Перевести эту страницу

 

Veranstaltungsplan

BA Pädagogik der Kindheit

Wintersemester 2011/2012

(Veranstaltungszeitraum: 04.10. – 22.01.2012)

Module Seite

P1 Praktikum - Teil 1 5

Praktikum - Teil 2

P2 Praxisprojekt 7

M1 Propädeutik 14

M2 Grundlagen der Pädagogik der Kindheit 16

M3 Grundlagen der kindlichen Entwicklung 19

M4 Kulturwissenschaftliche und medienpädagogische Zugänge

zur Pädagogik der Kindheit: Spiel, Gestaltung, Bewegung 21

M5 Gesellschaftswissenschaftliche Bezüge der Pädagogik der Kindheit

und Grundfragen der Gesundheit von Kindern 26

M6 Beratung, Recht und Sozialmanagement: Bezüge zur Kindheit 29

M7 Pädagogik der Kindheit: Vertiefung 31

M8 Entwicklung und Entwicklungsförderung in der Kindheit I 36

M9 Spiel, Gestaltung und Bewegung I 38

M10 Interkulturelle Lebenswelten I 40

M11 Bachelorarbeit 44

Fremdsprachen 45

Studienschwerpunkte

MUSIKALISCHE BILDUNG 46

Kultur und Medien - KUM 48

Global Social Work - Interkulturelle Soziale Arbeit 49

Berufspraktikum 52

Sonstige Veranstaltungen 54

 

N E U ! Anmeldung zu teilnehmerbegrenzten Seminaren

Liebe Studierende,

ab dem Wintersemester 2011/2012 wird die Anmeldung zu teilnehmerbegrenzten Seminaren über ILIAS

erfolgen.

Folgender Anmeldezeitraum ist dafür vorgegeben:

Modul 4 mo 26.09.2011 ab 08.00 Uhr – di 27.09.2011 bis 23.00 Uhr

alle anderen Module mi 28.09.2011 ab 08.00 Uhr – fr 30.09.2011 bis 23.00 Uhr

(außer P2)

Diplom-Studierende orientieren sich bitte an den jeweiligen Modulen in den BA-Studienführern!

Für alle P2-Praxisprojekte beachten Sie bitte die Informationen zum Anmeldeverfahren (siehe Modul

P2)!

Bei Fragen und Problemen zu ILIAS bzw. zur Anmeldung wenden Sie sich bitte an:

Frau Volkov (Tel. 106-7845, katharina.volkov@fh-bielefeld.de) oder

Herrn Fortmann (Tel. 106-7857, karsten.fortmann@fh-bielefeld.de).

Eine Anleitung zu ILIAS finden Sie unter folgenden Link:

http://www.fh-bielefeld.de/fb4/startseite/ilias-anmeldungen-zu-teilnehmerbegrenzten-seminaren

  

bkürzungsverzeichnis

Studiengänge:

BA SozA = BA Soziale Arbeit

BA PdK = BA Pädagogik der Kindheit

DP SAR/SOP = Diplomstudiengänge Sozialarbeit/Sozialpädagogik

Veranstaltunghinweise:

Pfl. = Pflichtveranstaltung

Wpfl. = Wahlpflichtveranstaltung

SWS = Semesterwochenstunden

Lehrform:

V = Vorlesung

SU = seminaristischer Unterricht

S = Seminar

PrU = Praxisbezogener Unterricht

Prüfungsform:

MP = mündliche Prüfung

HA = Hausarbeit

PP = Performanzprüfung

K = Klausur

Beispiel:

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

z. B. 2 Wpfl. S

mo 14.00 - 15.30 120 BA SozA/P1

BA PdK/P1

Liebe Studierende!

Zum neuen Semester begrüßen wir Sie ganz herzlich und wünsche Ihnen ein anregendes, lebendiges

und intensives Studium in unseren innovativen Studiengang BA Pädagogik der Kindheit.

Mit unserem Bielefelder Modell der Dreigliederung des Studienverlaufs in allen Studiengängen - nämlich

der Pflichtmodule Basics, der Profile im Wahlbereich und der intensiv begleiteten Praxisstudien - haben

Sie ein Studium im engen Theorie-Praxisverbund für Ihre Qualifizierung gewählt. Wir bieten Ihnen auch -

im Unterschied zu vielen anderen Studiengängen die Möglichkeit, bereits mit Forschungs- und

Entwicklungsfragen innerhalb des BA in Kontakt zu kommen, um Sie - wenn der Wunsch besteht - für

unseren Master „Angewandte Sozialwissenschaften“ bzw. andere Masterstudien zu qualifizieren. Eine

Besonderheit unseres Studiengangs sind GROßMODULE, die es Ihnen erlauben, individuelle

Studienpläne zu erstellen und Schwerpunktsetzungen innerhalb Ihres Studiums auch außerhalb der

Module zu legen. Im Vergleich zu anderen BA Studiengängen müssen Sie daher bei uns sehr viel

weniger Prüfungen absolvieren.

Im Studiengang sind Lehrveranstaltungen ausgewiesen, die ausschließlich für Pädagogik der Kindheit

geöffnet sind. Hier finden Sie Pflicht- und Wahlpflichtangebote, die für das Kernstudium in diesem

Studiengang wichtig sind. Bitte beachten Sie, dass diese Angebote Sie für die Berufsfelder der

Kindheitspädagogik besonders vorbereiten.

Darüber hinaus sind offene Angebote aus dem Studiengang Soziale Arbeit in der Lehrplanung

vorgesehen, bzw. Angebote des BA Pädagogik der Kindheit auch für angehende Sozialarbeiter geöffnet.

In diesen Veranstaltungen können Sie Ihren persönlichen Studienverlaufsplan um Aspekte erweitern, die

für beide Studiengänge sinnvoll zu belegen sind. Sie können so auch sozialarbeiterische Kompetenzen

erwerben und die sozialpädagogischen Aspekte des Studiums vertiefen.

Bitte bedenken Sie, dass diese Veranstaltungen teilweise sehr voll sein können und dass Sie damit

rechnen müssen, dass Fragen zur Kindheit nicht immer im Mittelpunkt der Seminare stehen. Wir

empfehlen hier die Gestaltung eines eigenen Studienverlaufs nach Ihren Interessen und Ihren

Überlegungen zu Ihrem späteren anvisierten Berufsfeld, z. B. in der Frühförderung, der Beratung von

Eltern oder Kindern, als Fortbildnerin für Akteure in der Arbeit mit Unter-Dreijährigen, als Akteurin für

Kinderrechte oder Partizipation.

Eine Orientierung für Ihr Berufsfeld wird auch durch die Wahl eines Profils vorgegeben:

Entwicklung/Entwicklungsförderung, Musik/Spiel/Gestaltung/Bewegung oder Interkulturelle

Lebenswelten bereiten Sie auf bestimmte Felder vor, ohne Sie jedoch ausschließlich darauf festzulegen.

Im Profil M10 ist ein Auslandsaufenthalt vorgesehen, daher bitten wir Sie, sich frühzeitig zu erkundigen,

wie Sie ein Auslandssemester bzw. ein P1-Praktikum oder ein P2-Projekt im Ausland durchführen

können. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie bei Frau Möcker, der Leiterin des Praxisreferates.

Mit vielen Grüßen und viel Freude mit dem Studium in diesem Semester

Prof. Dr. Elke Schubert

Studiengangsleitung BA Pädagogik der Kindheit

 

 Modul P1 Praktikum

Die Studierenden erhalten einen Überblick über die möglichen Handlungsfelder und

einen Einblick in die institutionellen und organisatorischen Gegebenheiten in einer

ausgewählten Institution. Sie reflektieren eigene berufliche Interessen im Spannungsfeld

zu gegebenen Möglichkeiten sowie Aspekte des Theorie-Praxis-Verhältnisses. Das

Praktikum wird intensiv vorbereitet, reflektiert und ausgewertet. Die Seminare erstrecken

sich in der Regel über zwei Semester, können aber auch – vor allem im Ausland als

Block durchgeführt werden. ErzieherInnen können sich das Vorbereitungsseminar und

das Praktikum anerkennen lassen. An einer reflektierende Auswertung muss dennoch

teilgenommen werden.

Informationen zur Anfertigung des Abschlussberichtes finden Sie auf unserer Homepage

unter „Praxisreferat - Praxisreferat aktuelle - Arbeitshilfen“.

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Edith Burger

Mindest-SWS: 4 SWS

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

Ausschließlich PdK-Seminare

Modul P1

Arapi

Begleitung des P1:

Migrationspädagogische

Konzepte in Einrichtungen der

frühen Kindheit

2 Wpfl. PrU di 10.00 – 11.30 Uhr 306 BA PdK/P1

Neben der Begleitung des Praktikums werden wir uns mit interkulturellen und migrationspädagogischen Konzepten beschäftigen um die

Praxiseinrichtungen unter dieser Perspektive zu reflektieren und ihre Bedeutung für Einrichtungen der frühen Kindheit zu diskutieren.

Modul P1

Bott-

Bodenhausen

Begleitung des Praktikums -

Teil 2

2 Wpfl. SU Block

30.09./01.10.11

10.00 – 16.00 Uhr

117

BA PdK//P1

In diesem Seminar haben die Studierenden die Gelegenheit, ihre Erfahrungen während des Praktikums offen mitzuteilen, mit anderen

auszutauschen und gemeinsam zu diskutieren.

Es ist hilfreich, wenn Sie Ihren Praktikumsbericht möglichst beendet haben, jedoch biete ich Ihnen auch gerne meine Unterstützung bei der

Fertigstellung an.

Anmeldung per ILIAS

Modul P1

Ritzenhoff

Werkstattgespräche

Teil II

2 Wpfl. S di 16.00 – 17.30 Uhr 301 BA PdK/P1

Im Rahmen der Veranstaltung werden die Praxiserfahrungen reflektiert. Hierbei stehen einzelne Fallbeispiele aus den unterschiedlichen

Praxisbereichen im Mittelpunkt, die von den Studierenden vorgestellt werden. Der eigene Erkenntnisgewinn, die Vertiefung einzelner

Fragestellungen und die Vernüpfung von Theorie und Praxis stehen im Fokus der Diskussion. Die Veranstaltung dient außerdem zur

Vorbereitung für den Praxisbericht.

Modul P1

Schubert

Vorbereitung und Begleitung

des Praktikums in Berufsfeldern

der Pädagogik der Kindheit

Teil 2

2 Wpfl. S Blocktermine werden

noch bekannt gegeben

52 BA PdK/P1

Im Rahmen des Seminars geht es um die theoriegeleitete Reflexion und Auswertung der Praxiserfahrungen der Seminarteilnehmerinnen.

Grundlage bilden die Praktikumstagebücher sowie ausgewählte Beobachtungsprotokolle, Berichte und Fallstudien.

Modul P1

Schulze

Begleitung des Praktikums

Teil 1

2 Wpfl. S do 12.00 – 15.30 Uhr

14-tägig

52 BA PdK/P1

Dieses Seminar möchte einen Überblick über die möglichen Handlungsfelder zukünftiger KindheitspädagogInnen geben und durch Besuche

in ausgewählten Praxiseinrichtungen veranschaulichen. Auch werden wir Fragen pädagogischen Handelns angesichts aktueller

gesellschaftlicher Herausforderungen diskutieren.

Daneben wird selbstverständlich auch die Möglichkeit bestehen, anstehende Fragen bezüglich des Praktikums zu besprechen, die

Vorbereitung des Praxisberichtes in den Block zu nehmen und bei Bedarf auch eine Unterstützung bei der Suche nach geeigneten

Synergieveranstaltungen

Modul P1

Brandt

Pädagogische Arbeitsfelder in

der Schule- Teil 2

2 Wpfl. PrU mo 14.00 – 15.30 Uhr 112 BA SozA/P1

BA PdK/P1

Neuaufnahmen möglich!

Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die im Bereich Schule oder in angrenzenden Einrichtungen ihr Praktikum absolviert haben.

Wir beschäftigen uns mit der individuellen Nachbereitung des Praktikums. Wir werden die im ersten Teil erarbeiteten Grundlagen mit der

Praxis verknüpfen und kritisch beleuchten. Dabei untersuchen wir die einzelnen Praxisfelder, reflektieren die Berichte, die Praxis und die

gemachten Erfahrungen. Kollegiale Fallbesprechungen und Beiträge der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bilden den Rahmen für die

inhaltliche Arbeit.

Brandt, Diplom Sozialarbeiter, studierte an der Fachhochschule in Bielefeld und Berlin, seit 2001 als Schulsozialarbeiter an der Laborschule

Bielefeld tätig.

Modul P1

Hansen

Begleitung des Praktikums

Teil 2

2 Wpfl. SU

HA

do 16.00 – 17.30 Uhr 121 BA SozA/P1

BA PdK/P1

In dieser Lehrveranstaltung werden zunächst die Erwartungen und Ziele der Studierenden an das Praktikum erörtert sowie Form und Inhalt

des Praktikumsberichtes besprochen. Sodann befassen wir uns mit historischen wie aktuellen Entwicklungstendenzen in der Sozialen Arbeit

und divergierenden Ansätzen zur Bestimmung der gesellschaftlichen Funktion von Sozialer Arbeit. Vor dem Hintergrund der theoretischen

Ansätze sollen Kriterien für die Reflexion der Praxiserfahrungen gewonnen werden.

Modul P1

Menzhausen

Begleitung des Praktikums in

Berufsfeldern der Kinder- und

Jugendhilfe

Teil 2

2 Wpfl. PrU mi 16.00 – 19.30 Uhr

14-tägig

247 BA SozA/P1

BA PdK/P1

Neuaufnahmen möglich!

In der Veranstaltung werden die Praktikas der Studierenden ausgewertet und reflektiert. Die Erstellung der Praktikumsberichte werden

gemeinsam vorbereitet. Es wird die Gelegenheit geboten, Arbeitsgebiete wie z. B. Partizipation, Jugendarbeit und Jugendhilfeplanung zu

vertiefen.

Michael Menzhausen, Dipl.-Sozialarbeiter, leitet bei der Stadt Bad Oeynhausen den Bereich „Jugendförderung, Schulen und Sport“. Als

Jugendpfleger, Jugendhilfeplaner und Kinderbeauftragter sind ihm viele Bereiche der Kinder- und Jugendhilfe aus eigener Praxis vertraut.

Modul P1

Thiels

Begleitung zu Praktika im

Gesundheitswesen,

insbesondere psychiatrischen

Einrichtungen - Teil 1

2 Wpfl. PrU do 12.00 - 13.30 Uhr 247 BA SozA/P1

BA PdK/P1

DP/III.

