichte von derzeitigen oder ehemaligen BerufspraktikantInnen, um Tipps zur Bewerbung, um die Möglichkeit eines weiterführenden Studiums sowie um Fragen einer Promotion. Das Seminar findet mittwochs an vier Terminen, jeweils 16.00 – 19.30 Uhr statt. Wir freuen uns über Euer Kommen. Bei Fragen könnt Ihr Euch gerne per E-Mail an uns wenden: christiane.moecker@fh-bielefeld.de Möcker (Praxisreferat), Kiehling (Tutorin) Wir besuchen die Praxis - Berufsbilder und -felder der Sozialen Arbeit und Pädagogik der Kindheit Kooperationsveranstaltung des Tutoriums und des Praxisreferats PrU Mi 19.10., 02.11., 16.11., 30.11.11 14.00 – 16.00 Uhr 339 BA SozA BA PdK DP/VII. Die Exkursionsreihe bietet die Gelegenheit, verschiedene Praxisfelder der Sozialen Arbeit und der Pädagogik der Kindheit kennen zu lernen und sich mit Fachkräften vor Ort über Ziele und Aufgaben, professionelle Selbstverständnisse und Berufsbilder sowie über Entwicklungen und Veränderungen auszutauschen. Während des ersten Treffens werden wir die ausgewählten Einrichtungen vorstellen und Fragen, denen wir im Laufe der Besuche auf den Grund gehen wollen, zusammenstellen. Drei Nachmittage sind jeweils für einen Besuch vorgesehen. Wie Studierende in den letzten Semestern rückmeldeten, bot dieses Angebot eine gute Möglichkeit, sowohl den eigenen Horizont durch einen Einblick in die Vielfalt der Praxisfelder zu bekommen, als auch z.B. in Bezug auf Praktika, eigene Kontakte zu knüpfen. Wir bitten um eine Anmeldung unter rosemarie.kiehling@fh-bielefeld.de oder christiane.moecker@fh-bielefeld.de Rohlfing (Tutorin), Theis (betreuender Dozent) Der Studiengang im Interview Eine Einführung in das Studium der Pädagogik der Kindheit 2 Wpfl. PrU do 14.00 – 15.30 Uhr 247 BA PdK/M2 Zusatzangebot Modul 2 „Pädagogik der Kindheit“ ist ein recht neuer Studiengang. Verständlich, dass gerade zu Beginn des Studiums viele Fragen im Raum stehen. In unserem Seminar möchten wir euch Möglichkeiten aufzeigen, diese Fragen Lehrenden des Studiengangs zu stellen. Dabei werden wir euch auf der Suche nach Antworten begleiten und gemeinsam mit euch im Seminar die Ergebnisse zusammentragen. Das erwünschte Ziel wird dabei sein, durch verschiedene Blickwinkel ein möglichst breites Bild der „Pädagogik der Kindheit“ zu erarbeiten, um euch Klarheiten für den richtigen Weg durch euer Studium und das gezielte Setzen von Schwerpunkten mitzugeben. Durch die begleitende Unterstützung durch Prof. Dr. Gebhard Theis könnt ihr euch für dieses Seminar 2 SWS im Modul 2/PdK anrechnen lassen. ojtczak Einführung in das Digitallabor Umgang mit Camcordern. HD (High Definition) TV und Blu-Ray Technik Professionelles Schneiden mit Adobe Premiere CS Wpfl. Zweitägige Veranstaltung am: 25./26.10.2011, 8./9.11.2011, 22./23.11.2011, 6./7.12.2011, 20./21.12.2011, 10./11.01.2012 jeweils 10.00 – 14.00 Uhr 257 BA SozA BA PdK DP/VII. Zusätzliche Termine können für Gruppen von 6-9 Teilnehmern vereinbart werden. Die Veranstaltung umfasst folgende Themen: - Bedienung des Camcorders - Externe Mikrofone und Licht - HD (High Definition) TV und Blu-Ray Technik - Grundbegriffe des Video-Schnittes - Einführung in Adobe Premiere - Einspielen DV-Bänder (Clips) auf PC - Projekt- und Datenimportierung - Schnitt & Effekte mit Adobe Premiere CS - Vorspann und Nachspann erstellen - VCD, S-VCD, DVD Grundlagen und Umwandlung des geschnittenen Materials - Erstellung einer DVD/Blu-Ray mit Menü und Kapitel Anmeldung per Email an adalbert.wojtczak@fh-bielefeld.de
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