Erfahrungen und Probleme im Praktikum können offen besprochen und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam erarbeitet werden. Literatur siehe

Semesterapparat Psychiatrie und zu den von mir im BA-Studiengang Pädagogik der Kindheit angebotenen Seminaren.

Modul P1

Thiels

Begleitung zu Praktika im

Gesundheitswesen,

insbesondere psychiatrischen

Einrichtungen - Teil 2

2 Wpfl. PrU

di 16.00 - 17.30 Uhr 247 BA SozA/P1

BA PdK/P1

DP/III.

Erfahrungen und Probleme im Praktikum können offen besprochen und Lösungsmöglichkeiten gemeinsam erarbeitet werden. Literatur siehe

Semesterapparat Psychiatrie und zu den von mir im BA-Studiengang Pädagogik der Kindheit angebotenen Seminaren.

Modul P1

Varchmin

Praxisreflexion

Teil 2

2 Wpfl. PrU 1. Treffen:

do 13.10.2011,

14.00 – 15.30 Uhr

nach Vereinbarung

112

BA SozA/P1

BA PdK/P1

Neuaufnahmen möglich!

Die Veranstaltung wendet sich an Studierende, die von der Ableistung des Blockpraktikums befreit wurden. Da dieser Personenkreis in der

Regel berufstätig in sehr unterschiedlichen Feldern tätig ist (war), werden diese Erfahrungen aufgegriffen und individuell oder in Kleingruppen

Modul P2 Praxisprojekt

Das Modul hat das Ziel, das im Block oder studienbegleitend stattfindende 60-tägige Praktikum

wissenschaftlich reflektierend anzuleiten und zu unterstützen. Die P2 Projektpraktika werden über

drei Semester hinweg begleitet, es gibt unterschiedliche Konzepte zur Anleitung. Praktika ohne

thematische und methodische Begleitseminare können nicht anerkannt werden.

Informationen zur Anfertigung des Abschlussberichtes finden Sie auf unserer Homepage unter

„Praxisreferat - Praxisreferat aktuelle - Arbeitshilfen“.

Anmeldeverfahren für P2

Eine Vorstellung der Praxisprojekte durch die Lehrenden wird während eines „Projektmarktes“ am 05.10.2011

von 10.00 – 11.30 Uhr im Theaterlabor, Raum 136 und im Raum 112 stattfinden. Hier können Sie alle Fragen

mit den Lehrenden besprechen.

Die Anmeldung zum Projekt erfolgt an die zentrale Email-Adresse: Anmeldung-P2@fh-bielefeld.de.

Bitte geben Sie dabei

Ihren Namen und Ihre Matrikel-Nr.,

das laufende Studiensemester und den Studiengang an.

Neben dem gewünschten Projekt (1. Priorität) sollte ein zweites als Alternative (2. Priorität) angegeben werden.

Bitte nur eine Mail unter Benutzung Ihrer FH-E-Mail-Adresse senden. Das vermeidet Fehler.

Möglich ist die Anmeldung ab dem 3. Semester. Anmeldezeitraum: 05.10. – 07.10.2011

Nach der Auswertung erfolgt die Mitteilung an die Lehrenden am 10.10.2011.

Die Bekanntgabe für die Studierenden erfolgt per Aushang auf der Flurebene, 2. Etage am 11.10.2011.

Falls keiner der genannten Wünsche berücksichtigt werden konnte, entscheidet das Losverfahren.

Wenn auch dieses nicht zur Zufriedenheit führt, bieten wir eine selbst organisierte Tauschbörse für Mittwoch, den

12.10.2011, 09.00 – 10.00 Uhr ebenso auf der genannten Flurebene, 2. Etage an.

Beginn der Projektseminare in der Woche ab 10.10.2011!

Wichtig zu bedenken ist, dass die 60-tägige Praxisphase im engen Zusammenhang mit dem P2-Praxisprojekt

steht, weshalb diese erst nach Beginn des dreisemestrigen Seminars mit dem/der jeweiligen Lehrenden vereinbart

werden kann.

Weitere Informationen zu P2 finden Sie in den Materialien „Rund um die Praktika“ (Flyer), in der „Arbeitshilfe zur

Anfertigung eines Praxisberichtes im Rahmen von P2“ sowie auf dem Formular zur Ausbildungsvereinbarung.

Sowohl im Formularkasten beim Praxisreferat wie auch auf unserer Homepage unter Praxisportal stehen diese für

Sie bereit.

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Edith Burger

Mindest-SWS: 4 SWS

Sie können das Modul P2 (Praxisprojekt) nur belegen, wenn Sie P1, M1 und M2 sowie mindestens eines der Module M3 - M6

abgeschlossen haben.

Für alle Studierenden, die sich mit abgeschlossener ErzieherInnenausbildung P1 anerkennen lassen und in den „Basics“ 1 - 2

Semester zeitlich einsparen möchten, ist es empfehlenswert, Propädeutik, M1, M2 und ein weiteres Modul von M3 - M6 im

ersten Semester abzuschließen.

ErzieherInnen können sich bis zu 55 Creditpoints - also die Module 2 bis 6 anerkennen lassen und sich dann zur Prüfung

anmelden. Bitte wenden Sie sich an die Modulbeauftragten der jeweiligen Module bzw. an die Studiengangsleitung und bringen

Sie ihre in der ErzieherInnenausbildung dokumentierten Unterlagen zu den Themen des Moduls mit (Portfolio).

Zu einigen P2 Angeboten sind weitere, über die 4 SWS hinausgehende, Begleitveranstaltungen vorgesehen. Sie dienen der

thematischen Vertiefung der Praktika und werden von den DozentInnen jeweils als Begleitveranstaltung ausgewiesen. Diese

Veranstaltungen finden Sie in den jeweiligen Modulen M5 - M10. Die Zuordnung ist abhängig vom Thema und dem Semester

des P2-Praxisprojektes.

Wenn die Praxisprojekte beginnen, sind die Begleitveranstaltungen in den Modulen 5, 6 oder 7 angesiedelt, da im dritten

Semester - bei Beginn des Praxisprojektes P2 - in der Regel noch nicht 5 Module der Basics abgeschlossen sein können.

Anschließend werden Sie Begleitveranstaltungen zu P2 in den Profilen vorfinden.

Wegen der dreisemestrigen Begleitung werden in jedem Semester ausreichende P2-Projekte neu angeboten. Begonnene

Projekte können in der Regel nicht besucht werden. Auch hier können Sie sich breit orientieren – sowohl in den ausschließlich

für PdK angebotenen Projekten als auch in synergetischen Angeboten mit dem BA Studiengang Soziale Arbeit.

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

Neuaufnahmen möglich

Ausschließlich Pdk-Seminare

Modul P2

Bollmann

Zielgerichtetes Anregen mathematischer

Aktivitäten in der KiTa

und Grundschule auf der

Grundlage von Beobachten,

Dokumentieren, Diagnostizieren

4 Wpfl. S mi 08.00 – 11.30 Uhr 306 BA PdK/P2

10 freie Plätze

Wenn die Kinder in die Schule kommen, verfügen sie bereits über vielfältige Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten. Das gilt auch für den

Bereich der mathematischen Grunderfahrungen. Jedes Kind verfolgt von Geburt an seinen eigenen Bildungsprozess in dem ihm eigenen

Tempo (individuelles Wissensnetz). Bereits in der KiTa zeigt sich, dass einige Kinder in ihrer Entwicklung schon sehr weit sind und beginnen

bereits vor Eintritt in die Schule formale Rechenaufgaben zu lösen etc. Andere Kinder stehen erst am Beginn ihrer mathematischen Erfahrungen

– auch das ist in Ordnung! Wichtig ist, dass alle Kinder in ihrer Entwicklung weiterkommen und nicht (längere Zeit) im Stillstand verharren.

Aufgabe des Pädagogen ist es, den Entwicklungsstand jedes Kindes wahrzunehmen und es dabei zu unterstützen, einen nächsten Schritt zu

tun.

Dieses Praxisprojekt soll auf der Grundlage theoretischer Erkenntnisse und deren Umsetzung in die Praxis, pädagogische Beobachtungs-,

Diagnose- und Lerndokumentationskompetenzen anregen, die in erster Linie auf die Fähigkeiten der Kinder und deren Lernprozess fokussieren.

Auf dieser Grundlage werden anschließend für die Kinder gezielte Anregungen von mathematischen Erfahrungen, die auch den Austausch

in einer Kindergruppe und eine anregende Lernumgebung beinhalten, geplant, durchgeführt und reflektiert. Dabei wird bewusst auf

Entwicklungssprünge und individuelle Lernphasen, die dem natürlichen Lernen des Kindes Rechnung tragen, geachtet. Ziel ist es, den Studierenden

im Rahmen der praktischen Ausbildung eigene forschungsgeleitete Erfahrungen zur individuellen Förderung und Diagnostik zu vermitteln.

Elisabeth Bollmann ist Grundschullehrerin für die Fächer Mathematik, Deutsch, Kunst und Religion. Nebenberuflich ist sie tätig in Lehre,

Weiterbildung und Forschung in den Bereichen Früherziehung (Mathematik) und Schulforschung (Zusammenarbeit von KiTa und GS).

Modul P2

Schubert

Frühe Wege ins Natur- und

Weltwissen. Natur-, kunst- und

kultur-pädagogische Projekte

in Kindertageseinrichtungen

und Ganztagsgrundschulen

4 Wpfl. S mi 10.00 - 13.30 Uhr 52 BA PdK/P2

BA SozA/P2

Begrenzte Teilnehmerzahl: 20 Persönliche Anmeldung per Email und in meiner Sprechstunde. Bei einer größeren Zahl von

Anmeldungen werden Studierende des Studiengangs BA PdK vorrangig berücksichtigt!

Im Mittelpunkt des geplanten Praxisprojektes steht die Anregung und Begleitung kindlicher Lernprozesse und Erfahrungen im Bereich der

Naturerkundung und des Natur- und Weltwissens. Ein besonderer Fokus wird auf die Beobachtung und Dokumentation der individuellen

Lernwege und Bildungsprozesse insbesondere auch im Hinblick auf die Sprachentwicklung der Kinder gelegt. Angebote und Projekte werden

in Abstimmung mit kooperierenden Kindertageseinrichtungen und Grundschulen vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet.

Synergieveranstaltungen

Modul P2

Bornemann,

Hagemeister

Gesundheitsförderung im

Kindesalter

Teil 3

4 Wpfl. SU

M

mo 10.00 – 11.30 Uhr

mi 10.00 – 11.30 Uhr

301 BA PdK/P2

BA SozA/P2

Neuaufnahmen möglich!

Das Projekt beschäftigt sich zunächst allgemein mit dem Thema „Gesundheitsförderung bei Kindern“, dann speziell mit praktischen Beispielen

z.B. aus dem Bereich der allergischen Erkrankungen (Allergien, Asthma, Neurodermitis) sowie dem Bereich Ernährung und Bewegung.

Der Kurs wird getragen von RB und der Lehrbeauftragten Katharina Hagemeister aus der Kinderklinik BI-Bethel, mit umfangreicher

praktischer Erfahrung in der Kindergesundheitsförderung.

Der Feldzugang erfolgt zum einen durch ein 2008-10 laufendes Grundschulprojekt zu allergischen Erkrankungen, zum anderen durch

Teilnahme des Kurses am Projekt „Sport- und LernPark Heeper Fichten“ mit der stadtteil- / settingbezogenen Förderung der Kindergesundheit

im Bielefelder Osten.

Kursbegleitende Literaturempfehlung:

J. Naidoo, J. Wills: Lehrbuch der Gesundheitsförderung, 2. Aufl., BZgA (Hrsg.), Conrad-Verlag 2010

Terminhinweise und Materialien mit weiteren Literaturangaben zu den einzelnen Seminareinheiten finden Sie während des Semesters auf der

 

 

  

9

Modul P2

Fredeweß

Mots- Moderner Tanz in Schulen

Förderung von Bewegungs- und

Tanzkultur_Bedeutung und

Bereicherung für die soziale

Arbeit

4 Wpfl. PrU mo 09.30 – 13.00 Uhr

und Block am:

28.10.2011

14.00 – 18.00 Uhr

29.10.2011

11.00 – 15.00 Uhr

19.01.2012

16.00 – 19.00 Uhr

20.01.2012

09.00 – 16.00 Uhr

136 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Neuaufnahmen möglich! 10 freie Plätze

Praktische und theoretische Fortsetzung und Weiterentwicklung der Tanzkooperation mit Bielefelder Schulen, u.a. Förderschule

Bonifatiusschule.

Körperwahrnehmung und Bewegungspotentiale fördern und stärken. Unabhängig von Talent und Erfahrung, Hautfarbe und ethnischer

Zugehörigkeit, Alter und Geschlecht oder der sozialen Herkunft, bietet der tanzkunstvermittelnde Ansatz von MOTS eine Möglichkeit zur

sozialen Entwicklung.

Die Studierenden erweitern die eigene Tanz- und Bewegungserfahrung, begleiten, organisieren und assistieren die tänzerische Arbeit der

Compagnie Fredeweß mit Kindern und Jugendlichen an Bielefelder Schulen. Zum Ende jeden Semesters wird eine öffentliche Aufführung

gezeigt, die gemeinsam mit den Jugendlichen erabeitet wurde.

Fester Termin: Montags 9.30h bis 13h, zusätzlich 2 Blockseminare. Weitere Termine fallen nach Absprache mit den Schulen an.

Block I. Fr.28.10. /14 -18h/Sa. 29.10./ 11- 15h;

Block II. Do.19.1.12/ 16-19h; Fr. 20.1.12 / 9 - 16h

Literatur: Jovana Foik; Tanz zwischen Kunst und Vermittlung

Modul P2

Giebeler,

Neumann

Lebenswelten von Kindern in

Lateinamerika

4 Wpfl. S Block am:

14./15.10.2011

04./05.11.2011

02./03.12.2011

16./17.12.2011

10.00 – 16.00 Uhr

306 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

GSW

Neuaufnahmen möglich

In dem Lehr-Forschungs- Praxis-Projekt wird auf außereuropäische Auslandspraktika und Auslandssemester in ethnisch diversifizierten

Regionen und Projekten der Americas vorbereitet. Für Neueinsteiger ist es auch möglich, Praktika in selbst gesuchten Organisationen

englisch- oder muttersprachlicher Regionen der Americas – (Ibero, Nord und African America) zu absolvieren. Empfohlen werden jedoch die

Praktikumsplätze, die bereits seit Jahren von Studierenden in Lateinamerika aufgesucht werden. Das Projekt ist verknüpft mit dem Profil

Interkulturelle Lebenswelten im BA PDK bzw. Bildung und Erziehung – Kultur und Interkulturelle Arbeit im BA SA. Diese Profile müssen für die

Teilnahme am Projekt belegt werden, Diplomstudierende sind herzlich willkommen. Die Belegung forschungsmethodischer Veranstaltungen

aus den Vertiefungsmodulen in PdK und SA werden dringend empfohlen.

Die Projektbegleitung erfolgt als Blockveranstaltungen. Inhaltlich wird hier auf die Regionen vorbereitet mit dem Schwerpunkt Mexiko,

Klassische Theorien werden vermittelt (Freire, Fanon) sowie ausgewählte Themen bearbeitet, z.B. Straßenkindheiten, Migrationsfolgen,

Kindermigration, Bildungsinstitutionen für Kinder, Waisen etc. – u.a. abgestimmt auf die Praktika)

Für die Ausreisenden in Spanisch sprachige Länder ist der weiterführende Sprachkurs bei Frau Dr. Priego Pflicht. Ausnahme:

Muttersprachliche Kompetenz.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft sich auf Veränderungsprozesse einzulassen, sich auf fremde kulturelle, soziale und

institutionelle Beziehungen einzulassen und den eigenen bias in den Blick zunehmen. Wie das gehen kann, werden wir gemeinsam

besprechen.

Empfohlen wird ein mit dem Praktikum zusammenhängendes Auslandssemester in einer der kooperierenden Hochschulen, z.B. in Chile,

Mexiko oder Spanien.

Steffi Neumann ist Erzieherin und Diplom-Sozialarbeiterin. Sie arbeitet als Projektkoordinatorin bei einer Nicht-Regierungsorganisation in

Münster/ Westfalen und hat in der Menschenrechtsorganisation "CentroTepeyac" in Südmexiko gearbeitet. Sie ist Mitglied im Vorstand von

FIAN Deutschland - eine internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung.

Modul P2

Priego Montfort

Español para practicantes en

Latinoamérica

(Anfängerkurs)

4 Wpfl. S di 16.00 - 17.30 Uhr

und

do 16.00 - 17.30 Uhr

104 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

GSW

Der Kurs ist ausschließlich für ProjetkteilnehmerInnen des Projektes „Lebenswelten von Kindern in Lateinamerika“ (max. Teilnehmerzahl: 10).

Dieser Kurs richtet sich an Studierende, die an dem neu in diesem Semester beginnenden Projekt “Lebenswelten von Kindern in

Lateinamerika” teilnehmen und ihr Praktikum in Lateinamerika machen werden. Sie werden in die Sprache und Kultur der Länder

Lateinamerikas über voraussichtlich 3 Semester eingeführt und erlernen die spanische Sprache um Ihren Auslandsaufenthalt durchführen zu

können.

Este curso es para los estudiantes que van a hacer sus prácticas en Latinoamérica y están participando en el proyecto de la Profa. Dra.

Cornelia Giebeler. Este curso es para adquirir los conocimientos del español en cuanto a gramática, vocabulario y destrezas en la

comunicación.

Literatur: Con dinámica, Klett a partir de la lección 1.

Frau Dr. Maru Priego-Montfort ist Mexikanerin, promovierte Ethnolinguistin und Spanischdozentin der FH Hannover.

10

Modul P2

Hansen

Bildung und Beratung in

Praxisfeldern der Frauen- und

Mädchenarbeit

2 Wpfl. S

MP

mi 12.00 – 13.30 Uhr 121 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

12 freie Plätze

Im Projektseminar werden wir die vielfältigen Praxisfelder der sozialen Frauen- und Mädchenarbeit wie z. B. Frauenberatungsstellen,

kommunale Gleichstellungsbüros, interkulturelle Bildungseinrichtungen, Frauenhäuser und Mädchentreffs kennenlernen und die spezifischen

sozialen Probleme von Frauen und Mädchen theoretisch untersuchen. Dafür werden wir die Ergebnisse der Frauen- und

Geschlechterforschung u. a. zu den Themen: Häusliche Gewalt, Gewaltprävention sowie die Theorie und Praxis der Mädchenarbeit

aufarbeiten und vertiefen.

Neben der zentralen Anmeldung bitte auch persönlich per Email anmelden mit einer kurzen Beschreibung Ihrer Motivation für die soziale

Frauen- und Mädchenarbeit: brigitte.hansen@fh-bielefeld.de

Modul P2

Hansen

Sozial- und Arbeitsmarktpolitik

aus Sicht der Frauen- und

Geschlechterforschung

2 Wpfl. S

MP

Block am:

14.10.2011

12.00 – 15.30 Uhr

19./20.11.2011

10.00 – 17.30 Uhr

121

121

BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Das Seminar führt ein in die politikwissenschaftliche Frauen- und Geschlechterforschung sowie in die feministische Kritik der deutschen

Sozialpolitik: Was wurde aus dem Topos “Die armen Frauen”, der bis in die 90er Jahre die Sozialstaatsdiskussion dominierte? Inzwischen hat

die Erosion der traditionellen Säulen des deutschen Sozialstaates – des männlichen Normalarbeitsverhältnisses und des Ernährermodells –

stattgefunden: Das „adult worker model“ setzt sich im Zuge des „konservativen Feminismus“ der neuen Familienpolitik durch. Im Seminar soll

der Frage nachgegangen werden, welche neuen Modelle von Sozialstaatlichkeit dem zunehmend als egalitär bezeichneten

Geschlechterverhältnis angemessen sind.

Neuaufnahmen möglich. Begleitseminar zum P2-Projekt „Theorie und Praxis der Frauen- und Mädchenarbeit“

Modul P2

Hentschel

Theater in sozialen und

pädagogischen

Handlungsfeldern

4 Wpfl. Pr mi 10.00 – 13.00 Uhr 136 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

10 freie Plätze! Neuaufnahmen möglich!

Das Projekt will die Studierenden befähigen, theatrale Kommunikation in ihren vielfältigen Formen und Spielweisen in die unterschiedlichen

Handlungsfelder der Sozialen Arbeit, Pädagogik und Sozialpädagogik einzubringen.

Die Studierenden haben die Möglichkeit ein Praktikum in folgenden Bereichen zu absolvieren:

• Theaterpädagogik in der Schulsozialarbeit (Laborschule, Grund-, Gesamtschule)

• In der Offenen Ganztagsschule (OGS)

• Spielpädagogik in Kindertagesstätten

• Theater mit Senioren / Demenzkranken (Senioren-, Altenzentren- und Heime)

• Integrative /Inclusive Theaterarbeit (Theaterwerkstatt Bethel)

• Projektarbeit in Jugend- und Kulturzentren

und anderen sozialen Einrichtungen,

• Theatern (Theaterlabor, Alarmtheater, Stadttheater u.a.)

Sie erfahren in der Projektarbeit eine intensive Einführung in die Grundlagen der Theaterpädagogik (Techniken und Methoden des szenischen

Spiels, Improvisation und Darstellung) sowie eine beratende Begleitung ihrer Erfahrungen.

Bitte die Begleitveranstaltung in M8 bzw. M9 beachten!

Außerdem ist die Begleitveranstaltung (M8 bzw. M9) „Theater, Spiel und kulturelle Bildung - Theorien, Modelle und Projekte" verpflichtend

Modul P2

Hentschel

Theater, Spiel und kulturelle

Bildung - Theorien, Modelle,

Projekte

Teil 1 und Teil 2

2 Wpfl. S

MP

do 12.00 – 13.30 Uhr 136 BA SozA/M8

BA SozA/P2

BA PdK/M9

BA PdK/P2

DP/6.

In diesem Seminar werden spiel- und theaterpädagogische Modelle theoretisch erarbeitet und Praxiserfahrungen der Studierenden reflektiert

und supervidiert. Ein Schwerpunkt sind die unterschiedlichen Bezugstheorien der ästhetischen Praxis.

Abhängig von den Interessen der Teilnehmer können folgende Themen behandelt werden:

• Theaterkonzeptionen (Geschichte und Modelle: Artaud, Brecht, Boal, Stanislawski u.a.)

• Theaterformen (Material/Objekttheater, Playbacktheater, Erzähltheater u.a.)

• Ästhetische Bildungsprozesse zwischen Kunst und Pädagogik

• Körper- und Medienerfahrung von Kindern und Jugendlichen

• Theatrale Praxis von und mit Menschen mit Behinderungen

• Grenzerfahrungen: Theater und Therapie

• Dimensionen Ästhetischer Erfahrung: Erklären, Verstehen, Erleben

Für Studiende des P2 Projekt-Seminars "Theater in sozialen und pädagogischen Arbeitsfeldern" muss diese Veranstaltung verpflichtend als

Begleitseminar besucht werden, wird aber gesondert für M9 anerkannt.

 

 

11

Modul P2

Muth, Schopp

Dialogische Elternbildung

Teil 1

2+2 Wpfl. PrU mi 10.00 – 13.30 Uhr

+ Block:

07.11., 02.12.2011

10.00 – 17.00 Uhr

132 BA PdK/P2

BA SozA/P2

14 freie Plätze

Ziel des Projektkurses ist das Erlernen einer erwachsenenpädagogischen Haltung, um Bildungs- und Beratungsangebote für Eltern zu

entwickeln und umzusetzen. Dieses auf der theoretischen wie auf der praktischen Ebene zu erlernen und zu verstehen, geschieht konsequent

dialogisch, d. h. im gegenseitigen Gespräch, das durch Vertrauen, Authentizität und Glaubwürdigkeit getragen wird

Johannes Schopp wird allen TeilnehmerInnen ermöglichen, praktisch und selbst-erfahrbar einen Einblick in die Qualität der Dialogischen

Haltung und Achtsamkeit zu bekommen. Mit dieser gelingt es ihm seit vielen Jahren, Eltern und KollegInnen in helfenden Berufen ohne

Belehrung zu begleiten. Dazu ist der eigenständige Erwerb seines Leitfadens für die Praxis notwendig (Eltern Stärken. Die Dialogische

Haltung in Seminar und Beratung, Opladen 2010).

Theoretisch vertieft wird dies durch die Lektüre ausgesuchter Fachtexte aus Philosophie und Erwachsenenbildung (u. a. von Bateson, Buber,

Muth und Sagebiel).

Zwecks pragmatischer Integration in das eigene Leben (Studium, Job/Arbeit, Familie und FreundInnen etc.) sollen und müssen die

TeilnehmerInnen die Praktikaplätze eigenständig suchen!

Blocktermine: 07.11 und 02.12 von 10.00 bis 17.00 Uhr in Dortmund

Modul P2

Rust

Im Dialog: Ästhetische Praxis in

der Sozialen Arbeit

3 Wpfl. PrU

S

mi 10.00 – 12.15 Uhr Studio

17

BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Neuaufnahmen möglich!

Wie sehen Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen heute aus und welche Rolle spielen ästhetische Prozesse dabei? Alle visuellen und

haptischen Medien werden im Seminar in Theorie und Praxis vermittelt. Dabei ist eine eigene intensive ästhetische Praxis unbedingt

erforderlich. Zusätzlich zum Seminar (3 SWS) ist der Besuch des ästhetischen Kolloquiums (1 SWS) obligatorisch.

Bei Interesse bitte ich um Vorstellung in meiner Sprechstunde.

Literaturempfehlung:

Rust/Ruther: Im Dialog.

Modul P2

Rust

Ästhetisches Kolloquium 1 Wpfl. S

PrU

mi 13.00 – 13.45 Uhr

+ Block nach Absprache

Studio

17

BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Wie kann man eine stringent ästhetische Praxis entwickeln und wie sprechen wir über ästhetische Gestaltungen und Zusammenhänge? Den

Studierenden des Projektseminars und den KuM-Studierenden wird hier die Gelegenheit gegeben, ihre eigene ästhetische Praxis

vorzustellen.

Nur für Studierende aus dem KuM-Bereich.

Modul P2

Steffen

Grundausbildung Beratung

WiSe 2011/2012 bis

Ende WiSe 2012/2013

Teil 1

4 Wpfl. S mi 14.00 – 17.30 Uhr

240 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Neuaufnahmen möglich! Anmeldungen in den Sprechstunden am 20.09., 21.09., 22.09.2011 in Raum 237 (siehe Aushang)

Die Entwicklungen von Subjektkompetenz, der Aufbau einer praktisch sozialen Kompetenz und die Aneignung einer theoretischen

Kompetenz sind für den Aufbau einer beraterischen Kompetenz unerlässlich. In der Supervision und Selbsterfahrung wird die

Selbstreflexivität gefördert und weiterentwickelt. Die eigene Wahrnehmung kann in der Gruppe durch Verstehensprozesse gestaltet werden.

Die Entwicklung der praktisch-sozialen Kompetenz wird in der Projektgruppe in der Auseinandersetzung mit der eigenen beraterischen Praxis

verfolgt und in den angebotenen Theorie-Praxis und Theorie-Seminaren auf unterschiedlichen Tiefenniveaus bearbeitet, z. B. die Bedeutung

von Übertragung und Gegenübertragung, Neutralität, Kongruenz, Empathie, Widerstand, unbedingte Wertschätzung, aktives Zuhören usw.

Eine angebotene Methoden-Veranstaltung befasst sich mit unterschiedlichen Beratungskonzepten.

Verbindliche Veranstaltungen:

Projektseminar „Grundausbildung Beratung“ (4 SWS)

Supervision und Selbsterfahrung über 3 Semester (2 SWS)

3 - 4 empfohlene Seminare aus dem Angebot des Fachbereichs nach eigener Wahl.

Modul P2

Steffen-Perlick,

Steffen

Supervision Grundausbildung

Beratung mit dem Ansatz der

„Personzentrierten Beratung“

nach C. R. Rogers

Teil 1

2 Wpfl. S Vor- und

Nachbesprechung

(2x4Std.) sowie Block:

fr 14.10.2011,

sa 15.10.2011,

so 16.10.2011

10.00 – 18.00 Uhr

240 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Supervision und Selbsterfahrung sind neben dem Erwerb von theoretischer Kompetenz eine wesentliche Arbeitsgrundlage für den Aufbau

einer beraterischen Gesamtkompetenz. Im laufenden Kurs vom WiSe 2011/2012 bis zum WiSe 2012/2013 werden wir mit einer tiefenden,

eigene biografische Gewordenheiten berücksichtigenden Veranstaltung beginnen und in den beiden darauffolgenden Semestern mit einer

tiefenden, interpersonellen, innerpsychischen und gruppendynamischen Faktoren einschließenden Supervision mit dem Ansatz der

„Personenzentrierten Beratung“ fortfahren. Nur für die TeilnehmerInnen des Projektes „Grundausbildung Beratung“.

Literatur:

Rogers, C. R.: Therapeut und Klient, Frankfurt a. M. 1983

Weinberger, S.: Klientenzentrierte Gesprächsführung, Weinheim 2004

12

Neuaufnahmen nicht möglich

Modul P2

Arapi, Krause

„Mit Kindern ins Gespräch

kommen“

Vorurteilsbewusste Bildung und

Erziehung mit Persona Dolls

Teil 2

4 Wpfl. PrU Block am:

27./28.10.2011

18./19.11.2011

09.00 – 18.00 Uhr

weitere Termine folgen

306 BA PdK/P2

BA SozA/P2

Keine Neuaufnahmen

Welche Botschaften empfangen Kinder über das soziale Zusammenleben in unserer Gesellschaft? Welche Bedeutung haben diese

Botschaften für ihr Bild von sich selbst und von anderen? Welche Informationen und Werte wollen wir als Pädagoginnen und Pädagogen den

Kindern geben? Beim Ansatz Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung stehen diese Fragen im Fokus. Mit Hilfe der Puppen Persona Dolls_

können Lernsituationen gestaltet werden, die Kinder ermutigen und anregen, ihre Gedanken zu äußern, sich in andere einzufühlen, über

Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, über Vorurteile nachzudenken und gemeinsam zu überlegen, was man dagegen tun kann. Das

Praxisprojekt spricht diejenigen an, die in den Bereichen KiTa, Grundschule und in der offenen Arbeit mit Kindern ihr Praktikum absolvieren

wollen und im Rahmen dessen den Ansatz Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung erlernen und in der Praxis erproben wollen. Nach einer

allgemeinen Einführung in den Ansatz wird es darum gehen, die Methode Persona Dolls (PD) zu erlernen. Dabei gestaltet jede TN eine

eigene PD mit einer eigenen Biografie. Im Rahmen des Praktikums werden in der Kindergruppe mit Hilfe der eigenen PD die beiden ersten

Ziele des Konzeptes Vorurteilsbewusste Pädagogik „Identitäten stärken“ und „Erfahrungen mit Vielfalt ermöglichen“ eingeübt. Der Prozess

wird gefilmt und anschließend in der Praxisgruppe reflektiert.

Anke Krause ist Koordinatorin der Arbeitsstelle Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Berlin. Sie bietet seit einigen Jahren u.a.

Fortbildungsreihen zur Arbeit mit Persona Dolls für KollegInnen in KiTas und Grundschulen (Schuleingangsphasen) an. Weitere Informationen

unter www.kinderwelten.net

Literatur:

Petra Wagner (Hg.) (2008): „Handbuch Kinderwelten. Vielfalt als Chance - Grundlagen einer vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“.

Freiburg. Verlag Herder.

Petra Wagner, Stefani Hahn, Ute Enßlin (Hrsg.) (2006): „Macker, Zicke, Trampeltier… Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in

Kindertageseinrichtungen“. Kiliansroda: Verlag das Netz.

Modul P2

Ausländer

Musikkonzepte für eine Kultur

des Miteinanders von

Unterschiedlichem

3. Teil

4 Wpfl. PrU mi 10.00 – 13.30 Uhr 117 BA SozA/P2

BA PdK/P2

Keine Neuaufnahmen möglich!

Musikkonzepte für eine Kultur des Miteinanders von Unterschiedlichem

Wenn wir mit den uns anvertrauten Gruppen die Welt der Klänge erkunden, gemeinsam musikalische Ideen entwickeln, also Musik erfinden,

und in der Umsetzung unserer musikalischen Erfindungen Zusammenspiel erleben, werden uns die vielfältigen Möglichkeiten bewusst, wie wir

über die Ausübung von Musik zu einer Kultur des Miteinanders von Unterschiedlichem gelangen bzw. zurückfinden können.

Wir entwickeln darum passable Konzepte für eine musikpraktische Arbeit mit Gruppen, die sich ausschließlich aufgrund von Neugier,

Interesse oder Neigung zusammenfinden.

Mit diesen Konzepten stellen wir eine Bildungspraxis in Frage, die ihre Adressaten noch in Bezugs- oder Zielgruppen definiert und nach

Herkunft (und Sprache), nach Leistungsstand (und Begabung), nach Alter (und körperlicher Verfassung) oder nach Geschlechtszugehörigkeit

etc. separiert.

Separierungen dieser Art bezwecken allenfalls das, was man vergleichsweise mit Monokulturen bezweckt: eine optimierte Ausbeute bei

Inkaufnahme erheblicher Bodenschäden.

Die Begriffe „Kultur“ und „Bildung“ sind indessen eng mit der Übung im Miteinander von Unterschiedlichem verbunden.

Unsere Arbeit umfasst die Entwicklung, die Erprobung, die Reflexion, die Weiterentwicklung, weitere Erprobungen, weitere Reflexionen,

weitere Weiterentwicklungen… Evaluation und Transfer von Musikprojekten für Leute, die mit anderen gemeinsam Musik machen wollen.

Sie bietet zudem die Möglichkeit, sich an der Wissenschaftlichen Begleitung des MUKI-Projektes der Musikschule Herford zu beteiligen.

Modul P2

Beelmann,

Muthmann

Grundausbildung Psychosoziale

Beratung

Teil 3

4 Wpfl. PrU mi 10.00 – 13.30 Uhr

14-tägig

+ Block

106 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Fortsetzungsveranstaltung: Keine Neuaufnahmen möglich.

Beratung stellt eine der zentralsten Methoden in psychosozialen Arbeitsfeldern dar. Der Bedarf an professioneller Beratung in schwierigen

Lebenssituationen und Krisenzeiten nimmt weiterhin kontinuierlich zu. Das Aufgabenspektrum umfasst psychosoziale Beratung bei

auftretenden Verhaltensauffälligkeiten, bei Erziehungsschwierigkeiten und Entwicklungsstörungen sowie bei Konflikten in Familie, Ehe und

Partnerschaft einschließlich der Schwierigkeiten, die im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung auftreten. Den theoretischen und

anwendungsbezogenen Schwerpunkt in dieser Veranstaltung bildet ein systemisch orientierter Beratungsansatz. Aus dieser Perspektive geht

es darum, die mit dem jeweiligen Problem/Anliegen einhergehenden Wirklichkeitskonstruktionen und zentralen Interaktionsmuster zu

erkennen (Diagnostik) und geeignete Maßnahmen zur Reduzierung bzw. Behebung der Schwierigkeiten zu induzieren (Intervention). Ein

zentrales Kennzeichen der systemischen Herangehensweise ist das kontextuelle Verständnis von Problemen. Das bedeutet, dass Probleme

nicht primär aus einer intrapsychischen Dynamik heraus betrachtet werden, sondern vielmehr als Teil von spezifischen Wechselwirkungs- und

Rückkopplungsprozessen in komplexen sozialen Systemen zu verstehen sind. Ziel der Projektveranstaltung ist es, Kenntnisse zu vermitteln

über Modelle der Entwicklung, Erziehung und Sozialisation, über den Prozess der Familienentwicklung, über Reaktionsweisen von Kindern,

Jugendlichen und Erwachsenen in sozialen Übergangssituationen und bei kritischen Lebensereignissen sowie über zentrale systemische

Konzepte und Methoden in Bezug auf unterschiedliche Beratungssettings (Familien-, Paar-, Einzel- Teamberatung). Darüber hinaus sollen

Basiskompetenzen der systemischen Gesprächsführung in unterschiedlichen Settings und im Zusammenhang mit verschiedenen

Beratungsanliegen erworben werden.

Schließlich geht es in den 3 Semester auch darum, die (Weiter-) Entwicklung der eigenen Beraterpersönlichkeit zu unterstützen.

Grundlagenliteratur:

Schlippe, A.v. & Schweitzer, J. (2007). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung (10. Aufl.). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

Schweitzer, J. & Schlippe, A.v. (2006). Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung II. Das störungsspezifische Wissen. Göttingen:

Vandenhoeck & Ruprecht.

 

 

13

Modul P2

Beneker

Vor und hinter den Kulissen der

sozialen Welt. Eine

ethnografische, biographische

und verstehende Annäherung an

Kinder, MitarbeiterInnen und

andere AkteurInnen.

Teil 3

4 Wpfl. S

P

fr 10.00 - 13.30 Uhr 136 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Keine Neuaufnahmen!

Während dieses Projektes soll der Alltag von Menschen in ganz unterschiedlichen Einrichtungen mit seinen komplexen sozialen

Wirklichkeiten, den unterschiedlichen Perspektiven und Bedeutungen der beteiligten AkteurInnen genauer betrachtet werden. Dafür werden

im Seminar Methoden der Gesprächs- und Interviewführung, der Beobachtung und der Wahrnehmung vorgestellt und geprobt. Im weiteren

Verlauf werden vor allem die Praxiserfahrungen im Mittelpunkt stehen: Die Interviews und Praxisprotokolle werden mit dem Verfahren der

hermeneutischen Fallrekonstruktion bearbeitet und die damit verbundenen Verstehensprozesse gemeinsam reflektiert. Die Ergebnisse dieser

Praxis- und Methodenerfahrungen werden in Hausarbeiten zusammengefasst und diskutiert. - Während der kommenden drei Semester

werden viele theoretische und methodische Zusammenhänge neben der Kopfarbeit auch körperlich umgesetzt, z.B. in Präsenzübungen, der

theatralen Analyse eines Praxisprotokolls oder hin und wieder auch einfach nur zum „Abschalten“. Am Ende dieses dritten Semesters wird auf

der Grundlage der Projekterfahrungen und der Projektergebnisse eine kleine Theaterlesung vorbereitet.

Die in diesem Projekt erworbenen methodischen Kenntnisse und Erfahrungen sind eine Basis für Praxisforschungen und Reflektionen in

unterschiedlichen Handlungspraxen und für eine empirischen BA-, bzw. Dipl. Arbeit.

Modul P2

Henke

Social Dogma

Teil 2

4 Wpfl. S

MP

mi 10:00 - 13:30 Uhr 207 D BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

Keine Neuaufnahmen!

Fortführung des bestehenden Seminars.

Modul P2

Ritzenhoff

Unternehmen KiTa

Teil III

4 Wpfl. S mi 08.00 – 11.30 Uhr 240 BA PdK/P2

Im dritten Semester werden folgende Inhalte bearbeitet:

- Reflexion der Praxiserfahrungen

- Abschluss und Präsentation der Praxisprojekte in fünf Kindertagesstätten

- Verknüpfung von Theorie und Praxis

- der Praxisbericht

Modul P2

Schumacher-

Grub, Kern

Bildung für nachhaltige

Entwicklung

Teil 2

4 Pfl. PrU mi 10.00 - 13.30 Uhr 339 BA SozA/P2

BA PdK/P2

Keine Neuaufnahmen!

Modul P2

Varchmin, Celik-

Yildiz

Sozialpädagogisches Handeln in

interkulturellen kommunalen

Kontexten

Teil 2

4 Wpfl. mi 10.00 – 13.30 Uhr 53 BA SozA/P2

BA PdK/P2

DP/IV.

GSW

Keine Neuaufnahmen

Modul P2

Wohnhas-

Baggerd

Persönlichkeitsentwicklung und

psychomotorische Intervention

im Kindesalter

Teil II

4 Wpfl. S mi 16.00 - 19.30 Uhr 301 BA SozA/P2

BA PdK/P2

In der Entwicklung der Persönlichkeit zeigen zunehmend mehr Kinder Unsicherheiten und Auffälligkeiten. Insbesondere im Bereich der

motorischen und sensorischen Entwicklung, später jedoch auch im Selbstkonzept und im sozialen Kontakt zu anderen Menschen fühlen sich

häufiger Kinder verunsichert. Aus der Pädagogik, Psychologie und Medizin werden verschiedene Methoden angeboten, um Kindern mit den

genannten Auffälligkeiten zu fördern. Im pädagogischen Alltag sind oft Eltern und auch Kita und Schule belastet.

In diesem Seminar wollen wir uns im ersten Teil des Praxisprojektes mit der Frage beschäftigen, was unter Persönlichkeitsentwicklung

verstanden wird und welche Probleme sich hierbei zeigen können. Im zweiten Schritt werden wir unterschiedliche pädagogische und

therapeutische Methoden kennenlernen, die Kinder mit den genannten Problemen fördern. Hierbei werden wir gemeinsam erarbeiten, was die

Psychomotorik in diesem Zusammenhang leisten kann. Die psychomotorische Konzeption wird uns im weiteren Verlauf des Seminars intensiv

beschäftigen. Neben der theoretischen Erarbeitung des psychomotorischen Ansatzes werden wir kognitiv erkannte Zusammenhänge in der

Praxis erleben und begreifen.

Hon. Prof. Dr. phil. Dipl.-Päd. Udo Wohnhas-Baggerd ist langjähriger Lehrbeauftragter an der Universität Bielefeld sowie am Fachbereich

Sozialwesen der Fachhochschule Bielefeld. Er ist Leiter des Instituts für psychomotorische Entwicklungsförderung des DRK Bielefeld Soziale

Dienste. Studium der Philosophie, Pädagogik, Soziologie, Sozialwissenschaft und Psychologie. Promotion im Fach Kultur- und

Erziehungswissenschaft an der Universität Osnabrück bei Fr. Prof. Dr. Zimmer. Arbeitsschwerpunkte in der Sonderpädagogik sind

insbesondere Theorien der Persönlichkeitsentwicklung und therapeutische Interventionen.

14

Modul 1 Propädeutik

In propädeutischen Seminaren sollen die Studierenden zu Beginn des Studiums grundlegende

fachübergreifende Qualifikationen erwerben.

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Edith Burger

Mindest-SWS: 4 SWS

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

Synergieveranstaltungen

Modul 1

Bamberg

Einführung für BA-Studierende

in die Methoden der

quantitativen Sozialforschung

2 Wpfl. 3

H/MP

mo 14.00 – 15.30 Uhr 339 BA SozA/M1

BA PdK/M1

Dieses Seminar richtet sich an BA-Studierende, die für ihrer Abschlussarbeit bzw. spätere Berufspraxis die Kompetenz erwerben wollen,

selbst eine quantitative Befragung durchführen zu können bzw. die Qualität vorliegender empirischer Studien einschätzen zu können. Dazu

werden Sie an Beispielen aus zentralen Feldern der Sozialen Arbeit die generelle Logik und Vorgehensweise der quantitativen

Sozialforschung kennenlernen. Neben der Frage wie man eine empirisch bearbeitbare Fragestellung entwickelt, stehen unterschiedliche

quantitative Forschungstypen/ -designs, die Entwicklung von Messinstrumenten, die Stichprobensziehung sowie Kausalität im Mittelpunkt des

Seminars. Es wird empfohlen, parallel das Block-Seminar " Einführung für BA-Studierende in die sozialwissenschaftliche Statistik" zu

besuchen. Mit dem Besuch beide Seminare erwerben Sie eine solide Grundlage für die Durchführung einer eigenen quantitativen Studie.

Modul 1

Bornemann

Wissenschaftliches Lernen und

Arbeiten (Propädeutik)

2 Wpfl. SU

mi 08.00 – 09.30 Uhr 121 BA PdK/M1

BA SozA/M1

Was ist Wissenschaft ? wie hat sich Wissenschaft über die Zeit entwickelt ? wer betreibt Wissenschaft ? wie funktioniert wissenschaftliches

Arbeiten ? welche Quellen stehen zur Verfügung ? wie recherchiert man in Bibliotheken und im Internet ? wie baut man eine wissenschaftliche

Arbeit auf ? wie publiziert bzw. präsentiert man Wissenschaft ?

Ziel des Kurses ist es, den Studierenden ein Verständnis und eine Systematik für wissenschaftliches Lernen und Arbeiten zu vermitteln.

Kursbegleitende Literaturempfehlung:

N. Franck: Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens, 15. Aufl. 2009 (bzw. aktuelle Auflage), Schöningh UTB – in der FH-Bibliothek in mhreren

Exemplaren vorhanden

FH Münster: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (http://www2.fh-muenster.de/casa/wissarb/)

Terminhinweise und Materialien mit weiteren Literaturangaben zu den einzelnen Seminareinheiten finden Sie während des Semesters auf der

Lernplattform der Hochschule „Ilias"

Modul 1

Hansen

Grundfragen der Ethik und der

Erkenntnistheorie

2 Wpfl. SU

HA

do 14.00 – 15.30 Uhr 121 BA SozA/M1

BA PdK/M1

Die Lehrveranstaltung führt ein in das Studium der Sozialen Arbeit und der Pädagogik der Kindheit auf wissenschaftlicher Grundlage. Deshalb

werden zunächst die Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens erlernt, sodann folgt eine Beschäftigung mit der Frage: Worin besteht der

Charakter von Erkenntnis/Wissenschaft? Ferner soll auf die Frage der Begründbarkeit von Moralität eingegangen werden; als Vorbereitung

auf eine Frage, die im Verlauf des Studiums eine Rolle spielen wird: Die Frage nach der sozialphilosophischen Begründbarkeit der

sozialarbeiterischen und (sozial-) pädagogischen Intervention.

Modul 1

Pannier

Einführung in die Techniken des

wissenschaftlichen Arbeitens

2x2 Wpfl. S

H

Gr. A: do 10.00 – 11.30 Uhr

Gr. B: do 12.00 – 13.30 Uhr

121

204

BA SozA/M1

BA PdK/M1

Die Studierenden lernen grundlegende Prinzipien und Arbeitsmethoden wissenschaftlichen Arbeitens kennen, die sie für ein erfolgreiches

Studium benötigen. Das Seminar folgt dem Prinzip des „einübenden Lernens“: In gemeinsamer Arbeit an und mit grundlegenden

Themenaspekten aus der Sozialen Arbeit und Pädagogik der Kindheit eignen sich Studierende Kenntnisse und Fertigkeiten zur Materialsuche

und -auswertung (Literaturrecherche und digitale Literaturerfassung mit citavi, Exzerpte und Literaturlisten erstellen, Zitiertechniken),

Themengliederung einschließlich des wissenschaftlichen Schreibstils an, um eine wissenschaftliche Hausarbeit erstellen zu können.

max. Teilnehmerzahl 30 pro Seminar; Anmeldung ist aber nicht erforderlich.

Stefanie Pannier (geb. Frie) studierte Sozialpädagogik und Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Fachhochschule

Bielefeld sowie der Universität Bielefeld. Von 2005 bis 2009 war sie als wissenschaftliche Mitarbeitern an der Pädagogischen Hochschule

Ludwigsburg in der Abteilung Medienpädagogik tätig. Seit Ende 2009 arbeitet sie freiberuflich in Forschung und Lehre (auch am Fachbereich

Sozialwesen) mit Büro- und Wohnsitz in Bielefeld. Im Rahmen ihrer Promotionsforschung befasst sie sich mit der Analyse der Einflüsse auf

die Produktion von visueller Kommunikation im Bereich Kriegs- und Krisenkommunikation. Weitere Informationen finden sich unter

www.synp.net.

 

15

Modul 1

Sagebiel

Von der Idee zum Text 4 Wpfl. S

HA

mi 16.00 – 20.00 Uhr 252 BA SozA/M1

BA PdK/M1

Hausarbeiten schreiben und Referate halten – wie geht das?

Schritt für Schritt werden wir die Phasen des wissenschaftlichen Arbeitsprozesses von der Idee bis hin zur akademischen Hausarbeit und dem

überzeugenden Seminarvortrag besprechen: das beginnt mit der Themenauswahl, geht weiter zur Literraturrecherche und –auswertung über

die Gliederung bis hin zum akademischen Schreiben und Visualisieren mit seinen inhaltlichen und formalen Anforderungen und endet bei

effektiven Arbeitstechniken und Tipps zum Umgang mit Lampenfieber und Schreibblockaden. Am Beispiel eines von euch selbst gewählten

Themas zum angestrebten Arbeitsfeld erstellt ihr – als Modulprüfungsform – eine erste kleine Hausarbeit (mit Word), präsentiert diese

mündlich als powerpointgestütztes Kurzreferat und könnt somit praktisch die erarbeiteten (Er-)Kenntnisse erproben. Die nötigen PCKenntnisse

werden im Rahmen des Seminars vermittelt.

Literaturempfehlung

Bartsch, Tim-C./Rex, Bernd F.: Rede im Studium! Eine Einführung. Paderborn: Fink 2008

Frank, Andrea/Haacke, Stefanie/Lahm, Swantje: Schlüsselkompetenzen: Schreiben in Studium und Beruf. Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2007

Franck, Norbert/Stary Joachim: Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens. 15. Aufl., Frankfurt a.M.: Fischer 2009

Kruse, Otto: Keine Angst vorm leeren Blatt: Ohne Schreibblockaden durchs Studium, 12. Aufl., Frankfurt a.M.: Campus 2007

Kostengünstige PC-Handbücher gibt es im Hochschulrechenzentrum der Universität (Ebene V-0).

Modul 1

Siller

Einführung in das

wissenschaftliche Arbeiten

2 Wpfl. S

H

fr 14.00 – 15.30 Uhr 339 BA SozA/M1

BA PdK/M1

Das Seminar hat folgende Schwerpunkte. Zunächst werden sie in das Lesen wissenschaftlicher Texte eingeführt. Dann geht es um das

wissenschaftliche Schreiben: Vorgehensweisen beim Schreiben einer Hausarbeit und zur Präsentation von Referaten werden vorgestellt. Im

Seminar gibt es viel Raum für Übungen je nach Bedarf.

Modul 1

Thiels

Propädeutik: Einführung in die

Literaturrecherche, -beurteilung

und -verarbeitung

2 Wpfl. S

MP

di 18.00 – 19.30 Uhr 104 BA SozA/P1

BA PdK/M1

Zunächst werden in Fachzeitschriften Originalarbeiten gesucht, die über empirische Forschung berichten. Danach präsentieren die

Studierenden den von ihnen gewählten Artikel in einem Journalclub. Dabei wird Methodenkritik geübt.

16

Modul 2 Grundlagen der Pädagogik der Kindheit

In diesem Modul wird eine Einführung in die Pädagogik der Kindheit gegeben. Dazu

werden historische und kulturell vergleichende Perspektiven auf Kindheit ebenso angesprochen

wie die Verschränkung individueller Entwicklungen von Kindern mit familiären

Bedingungen und Milieus, z. B. historischen und kulturell unterschiedlichen

Konstruktionen von Eltern- bzw. Mutterschaft, Mutterliebe und den Bildern von Kindheit in

der Pädagogik der verschiedenen Altersgruppen von 0 – 14 Jahren. Außerdem bietet das

Modul Einführungen in die Bildungsbereiche wie Mathematik, Sprache, Naturerkundung

und Musik.

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Gebhard Theis

Mindest-SWS: 14 SWS

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

Ausschließlich Pdk-Seminare

Modul 2

Arapi

Lebenswelten von Kindern mit

Migrationshintergrund, Kindern

of Color

2 Wpfl. S

MP

mo 10.00 – 11.30 Uhr 306 BA PdK/M2

DP/5.

Die Heterogenität der Lebenswelten von Kindern mit Migrationshintergrund, Kindern of Color ist Inhalt des Seminars. Insbesondere werden

Rassismuserfahrungen, Flucht und Migration und ihre Bedeutung für die Lebenswelten der Kinder näher betrachtet.

Modul 2

Bollmann

Einführung in die

mathematische Bildung

2 Wpfl. S di 14.00 – 15.30 Uhr 306 BA PdK/M2

Das Thema „mathematische Frühförderung“ gewinnt im Elementarbereich zunehmend an Aktualität. Bedauerlicherweise stehen all jenen, die

in der Praxis mit dem Thema konfrontiert sind, bislang weder ausreichend theoretische Befunde zur mathematischen Kompetenzentwicklung

noch differenzierte Kenntnisse über die Qualität praktischer Arbeitshilfen zur Verfügung. Deshalb werden im Seminar historische und aktuelle

Grundlagen zum Bereich mathematische Früherziehung zusammengetragen. Insbesondere werden Forschungsergebnisse zur mathematischen

Kompetenzentwicklung, Konzepte für frühes Mathematiklernen vorgestellt und Kriterien zur Materialbewertung erarbeitet.

Elisabeth Bollmann ist Grundschullehrerin für die Fächer Mathematik, Deutsch, Kunst und Religion. Nebenberuflich ist sie tätig in Lehre,

Weiterbildung und Forschung in den Bereichen Früherziehung (Mathematik) und Schulforschung (Zusammenarbeit von KiTa und GS).

Modul 2

Giebeler, Theis

und andere

Einführung in die Pädagogik der

Kindheit

2 Wpfl. V/S di 14.00 – 15.30 Uhr 112 BA PdK/M2

Die Veranstaltung bietet einen ersten Einblick in das breite Feld kindheitspädagogischer Fragestellungen, Aufgaben und Ansätze. Ziel ist die

Vermittlung von Orientierungswissen für die weitere Gestaltung des Studiums und die Sensibilisierung für die Entwicklung einer eigenen

pädagogischen Haltung und die Herausbildung einer persönlichen beruflichen Identität. Besondere Berücksichtigung finden elementar-,

primar-, sozial- und heilpädagogische Ansätze, die die pädagogische Arbeit und das noch in Entwicklung befindliche Berufsbild der

Kindheitspädagogin/des Kindheitspädagogen prägen.

Literaturhinweise werden im Seminar bekannt gegeben.

Modul 2

Schubert

Frühe Wege ins Naturwissen 2 Wpfl. S di 10.00 – 11.30 Uhr 52 BA PdK/M2

Kinder haben von Beginn ihres Lebens an ein besonderes Interesse an Phänomenen der Natur. Sie entwickeln ihr eigenes Bild von der Welt,

das verschiedene Wandlungsprozesse von sinnlichen Wahrnehmungen über erste Formen von Theorien bis hin zu naturwissenschaftlichem

Denken durchläuft.

Im Mittelpunkt des Seminars steht die Beschäftigung mit Theorien, Konzepten und Methoden zur Grundlegung und Unterstützung kindlicher

Bildungsprozesse im Bereich des Naturwissens.

Literaturhinweise:

Ansari, Salman (2009): Schule des Staunens. Lernen und Forschen mit Kindern. Heidelberg

Elschenbroich, Donata (2007): Weltwunder. Kinder als Naturforscher. München.

Fthenakis, Wassilios E. u. a. (2009): Natur-Wissen schaffen - Bd. 3: Frühe naturwissenschaftliche Bildung. Troisdorf.

Schäfer, Gerd E. u. a. (2009): Natur als Werkstatt. Berlin und Weimar.

Modul 2

Schulze

Mama, Papa, Kind ?!

Familie im Wandel

2 Wpfl S

MP

di 08.00 – 09.30 Uhr 306 BA PdK/M2

Die Familie war im letzten Jahrhundert deutlichen Wandlungen unterworfen. Nach der weitgehenden Durchsetzung der ‘bürgerlichen

Kleinfamilie’ als Normmodell in den 50er und 60er Jahren kam es seit den 70er Jahren zu einer zunehmenden Pluralisierung der Familienund

Lebensformen, ebenso wie eine Demokratisierung und Liberalisierung zu beobachten ist. Zugleich steht die Familie vor dem Hintergrund

von Globalisierungs- und Migrationsprozessen einerseits, von Entgrenzungsprozessen der Arbeit andererseits vor neuen Herausforderungen.

Innerhalb dieses Seminars werden ausgewählte Aspekte dieser Veränderungen behandelt und mit Blick auf das Aufwachsen von Kindern

diskutiert.

 

 

17

Modul 2

Valiente-Catter

Interkulturalität,

Mehrsprachigkeit und

Spracherwerb

2 Wpfl. S mi 12.00 – 13.30 Uhr 301 BA PdK/M2

Was bedeutet es, sich mit verschiedenen kulturellen Orientierungen auseinandersetzen zu müssen bzw. in unterschiedlichen Lebensformen

sich zu bewegen? Internationalisation, Migration und Mehrsprachigkeit prägen Selbstverständnis, Alltag und menschliche Beziehungen in

allen Kulturen der Welt. Wohl kaum eine moderne Gesellschaft ist in der gegenwärtigen Zeit monokulturell bzw. einsprachig. Die Suche nach

besseren Lebensbedingungen gehört zum wichtigsten Kriterium für die nationale bzw. internationale Migration. Heutzutage ist es nicht mehr

exzeptionell, wenn ein 18jähriger (Mann oder Frau) von seiner Dorfgemeinschaft in die Stadt umzieht, sondern sich auch um ein Arbeits- oder

Studiumvisum für die USA, Spanien, Deutschland oder einem anderen Land bemüht. Damit beginnt ein interkultureller Umorientierungsprozeß

des eigenen Wertesystems. Hierzu gehören u.a. Sprachgebrauch, Weltansicht, Konfliktbewältigung und Repräsentation auf individueller,

sozialer und politischer Ebene für die Konstituierung neuer Lebensräume bzw. politischer, ökonomischer und sozialer Austauschbereiche. In

diesem Zusammenhang ist die Frage nach der Relevanz einer Sprache für die interkulturelle Kommunikation signifikant. Aus diesem

Sachverhalt ergibt sich die Frage: Soll man eine Einsprachigkeit oder Mehrsprachigkeit fördern? Warum und wie?

Einführende Literatur

Auernheimer, Georg (1996): Einführung in die interkulturelle Erziehung. Darmstadt: Primus Verlag.

Crystal, David (1998): Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache. Frankfurt/New York: Campus Verlag.

Gleich, Utta (2001): Mehrsprachigkeit und Multikulturalität im peruanischen Bildungswesen. In: Sevilla, Rafael und David Sobrevilla (Hrsg.):

PERU Land des Versprechens?; S. 290-311. Edition Länderseminare. Verlag Horlemann. Bad Honnef.

Hunter, Amy (2009): Ein Plädoyer für ein neues Fach. Sprache als Schlüssel zur Integration. Was kann unser Bildungssystem dazu

beitragen?

Synergieveranstaltungen

Modul 2

Ausländer

Basis musikalischer Bildung in

der frühen Kindheit

(Schwerpunkt Musik, Basis I)

2 Pfl./

Wpfl.

S

MP

mo 12.00 – 13.30 Uhr 117 BA PdK/M2

BA SozA/M4

DP/6.

Pflichtveranstaltung nur für Studierende des Schwerpunktbereichs „Musikalische Bildung“!

Das Kind kommt mit pränatalen Hörerfahrungen auf die Welt. Von der Verknüpfung seiner Erinnerung an vorgeburtlich wahrgenommene

Schallereignisse mit dem, was es nach der Geburt hört, hängt die Entwicklung seines Gefühls für Zugehörigkeit ab.

Seine Wahrnehmung ist, so lange sie noch nicht zur rationalen Entschlüsselung von Botschaften und Inhalten führt, rein "musikalischer"

Natur.

Wir werden der Frage nachgehen, auf welche Weise sich das Kind von seinen ersten Lebenswochen an bis ins Vorschulalter "musikalisiert",

auf welche Weise es die Welt der Schalle erkundet, sich seine Möglichkeiten erweitert, selbst Klänge zu erzeugen, und wie es spielt, übt und

lernt, sich mit musikalischen Mitteln Gehör zu verschaffen und sich ins Spiel (und ins Zusammenspiel mit anderen) zu bringen.

Wir werden uns mit den Bedingungen befassen, die erfüllt sein müssen, damit ein Kind musikalisch bleibt und nicht "unmusikalisch" wird. Und

wir werden spielpädagogische Konzepte entwickeln, über die zur musikalischen Bildung und Entwicklung von Kindern beigetragen werden

kann.

Daneben ist - auch im Zuge musikwissenschaftlicher und rezeptionstheoretischer Exkurse - ausreichend Gelegenheit, sich das erforderliche

musikalische Basiswissen und musikkundliche Grundkenntnisse anzueignen.

Literatur: Hans Günther Bastian: Warum brauchen unsere Kinder Musik?, in: Das Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für

Frühpädagogik, 2008;

Deutsche Liga für das Kind (Hg.), Themenheft "Kinder und Musik": Frühe Kindheit - die ersten sechs Jahre, 2005, 8. Jg., Heft 4;

Manfred Spitzer: Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk, Stuttgart, Schatthauer 2002/2008

Modul 2

Ausländer

Singen und Tanzen/Lieder und

Tänze

(Schwerpunkt Musik, Praxis I)

2 Pfl./

Wpfl.

PrU

MP

mo 16.00 – 17.30 Uhr 136 BA PdK/M2

BA SozA/M4

DP/6.

Pflichtveranstaltung nur für Studierende des Schwerpunktbereichs „Musikalische Bildung“!

Es beginnt mit Liedern für die Kleinsten, mit Kinderliedern und mit für Kinder geeigneten Liedern, die auch von Erwachsenen gern gesungen

werden und als „gemeinsame Lieder“ gelten können.

Dazu gehören Singsang-Reime und Fingerspiele, Klanggesten und Bewegungsspiele, rhythmisch-musikalische Übungen und Spiele im

Bereich Bodypercussion.

Über sensomotorische Übungen und Versuche zur musikalischen Bewegungswahrnehmung werden wir uns mit den Grundlagen der

Bewegungsentwicklung, Grundfragen der Motopädie und Methoden der musikalisch-tänzerischen Bewegungsgestaltung befassen.

Über Vorformen des Tanzes, die zu einfachen (auch darstellenden) Tanzspielen überleiten, kommen wir zu den Kindertänzen. Dabei werden

wir uns mit dem Unterschied von „für Kinder gemachten“ und „für Kinder geeigneten“ Tänzen und in diesem Zusammenhang auch mit Fragen

der Geschmacksbildung und des musikalischen Differenzierungsvermögens befassen.

Über all dies gelangen wir zu einem reichhaltigen Repertoire.

Der Tanz – gerade auch in Verbindung mit Gesang – bietet besonders leibhaftige und lustvolle Möglichkeiten der Begegnung und des

Zusammenspiels. Von daher liegt es auf der Hand, dass wir im Tanzen wie auch im Singen die Möglichkeiten nutzen, zu einer Kultur des

Miteinanders zurückzufinden. Wir werden uns also auch mit der Bedeutung von Tanzen und Singen für interkulturelle und

altersgruppenunabhängige Bildungsansätze und mit Fragen der Akkulturation befassen. Wir lernen Tänze und Lieder aus unterschiedlichen

Kulturen kennen, Tänze, die für Kinder, für Jugendliche, für alte Menschen, für Menschen mit Behinderungen und für altersgemischte

Gruppen geeignet sind.

Auch (durchaus bewegende) Exkurse in die Tanzgeschichte mit ihren jeweiligen gesellschaftlichen Einbindungen sind vorgesehen.

Literatur: Hans Günther Bastian: Warum brauchen unsere Kinder Musik?, in: Das Online-Familienhandbuch des Staatsinstituts für

Frühpädagogik, 2008;

Deutsche Liga für das Kind (Hg.), Themenheft "Kinder und Musik": Frühe Kindheit - die ersten sechs Jahre, 2005, 8. Jg., Heft 4;

Manfred Spitzer: Musik im Kopf. Hören, Musizieren, Verstehen und Erleben im neuronalen Netzwerk, Stuttgart, Schatthauer 2002/2008

18

Modul 2

Burger

Erklärungswissen in der

sozialen Arbeit am Beispiel der

Alkoholabhängigkeit und der

Coabhängigkeit

2 Wpfl. S

MP

mi 08.00 – 09.30 Uhr 53 BA SozA/M2

BA PdK/M2

DP/5.

Wege in die Alkoholabhängigkeit können recht unterschiedlich sein, ebenso die Gründe dafür, warum Menschen darin verharren. Vorgestellt

und kritisch diskutiert werden diagnostische Kriterien der Alkoholabhängigkeit, Typen und Phänomenologie sowie verschiedene

Erklärungsansätze (wie Neurobiologie und Genetik, Lerntheorie, und Psychoanalyse).

Das Phänomen der Co-Abhängigkeit bei Partner/innen und Kindern wird in seiner Phänomenologie ebenfalls beleuchtet und

Definitionskriterien sowie Erklärungsansätze werden kritisch untersucht (Persönlichkeitsstörung, weibliche Sozialisation, oder systemischer

Erklärungsansatz).

In Filmen wie "Dunkle Tage" oder "Rückfälle" lassen uns Betroffene an ihrer Sicht der Dinge teilhaben. Wir setzen uns mit unterschiedlichen

Lebenswegen und Motivlagen auseinander. Bezüge zur Suchtberatung werden hergestellt und sinnvolle Interventionen werden diskutiert.

Lernziele:

- den praktischen Wert von diagnostischen Kriterien einschätzen lernen,

- Möglichkeiten und Grenzen der Theorie als Erklärung eines sozialen Problems zu erkennen,

- einen Überblick über wesentliche Theorien im sozialarbeiterischen Kontext erwerben.,

- die Phänomenologie der Abhängigkeit und Coabhängigkeit dient als Grundlage, um sich mit persönlichem Vorurteil und moralischer

Reaktion auseinanderzusetzen und einen fachlich fundierten Zugang und ein professionelles Verständnis der Problematik zu erreichen.

Literatur : Ilias

Modul 2

Cvetkovski

Grundbegriffe und Grundlagen

der Methodenlehre in der

Sozialen Arbeit

2 Wpfl. S di 10.00 – 11.30 Uhr

18.10.2011

204

117

BA SozA/M2

BA PdK/M2

In diesem Seminar soll es den Studierenden ermöglicht werden, spezielle Fragestellungen die sich im Bezug auf professionelles Handeln in

der Sozialen Arbeit ergeben zu erörtern.

Berufsanfänger in der Sozialen Arbeit versprechen sich von zahlreichen Methoden ein Stück Praxis und praktisch verwendbare Kompetenzen.

Man befolgt eine Methode und der Fall ist geklärt? Ist es wirklich so einfach? Wie viele Methoden gibt es? Was bedeutet professionelles

Handeln in der Sozialen Arbeit? Gibt es für jeden Bereich der Sozialen Arbeit eine Methode?

Hier versuchen wir einen Überblick zu bekommen, was sind die wichtigen Methoden, Verfahren und Techniken der Sozialen Arbeit und

wie werden sie professionell eingesetzt?

Folgende Bereiche der Sozialen Arbeit werden in diesem Seminar, praxisbezogen evaluiert und diskutiert:

Soziale Einzel(fall)hilfe

Soziale Gruppenarbeit

Gemeinwesenarbeit

Literatur:

Dieter Kreft, C. Wolfgang Müller (Hg.).: Methodenlehre in der Sozialen Arbeit,2010 by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag München.

Michael Galuske .: Methoden der Sozialen Arbeit, 9., ergänzte Auflage 2011.

Modul 2

Theis

Heilpädagogische Haltung 2 Wpfl. S

MP

fr 10.00 – 11.30 Uhr 339 BA PdK/M2

BA SozA/M2

DP/7.

Wahrnehmung wird hier auf zwei Ebenen thematisiert: Zum einen als äußere und innere Wahrnehmung des Pädagogen, zum anderen als

Wahrnehmung des begleiteten Menschen. Am Beispiel des Phänomens Autismus soll verdeutlicht werden, dass ein Mendsch nur dann

verstanden werden kann, wenn seine Wahrnehmung wahrgenommen und verstanden wird.

 

19

Modul 3 Grundlagen der kindlichen Entwicklung

Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse im Bereich der Diagnostik und der

darauf basierenden Förderung in ausgewählten Förderbereichen.

Dringend empfohlen sind die Seminare, die nur für PdK angeboten werden. Darüber

hinaus können Sie in den Synergieveranstaltungen Ihre individuellen Schwerpunkte

setzen.

Da Sie im ersten Semester sehr viele Veranstaltungen zu belegen haben und

entsprechend viele Semesterwochenstunden absolvieren, ist es möglich, dieses Modul

über zwei Semester zu strecken und die Prüfung erst im zweiten Semester anzumelden.

Modulbeauftragte: Prof. Dr. Wolfgang Beelmann

Mindest-SWS: 6 SWS

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

Pflichtveranstaltungen

Modul 3

Schubert

Beobachtung und Bildungsdokumentation

in Kindertageseinrichtungen

und in der

Schuleingangsphase

2 Pfl. S

MP

di 12.00 – 13.30 Uhr 52 BA PdK/M3

Pädagogische Diagnostik und individuelle Förderung bilden einen systematischen Zusammenhang, der heute im Zentrum einer veränderten

pädagogischen Professionalität steht. Im Rahmen des Seminars beschäftigen wir uns mit Grundlagen, Konzepten und Formen der

Beobachtung und Bildungsdokumentation sowie deren Auswertung und Interpretation mit dem Ziel der Anregung, Begleitung und

Unterstützung frühkindlicher Bildungs- und Lernprozesse. Einen Schwerpunkt bildet die Beschäftigung mit dem Portfolio.

Literaturhinweise:

Brunner, Ilse u. a. (Hrsg.) (2006): Das Handbuch Portfolioarbeit. Seelze.

Ministerium für Bildung, Familie, Frauen und Kultur des Saarlandes (Hrsg.) (2008): Das Portfolio im Kindergarten. Weimar. Berlin.

Neuß, Norbert (Hrsg.) (2007): Bildung und Lerngeschichten im Kindergarten. Konzepte - Methoden - Beispiele. Berlin.

Viernickel, Susanne & Völkel, Petra (2009): Beobachten und Dokumentieren im pädagogischen Alltag. Freiburg.

Ausschließlich Pdk-Seminare

Modul 3

Ritzenhoff

Übergänge begleiten – die

Eingewöhnungsphase in

Kindertagesstäten

2 Wpfl. S mo 14.00 – 15.30 Uhr 104 BA PdK/M3

Durch den Ausbau der Betreuung von Kleinstkindern in Kindertagesstätten oder durch die Tagespflege gewinnt die Gestaltung des

Übergangs von der Familie in die institutionalisierte Betreuung an zentraler Bedeutung und wird fachlich in unterschiedlichen Kontexten

diskutiert. Aber nicht nur für Unter-Dreijährige stellt die Übergangsphase eine entscheidende zu bewältigende Entwicklungsphase dar. Dies

gilt grundsätzlich für alle Kinder, die von Umbrüchen oder Übergängen betroffen sind. Vor dem Hintergrund bindungstheoretischer

Grundlagen sind Eingewöhnungsmodelle entwickelt worden, die die Grundlage für die Gestaltung des Überganges darstellen. Im Rahmen der

Veranstaltung werden wir uns neben den hier vertretenen Modellen auch mit Konzepten aus anderen Ländern beschäftigen. Der Blickwinkel

richtet sich ebenso auf die Eltern und die Kompetenzen der pädagogischen Fachkräfte, die für eine gelungene Gestaltung des

Eingewöhnungsprozesses wichtig sind.

Synergieveranstaltungen

Modul 3

Bamberg

Sozialpsychologie des

Vorurteils

2 Wpfl. 3

MP

mo 17.30 – 19.00 Uhr 339 BA SozA/M3

BA PdK/M3

DP/8.

BP

Was sind Stereotype und Vorurteile? Wie entstehen sie? Wie kommt es zu Sexismus, Rassismus und Altersstereotypen? Welche Folgen

haben bestehende Vorurteile und Stereotype auf Wahrnehmung, Denken und Handeln von Menschen? Wie kann man Vorurteile abbauen?

Basisliteratur: Petersen, L. R., & Six, B. (2008). Stereotype, Vorurteile und soziale Diskriminierung. Weinheim: Belz.

20

Modul 3

Bamberg

Kommunikationspsychologie 2 Wpfl. S

MP

di 08.00 – 09.30 Uhr 53 BA SozA/M3

BA PdK/M3

DP/8.

BP

Neben zentralen psychologischen Grundlagen von nonverbaler und verbaler Kommunikation wie Informationsverarbeitung, Einstellungen,

soziale Urteilsbildung, Emotionen vermittelt das Seminar praxisrelevante Theorien und Forschungsergebnisse für unterschiedliche

Anwendungsfelder wie interkulturelle, gesundheitsbezogene oder politische Kommunikation

Basisliteratur: Six, U., Gleich, U., & Gimmler, R. (2007). Kommunikationspsychologie und Medienpsychologie. Weinheim: Beltz.

Modul 3

Bamberg

Gruppenpsychologie 2 Wpfl. 3

MP

di 10.00 – 11.30 Uhr 53 BA SozA/M3

BA PdK/M3

DP/8.

BP

Menschen sind extrem soziale Wesen. Einen großen Teil unsere Zeit verbringen wir in Gruppen. Wie Gruppen entstehen, wie sie

funktionieren, wie Gruppen uns beeinflussen bzw. wir Gruppen, ist eine zentrales sozialpsychologisches Froschungsfeld. Im Seminar werden

wir uns mit wichtigen Intragruppen-Phänomenen (z.B. Konformität, Minderheiteneinfluss, Gruppenentscheidungen, Gruppenleistung und

Führung) und Intergruppenphänomenen (z.B. sozialer Kategorisierung, sozialer Identität und Intergruppenkonflikten) beschäftigen.

Modul 3

Thiels

Psychisch kranke Eltern und

ihre Kinder

2 Wpfl. S

MP

mi 10.00 – 11.30 Uhr 104 BA SozA/M3

BA PdK/M3

DP/12.

BP

Psychiatrische Erkrankungen Erwachsener und deren Auswirkungen auf die Kinder der Betroffenen sind Thema dieses Seminars. Aktive

Mitarbeit wird erwartet, u. a. in Form von Referaten, die gern auch zu zweit oder mehreren vorbereitet und gehalten werden können. Literatur

siehe Semesterapparat.

Modul 3

Thiels

Störungen der kindlichen

Entwicklung

2 Wpfl. S

MP

mi 12.00 – 13.30 Uhr 104 BA SozA/M3

BA PdK/M3

DP/12.

BP

Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen und deren Relevanz für die Entwicklung werden aktiv erarbeitet. D. h. Teilnehmende an diesem

Seminar halten Referate, gern zu zweit oder mehreren.

Literatur s. Semesterapparat

Modul 3

Thiels

Essstörungen und Adipositas 2 Wpfl. S

MP

mi 18.00 – 19.30 Uhr 104 BA SozA/M3

BA PdK/M3

DP/12.

BP

Magersucht, Bulimia nervosa und Adipositas sind Gegenstand dieser Veranstaltung. Definition, Krankheitsbild, Epidemiologie, Ursachen,

Behandlungsmethoden - insbesondere Beratung - und Verlauf werden ausführlich behandelt. Studierende anderer Fachbereiche können

teilnehmen. Literatur:Siehe Semesterapparat Essstörungen und Psychiatrie und http://www.fh-bielefeld.de/article/fh/2834/:Veröffentlichungen -

Beiträge in Zeitschriften, Beiträge zu Sammelwerken

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

21

Modul 4 Kulturwissenschaftliche und medienpädagogische Zugänge zur Pädagogik der

Kindheit: Spiel, Gestaltung, Bewegung

Spiel, Gestaltung und Bewegung als zentrale Dimensionen bzw. Bildungsbereiche der

Pädagogik der Kindheit werden in kulturwissenschaftlichen Zusammenhängen

verstanden und unter medienpädagogischer Perspektive betrachtet. In diesem Modul

werden die Studierenden angeregt sich mit diesen Fragestellungen zu befassen und

eigene Erfahrungen in kulturellen und medienpädagogischen Bereichen zu sammeln.

Modulbeauftragter: Prof. Christoph Rust

Mindest-SWS: 14 SWS

Name Titel der Veranstaltung SWS Pfl./

Wpfl.

Lehrform

Zeit Raum Angebot in

Studiengang

Ausschließlich Pdk-Seminare

Modul 4

Schubert

Natur-, kultur- und

umweltpädagogische Ansätze in

der Pädagogik der Kindheit

2 Wpfl. S

MP

mo 12.00 – 13.30 Uhr 52 BA PdK/M7

BA PdK/M4

Im Mittelpunkt des Seminars steht das Kennenlernen und die nähere Auseinandersetzung mit unterschiedlichen natur-, kultur- und

umweltpädagogischen Konzepten und Projekten in der pädagogischen Arbeit mit Kindern (Waldkindergarten, Kinderbauernhof, Schulgarten,

Lernwerkstatt Natur etc.). Experten aus dem Wissenschaftsbereich und der pädagogischen Praxis werden in diesem Zusammenhang über

ihre spezifischen theoretischen Zugänge und inhaltlichen Konzepte sowie praktische Erfahrungen berichten.

Das Seminar soll auf diese Weise unter anderem auch neue Einblicke, Anregungen und Perspektiven zur theoretischen und praktischen

Weiterentwicklung des neu gestarteten FH-Gartenprojektes und der Einrichtung einer FH-Lernwerkstatt vermitteln.

Literaturhinweise:

Miklitz, Ingrid (2007): Der Waldkindergarten – Dimensionen eines pädagogischen Ansatzes. Berlin.

Oberholzer, Alex & Lässer, Lore (2003): Gärten für Kinder. Naturnahe Kindergarten- und Schulanlagen, Hausgärten und Spielplätze. Stuttgart.

Österreicher Herbert (2008): Natur- und Umweltpädagogik für sozialpädagogische Berufe. Troisdorf.

Pareigis, Johanna (2008): Anleitung zum Forschersein. Naturwissenschaft und Weltwissen für Kinder und Erwachsene. Berlin und Weimar

Schäfer, Gerd E. u. a. (2009): Natur als Werkstatt. Berlin und Weimar.

Modul 4

Schubert

Lernwerkstatt Natur und

kulturelle Umwelten: Planung

und Gestaltung eines

naturnahen Gartens für Kinder

und Erwachsene auf dem FHGelände

2 WPfl. S

MP

PP

mo 14.00 – 15.30 Uhr 52 BA PdK/M7

BA PdK/M4

Im Rahmen des Seminars geht es um die konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung des im Sommersemester gestarteten FHGartenprojektes.

Besonders angesprochen sind die Gartenpioniere des vergangen Semesters, jedoch sind auch neue interessierte

Studierende sehr willkommen.

Voraussetzung ist die Teilnahme am Seminar „Natur-, kultur- und umweltpädagogische Ansätze in der Pädagogik der Kindheit“.

Begrenzte Teilnehmerzahl (max. 20). Anmeldung per ILIAS

Synergieveranstaltungen

Modul 4

Ausländer,

Henke, Hentschel,

Rust

Qualifizierungsbereich Kultur

und Medien

2 Wpfl. S di 10.00 – 11.30 Uhr 136 BA SozA/M4

BA SozA/M8

BA PdK/M4

BA PdK/M9

DP/6.

Gemeinsame Veranstaltung des Qualifizierungsbereichs Kultur und Medien. Über die Teilnahme im Qualifizierungsbereich und dem

studienbegleitenden KUM-Seminar in den Modulen 4 und M8/M9 wird in einem persönlichen Gespräch mit den Lehrenden entschieden.

Termine und Programm siehe Aushang.

22

Modul 4

Erzberger

„Digitale Spielkultur“ –

Computerspiele und soziale

Wirklichkeit

2 Wpfl. S

MP

fr 12.00 – 13.30 Uhr

+ 2 Blöcke nach

Absprache

112 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Ich spiele, also bin ich!? - Computerspiele sind ein Massenphänomen geworden. Die Gamesbranche ist Technologietreiber und Jobmaschine,

ihre Produkte prägen das Freizeitverhalten unserer Gesellschaft. Besonders bei Jugendlichen sind die multimedialen Spiele ein fester

Bestandteil der Alltagskultur und damit eine nicht zu unterschätzende Sozialisationsinstanz geworden. Dieser Umstand löst vielfältige Ängste,

Befürchtungen und Vorurteile aus, wie etwa die Frage nach der Medienwirkung: In wie weit beeinflusst der Konsum von Computerspielen die

Persönlichkeitsentwicklung? Führen Computerspiele zu aggressivem und gewalttätigem Verhalten? Beeinträchtigen sie die kognitive

Entwicklung oder machen sie sogar süchtig? Wie sinnvoll ist der Einsatz von Computerspielen in der Jugendarbeit? Und welche

Zusammenhänge bestehen zwischen jugendlichen Amokläufen und dem Konsum sog. "Killerspiele"?

Das Thema Computerspiele ist sehr komplex. Wer sich aber neu mit der Materie beschäftigt, sucht einfache Antworten. Diese kann und will

dieses Seminar nicht geben. Es soll vielmehr einen praxisnahen Einstieg bieten, einen Überblick über das weite Feld der sozialen Wirklichkeit

von Computerspielen und von deren (sozial)pädagogischen, soziologischen bis hin zu juristischen Aspekten.

Das Seminar umfasst neben den wöchentlich stattfindenden Sitzungen auch zwei Praxisblöcke.

Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 25 Studierende beschränkt. PC-Kenntnisse und Spielerfahrung sind nützlich, jedoch nicht zwingend

erforderlich.

Anmeldung mit kurzem Statement zu den Beweggründen der Teilnahme am Seminar bitte per E-Mail bis zum 26.09.2011 an

thomas.erzberger@web.de.

Thomas Erzberger hat am Fachbereich studiert und ist als Medienpädagoge auf dem Gebiet der Medienkompetenzförderung für soziale

Einrichtungen tätig.

Modul 4

Eschengerd

Literarische Reflexionen zu

sprachlichen Prozessen in

sozialen Berufen

2 Wpfl. PrU

MP

do 10.00 – 11.30 Uhr

Beginn: 13.10.2011

240 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Wer mit Menschen, egal welchen Alters und Lebenskontextes arbeitet, ist auf die eigene Sprache angewiesen. Wann sprechen wir wie mit

wem? Das Schreiblabor bietet Erprobungsraum für den eigenen Ausdruck. Wir wollen das sprachliche Material unter die Lupe nehmen,

variieren und auf seine Wirkkraft hin untersuchen. Dabei spielen sprechsprachliche Aspekte ebenso eine Rolle wie schriftsprachliche.

Eine These: Jeder Text ist performativ. Selbst beim stillen Lesen verbindet sich ein Text mit der Stimme des Lesenden - man hört sich auf

eine bestimmte Weise den Text mit der eigenen Stimme im Kopf sprechen. Wenn ein Text laut vorgetragen wird, ist er mit der Körperlichkeit

desjenigen verbunden, der /die ihn vorträgt. Das Schreiblabor ist Textwerkstatt und Experimentierküche für Vortrag und Wirkung.

Themen und Formen können frei gewählt werden. Gerne können auch Themen aus anderen Seminaren mitgebracht werden.

Höchstteilnehmerzahl: 15. Anmeldung per ILIAS

Modul 4

Fredeweß

Mots- Moderner Tanz in Schulen

- Einführung

Förderung von Bewegungs- und

Tanzkultur_Bedeutung und

Bereicherung für die soziale

Arbeit

4 Wpfl. PrU

MP

P

mo 11.30 – 15.00 Uhr

und Block am:

28.10.2011

14.00 – 18.00 Uhr

29.10.2011

11.00 – 15.00 Uhr

19.01.2012

16.00 – 19.00 Uhr

20.01.2012

09.00 – 16.00 Uhr

136 BA PdK/M4

BA SozA/M4

DP/6.

MOTS - Moderner Tanz in Schulen: Ein Wirkungsfeld für soziale Arbeit

Selber tanzen: Über die eigene Tanz- und Bewegungserfahrung spüren und verstehen, wie eine intensive tänzerische Körperarbeit die

Selbstwarhnehmung schult, verbessert und Selbstbewußtsein aufbaut.

Konzentration und Stille, (Fokus), mit eigenen inneren Widerständen umgehen (Motivation), Bewegung sehen, selber erlernen und vorführen

(movement research), sowie die Zusammenarbeit im Team (Teamfähigkeit) sind die vier Grundbegriffe, um die sich die tänzerische Arbeit

entfaltet und entwickelt.

In einzelnen Terminen werden Sie H. Fredeweß an Bielefelder Schulen begleiten.

zusätzlich zum Montagsseminar finden 2 Blockseminare statt:

I. Fr.28.10. /14 -18h/Sa. 29.10./ 11- 15h;

II. Do.19.1.12/ 16-19h; Fr. 20.1.12 / 9 - 16h

--- Bitte Sportkleidung und rutschfeste Socken mitbringen ---

Verbindliche Teilnahme erforderlich

Literatur: Jovana Foik; Tanz zwischen Kunst und Vermittlung

Ursula Fritsch; Tanz, Bewegungskultur, Gesellschaft

Gabriele Klein; Frauen, Körper, Tanz

DVD: Rhythm is it

 

23

Modul 4

Frey

Starke Stücke

Eine Einführung in die

Inszenierungspraxis von Kinderund

Jugendtheaterstücken

2 Wpfl. S

di 08.00 – 09.30 Uhr 136 BA SozA/M4

BA PdK/M4

Zahlreiche Theaterstücke des Kinder- und Jugendtheaters stellen soziale Problematiken zur Diskussion. In diesem Seminar wird die praktische

Umsetzung von Szenen aus Kinder- und Jugendtheaterstücken erprobt.

Spiele, Körper- und Wahrnehmungsübungen sowie Übungen zu Atem, Stimme und Sprechen bilden die Grundlage für eine spielerische

Herangehensweise an Theatertexte. Improvisationsübungen schulen die darstellerische Fähigkeit der Teilnehmenden. Rollenarbeit und

Regieübungen bereiten die szenische Umsetzung des Textes vor. Die Stücke bzw. Szenen werden zu Beginn des Seminars gemeinsam

ausgewählt.

Eine regelmäßige Teilnahme wird erwartet.

Bitte bequeme Kleidung und rutschfeste Socken mitbringen.

Max. Teilnehmerzahl: 20. Anmeldung per ILIAS

Dr. Barbara Frey, Regisseurin, Theaterpädagogin und Theater- und Literaturwissenschaftlerin. Leiterin der freien Theatergruppe „Tunnel-

Theater“ in Bielefeld, zahlreiche Inszenierungen.

Modul 4

Fuhrmann

Maskenbau und Maskenspiel 2 Wpfl. S Einführung:

do 06.10.2011

10.00 Uhr

und Blöcke:

nach Absprache

Studio

17

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Masken sind seit Anbeginn menschlicher Kulturentwicklung ein Begleiter und Führer auf den Reisen in andere Welten.

Maskenbau und Maskenspiel verbindet verschiedenste künstlerische Elemente.

Im Seminar werden Masken gebaut aus den unterschiedlichsten Materialien und dann im Maskenspiel belebt.

Eine andere Seite der Persönlichkeit und ein anderes Ich können dann am Ende des Seminars vorgeführt werden.

Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl! Maximal 18. Anmeldung per ILIAS

Modul 4

Gräßlin

Pack mich nicht an! - Inklusive

Theaterarbeit am Thema Gewalt

2 Wpfl. PrU

MP

Ort und Zeit werden

noch bekannt gegeben

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

"Pack mich nicht an!" Wenn dieser Satz fällt, ist jemand zu weit gegangen. Was ging wohl einer solchen Situation vorraus? Was geht in den

beteiligten Menschen vor? Und wie lassen sich mit den Mittel des Theaters Menschengeschichten erzählen, in denen Gewalt im Spiel ist?

Die Reflexion von Gewalt im Sozialverhalten und Möglichkeiten der Darstellung von Gewalt auf der Bühne stehen im Mittelpunkt des

Seminars. Es bietet darüber hinaus ein Einführung in den von Matthias Gräßlin entwickelten Ansatz des Volxtheaters, der theatralen Arbeit mit

heterogenen Gruppen. Zur Studiengruppe stoßen daher weitere Teilnehmende mit unterschiedlichen Lebenshintergründen (verschiedenen

Alters, mit und ohne Behinderung etc.).

Literatur:

Matthias Gräßlin; Das eigene Theater - Die Theaterwerkstatt Bethel als Raum für künstlerische Entfaltung, Bethel-Verlag, Bielefeld 2008

Modul 4

Heinrich

Malerei/Zeichnung/Text -

Künstlerisches Arbeiten in

Verbindung mit kreativen

Prozessen, die im Künstlerhaus

Lydda in Bethel mit Menschen

unterschiedlichster

Behinderung/Beeinträchtigung

einhergehen

2 Wpfl. S

MP

Block:

fr 04.11.2011

10.00 – 12.00 Uhr

fr 11.11./sa 12.11./

so 13.11.2011

10.00 – 16.00 Uhr

fr 18.11.2011

10.00 – 12.00 Uhr

Studio

17

Lydda-

Atelier

Studio

17

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Das Künstlerhaus Lydda in Bethel versteht sich als Akademie der Begegnung, in der der Mensch als Bildender Künstler im Mittelpunkt steht.

Die Freiheit des künstlerischen Ausdrucks jedes Einzelnen ist Basis und Ziel der Arbeit in den Ateliers. Die Auseinandersetzung mit dem “Ich

im Bezug zur Welt” bildet dabei einen wichtigen Ausgangspunkt: Impulse von außen und innen werden bildnerisch verarbeitet und bringen

eine ständige Wandlung mit sich. Das Sichtbarmachen ureigenster Gefühls-und Denkweisen schafft somit Orte der Bewegung: Durch

kreative Prozesse pendelt das Ich zwischen Selbst und Welt.

In diesen Zwischenräumen wird Individualität gelebt und Dialog ermöglicht.

Max. Teilnehmerzahl 10 + 2 Lydda-Künstler. Anmeldung per ILIAS

Jürgen Heinrich: Studium der Kunsttherapie/Kunstpädagogik (Diplom) FH Ottersberg, Studium der Bildenden Kunst/Meisterschüler (Diplom)

HBK Bremen bei Prof. Greune, Ausstellungstätigkeiten, Kunstprojekte u.a. in der Erwachsenenbildung, Pädagogisch-/ therapeutischer

Mitarbeiter in der integrativen Behindertenarbeit, Pädagogisch-/ therapeutischer Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendhilfe

(Familienkrisendienst), Seit Mai 2007 Leiter des Künstlerhauses Lydda (v. Bodelschwinghsche Stiftung Bethel).

24

Modul 4

Henke

Einführung in die

Medienpädagogik

2 Wpfl. V

MP

mo 10:00 - 11:30 Uhr 207 D BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

BP

Im Zentrum des Seminars steht die Annährung an das weite Feld medienpädagogischer Ziele und Methoden sowie an den Schlüsselbegriff

Medienkompetenz. Dabei werden exemplarisch medienpädagogische Projekte sowie mediale Phänomene vorgestellt und analysiert.

Begriffliche Grundlagen, Einblicke in die Bereiche Medienkritik, Mediennutzung und Mediengestaltung sind Teil dieses Grundkurses.

Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an StudienanfängerInnen.

Modul 4

Henke

Social Cinema 2 Wpfl. V

MP

mo 16.00 – 19.00 Uhr

14-tägig

207 D BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

BP

Social Cinema zeigt ausgewählte Spiel- und Dokumentarfilme, die in besonderer Weise soziale Problematiken und innovative Strategien

sozialen Handelns thematisieren.

Die Veranstaltung ist eine Einführung in die Film- und Bildanalyse.

In dieser Vorlesung können ebenfalls Filmprojekte von Studierenden des Fachbereiches Sozialwesen gezeigt und ausgewertet werden. Eine

Anmeldung dieser Filme erfolgt nach Absprache in der Sprechstunde.

Modul 4

Estermann,

Henke, Rust

Intervention! 2 Wpfl. S

MP

Block:

13. – 15.10.2011

10.00 – 18.00 Uhr

132 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Im theoretischen Teil der Veranstaltung findet eine Auseinandersetzung mit Skulptur im öffentlichen Raum (der Stadt Bielefeld) statt, bei der

insbesondere soziale und rezeptorische Aspekte thematisiert werden. In der praktischen Phase werden eigene (Gegen)-Entwürfe mit

einfachsten Mitteln realisiert.

Max. Teilnehmerzahl: 25

Anmeldung per Ilias

Modul 4

Ney

Sind behinderte Menschen

unterhaltsam?

2 Wpfl. S Do 06.10.2011

Do 20.10.2011

Do 03.11.2011

Do 17.11.2011

14.00 – 17.00 Uhr

2 weitere Termine

werden im neuen Jahr

stattfinden. Diese

werden nach Absprache

im Seminar bekannt

gegeben.

132

207 D

207 D

132

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

In diesem Seminar soll die Darstellung von Menschen mit physischen, oder psychischen Beeinträchtigungen in Unterhaltungdfilmen

untersucht werden. Was für fimische Miittel werden eingesetzt und was bewirken sie? Was sagt die Darstellung über unsere Gesellschaft aus

und wie beeinflusdst sie diese? Was hat sich in der Geschichte des Films verändert und wieso? Dies alles werden wir analysieren und

diskutieren.

Anmeldung per Ilias über Prof. Henke

Literaturempfehlung: Julia Ney: Die keine Rolle spielen. Kühbach, EWK - Verlag, 2007

Norden, Martin F.: The Cinema of Isolation. A history of physical disability in the movies. New Brunswick / New Jersey: Rutgers University

Press, 1994.

Heiner , Stefan u. Gruber, Enzo: Bildstörungen. Kranke und Behinderte im Spielfilm. Frakfurt am Main: Mabuse Verlag, 2003

Modul 4

Rainer

Flyer, Plakat, Poster und Co. 2 Wpfl. S do 10.00 - 11.30 Uhr 204 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Erstellen von Materialien zur Öffentlichkeitsarbeit

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vorbesprechung und Anmeldung nur persönlich zum ersten Termin!

Modul 4

Rainer

Sozialfotografie 2 Wpfl. S fr 10.00 – 11.30 Uhr 204 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Neues Thema wird am Anfang des Seminars festgelegt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Vorbesprechung und Anmeldung nur persönlich zum ersten Termin!

Modul 4

Ratering

Einführung in die

Steinbildhauerei

(Plastik und Skulptur)

2 Wpfl. PrU Block am:

06. – 08.10.2011

09.00 - 16.00 Uhr

Studio

17

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Kern dieses Kurses wird das Übersetzen eines Themas, Konfliktes oder Lebenssituation in ästhetisches Handeln sein. Im Akt der

Vergegenständlichung entstehen Möglichkeiten von spielerischen Lösungen, von Selbsterfahrung und Ergebnissen mit Deutungsoffenheit.

Sozusagen ein Probehandeln am künstlerischen Objekt, sei es durch skulpturale Prozesse (von außen nach innen) mit Materialien wie Stein,

Holz oder Metall, oder durch plastische Prozesse (von innen nach außen) mit Materialien wie Ton und Gips. Durch das Herausarbeiten von

formal/inhaltlichen Gestaltungsqualitäten im Hinblick auf einen bestimmten Ort entstehen Erfahrungswerte für zukünftige Handlungsfelder des

Studiums. In diesem Kurs geht es vor allem um dialogische Bezüge zum unmittelbaren Umfeld der FH. Gearbeitet wird als drei-tägiger Block.

Schwerpunkt könnte die Arbeit mit dem Baumberger Sandstein sein, einem relativ weichen Material, das sich hervorragend für Anfänger

eignet.

Max. Teilnehmerzahl: 14. Anmeldung per ILIAS

Werner Ratering ist freier Künstler seit 1982. Details unter www.werner-ratering.de

 

25

Modul 4

Rust

Ästhetische Prozesse im

sozialen Raum

2 Wpfl. S

MP

di 14.00 – 15.30 Uhr 136 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse über die Bedeutung ästhetischer Prozesse in der Wirklichkeits- und Welterfahrung von

Kindern und Jugendlichen. Es werden hauptsächlich ausgewählte Positionen und Projekte aus der Kulturarbeit im Bereich der bildenden

Kunst behandelt.

Als Einführung in den Bereich Kultur und Medien für BA Studierende empfohlen.

Literatur: "Im Dialog", Rust/Ruther. Hier an der Fh erhältlich

Modul 4

Rust

Malen und Zeichnen im

Kindesalter

2 Wpfl. S do 14.00 – 16.15 Uhr Studio

17

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Die entwicklungspsychologische Bedeutung der Kinderzeichnung wird in diesem Seminar theoretisch und praktisch erarbeitet.

Aufgrund der Komplexität des Themas, das eine Änderung der inneren Haltung zum ästhetischen Prozeß einschließt, läuft dieses

Seminar über 2 Semester. Im Sommersemester 2012 ist das Seminar dann für die Module M8/9 anrechenbar.

Dabei steht die Methode von Arno Stern, die Formulation (die kindliche Bildsprache) und der "Malort", ein geschützter Raum mit festen

Regeln, im Zentrum des Seminars. Von besonderer Bedeutung sind dabei die wertfreie Atmosphäre und die Förderung des Selbstausdrucks.

Studierende mit Kindern sind ausdrücklich erwünscht - wir werden zusammen mit den Kindern in einer altergemischten Gruppe malen.

Literatur: Elisabeth Walder, Sehreise, Hauptverlag 2010

Max. Teilnehmerzahl: 14. Anmeldung über ILIAS.

Modul 4

Rust

Exkursion nach Berlin 3 Wpfl. S

MP

Block vom

31.10. – 03.11.2011

BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Während der Exkursion werden drei kulturelle Bereiche besucht und erarbeitet werden; ästhetische Projekte in der sozialen Stadtteilarbeit in

Kreuzberg, die Ausstellung LAND ART im Hamburger Bahnhof sowie die neue Ausstellung Topographie des Terrors. Vorrang haben die P2

Studierenden des Projektseminars von Prof. Rust. Übernachtung im Sophienhof in der Nähe der Hackschen Höfe.

Selbstkostenbeitrag 100 €.

Max. Teilnehmerzahl: 12. Anmeldung über ILIAS.

Modul 4

Speckert

Aktive Medienarbeit: Kamera

und Schnitt, Computer und

Medien, Produktion und Projekte

4 Wpfl. S

PrU

P

mo 10.00 – 13.30 Uhr 204 BA SozA/M4

BA PdK/M4

DP/6.

Projektorientierte Kompetenzvermittlung mit praktischen Beispielen für die Arbeit mit Jugendlichen.

Das städtische Projekt "Medienbus" (Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung) führt seit einigen Jahren

praktische Medienarbeit durch und hat Erfahrungen im Umgang mit Schulen, Kulturtreffs und Jugendzentren gesammelt. Die Projekte

umfassen Bildbearbeitung ("Können Bilder lügen?"), Webdesign, Spielprogrammierung und Bewegtbild (Video) aber auch Themen wie

demokratische Teilhabe, Politik zum Anfassen, Werbung und mehr. Ethik und Ästhetik, Medienkompentenz/-resistenz sowie handwerklicher

Umgang gehören dazu. Die Projektergebnisse und eigenen Medienerfahrungen sind Grundlage dieses Seminars (mehr: www.medienbus.de).

Neben medienpraktischen Kenntnissen und Techniken werden pädagogische methodische und didaktische Ansätze vermittelt. Das Seminar

endet mit einer eigenen Produktion (im Team) einschliesslich Präsentation.

George Speckert ist Leiter des Projekts "Medienbus" und tätig als Musik- und Medienpädagoge bei der Stadt Hannover. Er ist Vorsitzender

des Prüfungsausschusses "Mediengestaltung/Digital" bei der IHK Hannover-Hildesheim. Für das Konzept "KulturKaleidoskop" ist er mit dem

Hannover Preis ausgezeichnet worden. Schwerpunkte seines künstlerischen Wirkens sind Filmmusik, elektronische Musik und Musik für

Streichorchester.

Höchstteilnehmerzahl: 20. Anmeldung per ILIAS

 

Здесь - этот текст на русском

 Продолжение

 

Хостинг от uCoz